Just One Day {Jinmin}

Physik

Als die Pause vorbei war, passiert nichts besonderes mehr.

Ich war also gerade auf den Weg nach Hause und hörte Musik.
Das hat mir nach einem Schultag immer gut getan.

Ich wippte leicht mit meinem Kopf zum Tackt der Musik und beendete meinen Weg letztenendes vor meiner Haustür.

Ich schloss auf und betrat unser großes Haus.

"Jimin?", fragte meine Ma aus der Küche.
"Ja." Ich zog meine Schuhe aus und hing meine Jacke auf.
"Es dauert noch bis Abend, bis es Essen gibt. Machst du solange noch Hausaufgaben?", fragte meine Ma.
"Ja. Mach ich." Ich nahm meine Tasche uns ging die Treppe hoch in mein Zimmer.

Ich setzte mich an meinen Schreibtisch und holte meine Physik Sachen raus.
Trägheit erklären, also.. Hm..
Ich weiß was Trägheit ist und wie sie wirkt aber ich kann es nicht erklären..
Ich wurde durch das vibrieren von meinem Handy zurück in die Realität gerissen und schaute, wer mich angeschrieben hat.

'Hey. Ich bins Jin. Ich hab Hoseok nach deiner Nummer gefragt. Ich hoffe das war OK für dich. ~Seokjin'

Ich musste lächeln und schrieb ihm direkt zurück.

'Hey. Ach kein Problem.'

'Das ist gut. Was machst du gerade?'

'Ich versuche Physik zu meistern. Wir sollen Trägheit erklären ich weiß aber nicht wie.. Und du?'

'Dir jetzt bei Physik helfen. Trägheit.. Hm.. Versuch es mal so: Jeder Körper versucht seinen Bewegungszustand bei zu behalten. Das heißt, er will sich in der gleichen Geschwindigkeit in die gleiche Richtung bewegen. Das gilt auch für stille Körper. Die Kraft, die dabei wirkt, heißt Trägheit.'

'Hm. Das ist gut. Danke Jin. :)'

'Kein Problem, kleiner. Irgendwie muss ich mich ja für Heute morgen revangieren.'

'Aish. Das ist doch egal jetzt.'

'Hm.. Okay. Ich muss zum Tanzen. Wir sehen uns morgen in der Schule, Jimin. c:'

'Wir sehen uns, Jin. :)'

Ich war am grinsen wie sonst was. MEIN SCHWARM, KIM SEOKJIN, HAT MICH ANGESCHRIEBEN!

Okay, Jimin.. Nicht ausrasten.. Alles wird gut.. Alles ist in bester Ordnung.

Es klopfte an der Tür und meine Ma kam rein.

"Jimin. Wir bekommen heute übrigens Besuch. Zieh dir was schickes an. Um 19:30 gibt es Essen." Meine Mutter schaute mich an.
"Mach ich. Wer kommt denn?" Ich schaute verwirrt.
"Ein Arbeitskolege deines Vaters kommt mit seiner Tochter. Wir möchten, dass ihr beiden euch kennenlernt." Sie strahlte über beide Ohren und verließ das Zimmer wieder und schloss die Tür.

Euer scheiß ernst?
Sie wollen einfach nicht akzeptieren, dass ich schwul bin..

Ich schaute auf die Uhr. 16:00Uhr.

Genug Zeit also. Um mich ganz in Ruhe fertig zu machen und dann zu chillen.

Gesagt, getan.
Ich sprang unter die Dusche und machte mich anschließend komplett fertig.

Ich schaute auf die Uhr und bemerkte, dass ich noch eine Stunde hatte.

Ich hatte auch eine neue Nachricht auf meinem Handy.
Von Jin.

'Hey, kleiner. Fertig mit Tanzen. Was machst du heute noch so?'

'Meine Eltern haben einen Arbeitskollegen zum Essen eingeladen und der bringt seine Tochter mit. Die wollen uns verkuppeln..'

'Du klingst aber nicht sehr begeistert.'

'Bin ich auch nicht. Seid zwei Jahren weiß ich, dass ich Schwul bin und meine Eltern waren die ersten, die das wussten. Aber wollen es nicht akzeptieren. Das nervt gewaltig. Ich kann mich selber um mich kümmern.'

'Hm. Das klingt ziemlich scheiße. Ich kenne das aber. Hab das selbe Problem. Deswegen setzte ich mich gleich irgendwo auf eine Parkbank und warte, bis es spät wird, damit ich schnell in mein Bett komme.'

'Ist n guter Plan. Das mache ich nächstes mal auch. :)'

'Dann können wir uns ja zusammen irgendwo hinsetzten und reden. :)'

'Das ist ne gute Idee. Nächstes mal.
Ich muss jetzt aber auch runter. Meine Ma ruft schon nach mir.
Bis Morgen, Jin. c:'

'Bis morgen, Jimin. Und viel Glück.'

Ich richtete nochmal meine Klamotten, ehe ich runterging und die Gäste begrüßte.

"Hallo, Jimin. Ich bin Saeyoung.", sagte das Mädchen mit einer unerträglich piepsigen Stimme.

Da das kann ja was werden...

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NAA MEINE GÜRKCHEN?

Wie geht es euch so?
Ich persönlich bin müde und gehe jetzt schlafen.
Gute Nacht, ihr. :)