DZGL. - lessenacht und Anderes

Liebe unter Kollegen Teil 1

Hicks betrat das BPD und huschte auf seinen Platz. Auf dem sich die berichte seiner  Kollegen stapelten. Er seufzte. "Die gleiche Arbeit wie immer" Er hatte es satt die Schreibtisch arbeit für alle zu erledigen. Er war einer der besten Absolventen der Polizei Akademie aber weil er durch einen Unfall in seiner Kindheit eine protese brauchte, und sein Vater der Chef des BPD war, wurde er zum Schreibtisch Esel degradiert. Jeden Tag musste er zusehen wie seine Kollegen auf Streife fuhren. Er wünschte sich nichts mehr als auch einmal mit fahren zu dürfen.
Er hatte sich gerade hingesetzt um mit der Arbeit anzufangen, als die Türen zum zweiten mal aufflogen. Eine junge Frau trat mit festen Schritten in das BPD. Haudrauf, Hicks Vater, trat auf die junge Blondine zu und begrüßte sie herzlich " Hallo Astrid, Willkommen im Berk Police Department ich bin stolz dich hier zu haben. Eine so begabte junge Frau hat uns noch gefehlt." Freundschaftlich legte der korpulente Mann eine große Hand auf die Schulter der hübschen Frau. "Nun stelle ich dir mal deine Kollegen vor" sagte der Chef und nahm die neue mit. "Das ist Fischbein unser Gerichtsmediziner" Die beiden gingen weiter zu den Zwillinge Rafnuss und Tafnuss die Sprengstoffexperten. Bevor sie hoch gingen machte Haudrauf die neue noch mit Rotzbacke bekannt. " Und das ist Rotzbacke er arbeitet im BPD SWAT team und ist für die gefährlichen einsetze zuständig."
"Und wer ist das hinter den Akten ?"
Wollte Astrid wissen. "Ach das ist nur Hicks, er ist dafür zuständig das die Akten richtig geordnet Sind und ordnungsgemäß einsortiert werden, damit die richtige Polizei mehr Zeit auf der Straße verbringen kann."
Hicks hatte sich bei den worten Haudrauf's immer weiter hinter seinem Akten stapeln versteckt.
Astrid bedankte sich bei Haudrauf bevor sie sich an ihren Schreibtisch setze, auf dem schon ihr erster kleiner Fall lag. Sie öffnete die Akte und lass sich die berichte durch. Es ging um eine simple Schlägerei die mit ein bisschen Polizei Recherchen
Schnell erledigt war.
Astrid brachte die Akte zu Hicks, und legte sie auf den stapel. "Juhu noch eine Akte" meinte er sakastisch. Sie legte ihm denoch die Akte auf den Stappel. "Sag mal musst Du das echt den ganzen Tag machen?" fragte sie ihn nun. Er sah sie einfach nur mit einem das-ist-jetzt-nicht-dein-ernst Blick an. "Pf dann halt nicht." Meinte Astrid und ging mit hoch erhoben Kopf wieder zu ihrem Platz um da weiter zu arbeiten, als sie plötzlich zu ihrem ersten auseneinsatz gerufen wurde. Sehnsüchtig sah ihr Hicks hinterher, und seufzte frustriert.
Erst spät am Abend kam Astrid von einem anstrengenden Tag zurück ins BPD um ihre Tasche zu holen.
Alle anderen waren schon lange gegangen auch Haudrauf. Astrid betrat die Polizei station, eine einzige Lampe brannte noch und erleuchtete den immer noch ziemlich vollen Schreibtisch von Hicks der immer noch über den Akten saß.
"Was machst du den noch hier ?" Fragte Astrid erstaunt. "Glaubst du der ganze Papier kram erledigt sich von selbst, tz bis morgen muss das ganze fertig sein."
Astrid wante sich zum gehen ehe sie sich umdrehte, einen zweiten Stuhl an Hicks Platz stehlte und sich eine der Akten griff. "Ehhh was wird das wenn's fertig ist ?"
"Ich helfe dir was den sonst."
Er schaute sie dankbar an und arbeitete weiter. Beide saßen noch 2h bis sie die Akten endlich durch hatten. Beide nahmen sich ihre Taschen und gingen zum Ausgang. Astrid sagte noch "Tschüss" zu Hicks und verschwand hinter der nächsten Ecke. Erschöpft ging auch Hicks nach Hause.

Am nächsten Tag kam Hicks schon vor den anderen ins BPD um wenigstens ein wenig Ruhe zu haben und sich auf einen weiteren anstrengend Tag vor zu bereiten.
Er dachte an gestern Abend, als Astrid ihm geholfen hatte. So fiel gelacht hatte er schon lange nicht mehr, und sie akzeptierte ihn wie er war, sie behandelte ihn wie ein vollwertiges Mitglied. Nicht so wie Rotzbacke oder die anderen die ihn als ihren laufburschen ansahen. "Hi Hicks, schon da ?" Astrid trat an seien Schreibtisch. "Ja, so hab ich wenigstens ein par Minuten Ruhe." Mit einem ehrlichen lächeln sah er zu ihr auf. Sie lächelte ihm entgegen. "Danke nochmal wegen gestern." sagte er schließlich. Sie antwortete nur "Ach keine Ursache" bevor sie zu ihrem Tisch rüber ging. Nun hieß es für Hicks wieder Schreibtisch Arbeit.
Am Mittag hatte er noch nicht einmal die Hälfte geschafft, und so würde er mal wieder das Mittagessen ausfallen lassen. "Hey nutzlos, hol mir mal'n Kaffee." Schrie Rotzbacke durch das gesamte BPD. Stöhnend stand er auf um ihm seinen Kaffee zu holen "Wenn du schon stehst kannst du mir auch eine bringen?" Fragte Eret
"Mir auch!" Schalte es nun von über all her. Nach dem er jedem seinen Kaffee gebracht hatte. Konnte er endlich weiter arbeiten aber er hing mit seinem Zeit Plan mächtig hinterher. Und er musste sich gewaltig beeilen, das hieß wieder eine weitere Nacht um die Ohren hauen. Alle waren schon gegangen nur Hicks saß noch über den Akten.

Es war jetzt schon ein Woche vergangen seit Astrid eingestellt wurde und sie Verstand sich mit allen sehr gut, aber sie hatte auch bemerkt wie Hicks behandelt wurde. Und das missfiel ihr. Er sah nie wirklich ausgeschlafen aus, und zum Essen kam er auch kaum.
Heute war wieder einer der Tage wo es richtig fiel zu tun gab, und Hicks sich hinter einer Mauer aus Akten versteckte.
Astrid sah auf die Uhr. 12:00 Uhr. Sie schielte zu dem braunhaarigen hinüber, der immer noch an die Fünf Akten stapel um sich hatte. Entschlossen stand Astrid auf und baute sich vor ihm auf.
"willst du mir vielleicht beim Mittagessen Gesellschaft leisten?"
"Hallo Astrid, ich würde wirklich gerne aber ich hab einfach zu viel tun. Frag doch die Zwillinge oder Rotzbacke ob sie mit kommen."
"Nein, du wirst jetzt mit mir zusammen essen und keine wieder Rede. Man kann sich nicht nur von Kaffee ernähren."
"Astrid ich kann nicht."
"Ich helfe dir einverstanden."
"Hast Du nicht Außendienst?"
"Nein."
Zu zweit war die Arbeit schnell erledigt. Und die beiden konnten doch noch zusammen Mittagessen gehen.
"Wirklich sehr nett das du mich eingeladen hast Astrid"
"Du brauchst auch mal was warmes" antwortete sie bevor sie sich ihre Gabel in den Mund schob.
Das Essen schmeckte wirklich gut. Leider verging die Mittagspause viel zu schnell, und ehe sich Hicks versah saß er schon wieder an seinen Schreibtisch oder musste Kaffee holen gehen.
Es waren nur noch Astrid und Hicks im Department alle anderen waren entweder zum Nachtdienst aufgebrochen, oder schon nach Hause. Hicks macht keinen Anstalten ebenfalls seine Sachen zu packen und nach Hause zu fahren.
"Hicks kommst du?" Astrid sah ihn fragend an.
"Nein ich hab noch zu tun."
"Hicks wan schläfst du eigentlich?"
"Nie." Gab er ihr eine etliche antwort.
"Aber das ist Nicht gut. So kann das echt nicht weiter gehen" gab sie besorgt zurück.
"Man gewöhnt sich dran" sagte er knapp.
"Hicks bitte mach Schluss für heute, für mich." Astrid sah ihn mit ihrem Hunde Blick an, und er gab sich ihr geschlagen.
Er packte seine Tasche.
Gemeinsam traten sie in die Nacht hinaus.
"Wo steht dein Auto?" Fragte Astrid verwundert da sie nur ihr eigenes sah.
"Ich fahre immer mit dem Bus oder laufe."
"Wo wohnst du?"
"Nachtschatten weg 15, warum?"
"warte mal das ist doch am anderen Ende von Berk, und du läufst nach Hause? Hicks bist du verückt?"
"Hahaha Nein, nur lebensmüde."
"Komm ich fahre dich nach Hause."
"Astrid nein. Das ist wirklich nicht nötig."
"Doch das ist es."
Weich gequatscht stieg er in Astrid's Auto und sie fuhr ihn heim. Sie verabschiedeten sich und er ging in seine Wohnung hoch. Sein Heim war nicht sehr groß. Eine 2 Zimmer Wohnung mit eben dem nötigsten. Er schmiss seine Tasche in die Ecke und ging erstmal ins Bad. Er duschte sich, putzte Zähne und zog sich seinen Schlafanzug an. Es war schon 00:30 als er endlich im Bett lag. Er stellte seinen Wacker auf 7:00 Uhr und schloss die Augen. Kurze Zeit später war er eingeschlafen.
Um Punkt acht Uhr saß er schon wieder an seinen Schreibtisch und arbeitete die von gestern verbliebenen Akten durch.
Um Neun Uhr trudelte sein Vater und der größte Teil des kollegiums ein.
Hicks beachtete sie nicht groß, so vertieft war er in die Arbeit. Er wollte heute unbedingt früher gehen als sonst.
Er schaffte es sogar bis Mittag über die Hälfte zu schaffen, und so beschloss er sich für das Mittagessen bei Astrid zu revanchieren.
"Hey, ammm Astrid. Also ich würde dich gerne heute zum Mittagessen einladen als wieder gut machung von neulich."
"Danke, ich nehme die Einladung gerade an."
Gemeinsam gingen sie zum bäcker und setzten sich draußen an einen der tische.
"Hicks, ich habe mal ne Frage."
"Und welche?"
"Warum musst du eigentlich immer die Schreibtisch Arbeite erledigen und warum wirst du so behandelt als wärst du ein niemand?"
"Weil ich nicht im Außendienst arbeiten kann. Nun bin ich halt der Schreibtisch hengst."
"Aber warum?"
"Hast du es noch nicht bemerkt?
Ich bin ein krüppel Astrid."
Erschrocken über die Wortwahl von dem jungen Mann vor ihr schlug Astrid ihre Hände vor den Mund und sah ihn schockiert an.
"Wie kannst du so etwas nur sagen?"
"Weil es stimmt, und mein Vater hat genau die selben Worte benutzt als ich ihm die selbe Frage gestellt habe."
Astrid sah an ihm herunter.
Ohne einen Kommentar zu er sein linkes Hosenbein nach oben und eine Metall protese kam zum Vorschein. 
"Oh Gott Hicks wie ist das den passiert?"
"Auto Unfall." Kam die knappe Antwort.
Wir saßen noch eine Weile da. Redeten über den Job und Hicks blühte da erste so richtig auf.