Kapitel 8➰

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Mir wurde Schwarz vor Augen und ich bekam keine Luft mehr.

War das mein Ende?

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Magnus' PoV:

Er lag auf dem Boden, ohne sich einen Millimeter zu bewegen.
Mein Herz stockte und ich konnte kaum Atmen.

Es war, als würde mir jemand das Herz zerquetschen.

,,Alexander! Wach auf!" Ich schrie ihn an und gab im sogar ein paar Ohrfeigen, was mit natürlich leid tat.

,,Magnus, du.. Du musst ihn irgendwie heilen! Er kann nicht sterben! Nicht so und auch nicht jetzt!"

Izzy hatte recht, er müsste mit zu mir kommen, damit ich ihm helfen kann.

,,Izzy! Sag deiner Mutter bescheid was passiert ist und Clary hilft mir ihn zu mir zu bringen! Wir dürfen keine Zeit verlieren!"

Izzy ging aus dem Raum, als ich ein Portal her zauberte.

Als wir durch traten, platzierte ich meinen kleinen Alexander auf die Couch und zog ihm sein blut verschmiertes Hemd aus.

Ich wusste nicht, ob ich den Anblick heiß fand oder eher Eckel erregend.

Ich schnippste mit meinen Fingern, bis Blaue Funken aus meinen Fingerspitzen zu sehen waren.

Ich bewegte meine Hände in kreisenden Bewegungen, während ich meinen besten Zauberspruch auf sagte.

,,Clary, er verliert zu viel Blut! Du musst bitte Simon anrufen! Und bevor du was sagst, ich weiß wir brauchen immer viel von Raphael und dafür bin ich echt dankbar, aber es ist Alexander und er ist für mich das Wichtigste auf der Welt!"

,,Keine Sorge Magnus! Alles wird gut, ich bin gleich wieder da."

,,Danke."

Mir liefen Tränen über die Wangen, weil ich dran dachte, wie Alexander eventuell sterben könnte.

Irgendwas stimmte nicht, nichts passierte, es sah sogar so aus, als würde es immer schlimmer werden.

Ich hörte auf und lief weinend zu meinen Büchern. Irgendwas müsste da stehen.

,,Nein! Wieso steht hier nichts? Es war doch nur ein Schwert, was durch ihn durch kam! Meine Magie funktioniert nicht..."

,,Ma... Magnus.."

War das wirklich gerade echt? Ich drehte mich um und sah Alexander, wie er seine Wunde zu gehalten hat und sein Gesicht verzog.

,,Alexander! Oh mein Gott, geht's dir gut?"

Ich lief auf ihn zu und strich ihn über die Wange.

,,Ich glaube, ich verblute, aber sonst geht's mir gut und dir?"

,,Du dummkopf, nein mir geht es nicht gut. Das Wichtigste in meinem Leben liegt gerade auf der Couch am verbluten und ich kann nichts tun! Kannst du mir beschreiben, wie der Schmerz sich anfühlt?"

,,Es fühlt sich an, als würden Personen meinen Körper mit 1000 Messern durchstechen. Überall schmerzt es. Sogar an stellen, wo es nicht schmerzen sollte."

Eines ist gut, immerhin konnte er Witze reißen.

,,Ich kriege noch nicht mal meine Augen richtig auf. Aber ich kann dich wenigstens spüren."

,,Hast du gesehen was es für ein Schwert war? Hat es ein komisches Muster gehabt oder ne andere Farbe, egal was! Es kann wichtig sein!"

Alexander sagte nichts, er dachte nach.

Malec while Shadowhunters➰| wird überarbeitetWo Geschichten leben. Entdecke jetzt