No.6

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Hey jo

Okay tut mir leid wegen der letztem kapitel ich hatte einfach nicht die Zeit und auch diese woche stecke ich in Klausuren allerdings vrspreche ich in den Oster Ferien vor zu prodozieren und zwar mindestens drei stück.

Das Kapitel haben Meeepps und ich zusammen geschrieben und meine Liebe Schulfreundin und Beste Freundin Rin hat es nochmal Korriegirt beim Lesen also viel Spaß.

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Sabrina sah ich an diesem Tag nur noch in Geschichte. Aber auch nach dieser Stunde floh sie so schnell es ging. Ich hatte also weder herausgefunden, was mit ihr war, noch was mit meinem Bruder war. Ich muss wirklich hartnäckiger an die Sache rangehen. Am besten rede ich später noch mal mit Brad oder ich frage Tris morgen solange aus, bis ich endlich die Antworten bekomme, die ich verlange.

Als ich im Bus nach Hause saß, erhielt ich eine neue Nachricht:

@Connor

Morgen 14:00-17:30 Uhr bei mir

Wow danke! Ihn interessierte es auch wirklich gar nicht, ob ich damit einverstanden war oder nicht. Er kann froh sein, dass ich sowieso noch nichts vor hatte. Was sollte ich auch machen? Sabrina geht mir momentan aus dem weg und ich habe ehrlich gesagt wenig Lust, die ganze Zeit bei meinem Bruder und den anderen beiden zu sein. Ich mag die drei zwar aber sie können einem schon ziemlich auf die nerven gehen.

Zu hause angekommen verkroch ich mich in meinem Zimmer und schaute mir „Greys Anatomie" an.

Erst als Brad an meine Tür klopfte, um mich zum Essen zu holen kam ich aus dem Raum raus.

Am Esstisch saßen bereits unsere Eltern und lächelten uns an.

Das Essen verlief eher schweigsam, was eigentlich recht ungewöhnlich war, da eigentlich immer irgendwer irgendwas zu sagen hatte. Meistens war ich es, die etwas sagte, weil ich mit Sabrina unterwegs gewesen war und irgendwas tolles gesehen hatte. Aber wenn ich nur in meinem Zimmer liege und Serien schaue, kann man von mir kein sonderlich gutes Gesprächsthema erwarten. Und Brad könnte sowieso nur von den Fortschritten erzählen, die sie bei "Can we dance" gemacht haben. Allerdings sang er den Text sowieso durchgehend vor sich her, also kennen unsere Eltern den Song schon so gut wie auswendig. Nach diesem eher peinlichen Abendessen, verkroch ich mich wieder in meinem Zimmer, wo ich bemerkte, dass ich eine SMS von Sabrina hatte.

@Sabrina:

Es tut mir leid, dass ich dir so aus dem Weg gegangen bin. Ich würde dir das gerne erklären aber eigentlich kann ich das nicht. Können wir morgen reden?

@Ich

Klar! Treffen wie immer.

Schrieb ich nur zurück und legte mein Handy weg. Ich war gespannt was Sabrina zu erzählen hatte.

Und so betrat ich am nächsten Tag, voller Vorfreude, das Schulgebäude. Da ich die erste Stunde frei gehabt hatte, stand Sabrina bereits, wie verabredet, an unserem Treffpunkt. Sie sah nervös zu mir als ich auf sie zu kam und sie umarmte. „Warum so nervös? So schlimm kann das doch nicht sein!" ermutigte ich sie und sah sie erwartungsvoll an. „Wir haben uns geküsst." Nuschelte sie, so dass ich sie fast nicht verstanden hatte. „Was?" fragte ich vorsichtshalber nochmal nach, um sicherzugehen, dass ich sie richtig verstanden hatte. „Naja er hat mich halt vor meinem verfickten Ex-Freund, der mich mal wieder bedrängt hat, gerettet. Und als er mich in den Arm genommen hat... naja... Es tut mir leid." Ich sah sie verwundert an. Warum entschuldigte sie sich? Das hat doch nichts mit mir zu tun. „Und das Problem dabei ist welches? Es ist doch gut, dass er dich vor Nick gerettet hat oder? Und nur mal so neben bei. Wer ist er?" Sie sah auf den Boden und murmelte irgendwas vor sich her. „ Sabrina! Du musst schon so sprechen, dass ich dich auch verstehen kann." Sie fing an mit ihren Fingern rumzuspielen. „Brad" sagte sie schließlich leise. Meine Kinnlade klappte nach unten und ich sah erstaunt zu ihr. Meine beste Freundin und mein Bruder? Wenn das nicht mal ein Schlag ins Gesicht war. „Seli sag doch endlich was! Bist du jetzt sauer auf mich?" Sie sah ängstlich zu mir. Ich schüttelte langsam den Kopf. „Ich muss das nur erstmal verinnerlichen." Gab ich von mir und schwieg ein oder zwei Minuten lang. „Was ist danach passiert?" Durchbrach ich die Stille schließlich. „Dann hat Connor uns gesehen. Er hat natürlich angefangen über uns zu lachen, so nach dem Motto die heiße Cheerleaderin und der dumme Musik Freak, und Brad ist dann natürlich auf ihn losgegangen." Erzählte sie weiter. „Seid ihr zusammen?" Sabrina schüttelte den Kopf. „Aber du stehst auf ihn?!" sie nickte, schüttelte den Kopf und nickte ein weiteres mal. „Ich weis es nicht." Gab sie schließlich kleinlaut von sich. Ich sah sie skeptisch an. „Ihm hat es doch sicher nichts bedeutet!" sprach Sabrina ihre Gedanken aus. Ich überlegte. Mein Bruder war eigentlich nicht so jemand, der einfach so irgendwelche Leute küsste. „Also ich denke schon, dass es ihm etwas bedeutet hat." „Wirklich?" fragte Sabrina hoffnungsvoll. Ich nickte. „Ja! Brad nimmt Beziehungen für gewöhnlich sehr ernst. Hast du ihn schon mal mit wem anderes, außer dieser Lauren, mit der er ewig zusammen war, gesehen?" Sie dachte nach und schüttelte dann ihren Kopf. „Stimmt." Murmelte sie und ich lächelte ihr zu. „Ich denke, dass Brad dich wirklich gern hat. Ich meine wenn er dich an einem Tag vor zwei Typen rettet?" sie nickte leicht und viel mir um den Hals. „Danke Selina!" ich lachte nur leicht und schlang meine Arme um ihren Körper. „Ist ja gut! Ich hab gerne geholfen!" Glücklich ließ sie mich wieder frei und zog mich in die Richtung unseres Deutsch raumes. „Denkst du ich sollte heute mal mit ihm reden?" Fragte sie mich als wir bereits vor der Tür standen. Ich nickte nur und betrat den Raum. Denn zu unserem Pech war unsere Lehrerin natürlich schon da.

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