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Lunas Sicht:
Genau in dem Moment, indem ich vom Klo komme klingelt es. Nichts ahnend gehe ich die Treppe runter und sehe einer allzu bekannten Blondine in die Augen.«Was willst du hier Ámbar?» «Luna können wir bitte reden?» «Es ist zwar nicht mein Haus aber komm rein» «Danke Lunita».

Zusammen mit Ámbar setze ich mich aufs Sofa und ehrlich gesagt, ist sie ganz nett. Mehrere Minuten lang, entschuldigt sie sich für alles und ehrlich gesagt glaube ich ihr. Nach 15 weiteren Minuten gehen wir hoch zu den anderen und reden zu 5.

«Ámbar was machst du denn hier?» «Ich wollte mich bei euch allen entschuldigen. Mit Lunita habe ich gerade schon gesprochen» «Warum bist du wirklich hier?» «Wieso seit ihr so fies zu mir? Ich wollte wirklich nur mit euch reden und als ich gesagt habe dass ich zu euch gehe, haben mich Lunas Eltern drum gebeten sie wieder mitzubringen».

Seufzend stehe ich auf und verabschiede mich von allen mit einer Umarmung. Bevor ich gehe, zieht mich Matteo an sich und warnt mich vorsichtig zu sein, da er ihr nicht traut. Schlussendlich lege ich kurz meine Lippen auf seine und gehe dann.

Die Hälfte des Weges schweigen wir. Wieso entschuldigt sich Ámbar aufeinmal? Naja ich soll froh sein, dass alles nun geklärt ist und wir keinen Streit mehr haben.«Lunita ich wollte euch wirklich nicht stören nur deine Eltern machen sich Sorgen um dich» «Es sind nicht meine Eltern. Sie sind meine Adoptiveltern» «Oh das wusste ich nicht. Tut mir wirklich leid» «Schon oke».

Zu Hause angekommen dusche ich schnell und gehe auch schon schlafen.
Am nächsten Morgen werde ich durch ein Türklingeln geweckt. Da niemand aufmacht gehe ich im Schlafanzug runter und öffne die Türe. Vor mir steht ein besorgter Matteo.

«Luna alles in Ordnung!?» «Ja, wieso?» «Du hast auf keine meiner Nachrichten geantwortet» «Jetzt wo dus sagst..ich finde mein Handy gar nicht mehr» «Komm wir suchen oben vielleicht finden wir es ja da».

Gemeinsam gehen wir hoch und durchsuchen mein Zimmer. Ohne Erfolg ruft Matteo auf mein Handy an und das Klingeln kommt definitiv aus der Küche. Schnell gehen wir runter und tatsächlich liegt dort mein Handy. Komisch. Ich habe es doch mit in mein Zimmer genommen.

Soy Luna ~ LutteoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt