Extra

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Es tut mir leid. Es tut mir so leid, was ich Lisa angetan habe. Ich sitze ihr auf der Wolke und gucke ihr beim weinen zu. Und das schlimmste, ich kann nicht mal was machen, weil sie wegen mir weint. Wer ich bin?
Ich bin Sophie Nürz und ja ich sitze ihr auf einer Wolke im Himmel und gucke meiner besten zu, wie sie wegen mir weint, weil ich tot bin. Ich habe sie gestern vor einem Auto gerettet, bin aber selber drunter gekommen. Eigentlich lebe ich ja noch, bin nur im Koma. Fragt bitte nicht, wie es trotzdem geht, das ich schon im Himmel bin.
Man das klingt echt bescheuert. Im Himmel. Ich habe außerdem auch jemanden hier kennengelernt. Sein Name ist Jonas. Er ist Lisas älterer Bruder, den ie nie kennenlernte, weil er noch vor ihrer Geburt starb. Er beobachtet sie Tag und Nacht von hier aus, ich weiß echt nicht wie er es aushält sie so zu sehen. "Ich halte es nicht aus", sagte eine Stimme neben mir. Es ist Jonas. Er setzt sich neben mich. "Hättest du nicht zusammen mit ihr zur Seite springen können?", fragt er mich. "Hätte ich, habe es aber nicht gemacht, weil ich mein Leben einfach nicht mehr wollte." Ich nickte leicht und guckte weiter zu Lisa.Lisa es tut mir leid.

Mitlerweile ist das Wochenende auch schon rum. Ich habe sie die ganze Zeit beobachtet. Sie war nochmal bei mir im Krankenhaus und hat mit mir gesprochen und wieder geweint. Heute ist Montag und Lisa muss wieder in die Schule ohne mich.
Ich laufe momentan neben ihr, Jonas hat mir gesagt man kann auch von den Wolken runter. Naja, wir gehen gerde ins Klassenzimmer und alle gucken meine beste Freundin an. Sie sieht ja auch durch geweine echt nicht gut aus. Außerdem kommt sie alleine. Lisa ignoriert alle, setzt sich hin und unterdrückt die Tränen. Es tut mir weh, sie so zu sehen.
Bevor der Unterricht anfängt, fragt Paul sie noch was los ist, aber sie antwortet nicht. Sie Anwesenheit wird abgefragt und Lisa meldet mich als entschuldigt mich. Nach ein paar Minuten fragt Lisa ob sie kurz raus dürtfe und durfte. Ich folgte ihr, sah sie wieder weinen und hörte das Anna gleich raus käme. Lisa erzählt Anna alles, was passiert ist und Anna kommen auch die Tränen. Alle weinen und das nur wegen mir. Warum war ich auch so blöd und wollte mich umbringen? Aber ich will einfach nicht mehr!

Nach weiteren Minuten der Stille beschlossen sie wieder rein zugehen. Lisa merkte, dass die Tür auf war und alle mitgehört haben. Drinnen gab es dann eine gruppenumarmung der Mädels meiner Klasse und ich umarmte Lisa auch. Der Unterricht ging weiter, bis sie 2 Freistunden hatten. Ich blieb in der Schule bei den anderen, wärend Lisa nach Hause wollte. Ich glaube sie hat ein Idee, da bin ich gespannt.
Die 2 freien Stunden waren vorbei und alle waren schon da und Lisa kam auch gerade rein. Sie erzählte allen von ihrer Idee, mir eine Glückwunschkarte zu schreiben. Alle machten mit, was mich leicht zum lächeln brachte. Der Rest der Stunde verging eigentlich noch ziemlich schnell und ich lief mit Lisa zurück zur ihr.Danach ging Lisa zu mir ins Krankenhaus. Dort erzählte sie mir von ihrem Tag und der Grußkarte.

4 Monate später, hat meine beste Freundin das ganze einigermaßen verkaftet. Ich habe in dieser zeit Lisas Uropa, ihr Oma und ihren Opa kennengelernt. Gestern war ich kurz wach und habe ein paar Brife geschrieben und bin dann für immer eingeschlafen.
Lisa ist in der Schule, hat Pause und telefoniert mit meiner Mum. Sie kommt wieder in den Raum und Anna macht alle auf Lisa aufmerksam. Sie erzählt, dass ich halt wach war und Briefe geschrieben habe. Außerdem, dass ich jetzt nicht mehr lebe. Nach einer kurzen Besprechung und der bitte zu meiner Beerdigung zu kommen, durften alle gehen.
Heut ist Samstag und der Tag meiner Beerdigung. Meine Mum und Lisa redeten etwas, danach las meine Mum den Brief, den ich alle schrieb vor. Nachdem sie fertig war, konnte man gehen oder noch etwas bleiden. Lisa blieb noch kurz, ging dann aber mit ihren Eltern.
Bei ihr Zuhause, nahm sie den Brief, den ich für sie geschrieben habe und lasß ihn. Sie weinte, mal wieder. Aber ich hörte sie flüstern: "Ja Sophie, ich behalte dich im Herzen und ich danke dir ebenfalls, dass ich deine Freundin sein durfte."Sie weinte, ich weinte und noch viele weitere Personen weinten.

Ein Jahr ist es her, seit ich beerdigt wurde. Lisa hat ihr Leben, soweit es ging, normalisiert. Sie kommt sehr off zu mir ans Grab und erzählt mir alles, acuh wenn ich die Sachen meistens schon weiß. Sie hat jetzt außerdem auch einen Freund, namens Jason. Er passt gut auf sie auf und sie passen auch super zusammen.
Ich bin im letzten Jahr Lisas Schutzengel geworden, denn sie wäre schon einige male fast gestorben. Aber zum Glück war ich ja da. Ich danke ihr für all die Zeit die wir zusammen hatten.

Bei Lisa

Da liegt ein Zettel bei ihr auf dem Tisch:

"Ich werde immer an deiner Seite sein und dich beschützen!!!!!!!!!!!!!!!

Dein kleiner Schutzengel ^^

Dein kleiner Schutzengel ^^

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Das Schicksal will es so Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt