Kapitel 2

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Wir fanden heraus,dass der Alarm manchmal an ging,da ein Mensch uneingeschränkten Eintritt in unsere Welt hat,allerdings nicht dort ist.

Am Freitag weckte mich meine Mutter wie immer um 6 Uhr morgens. Sie sagte mir,dass es Frühstück gäbe. Ich fragte wer es gemacht hat,sie antwortete mit: ,,Vater hat es gemacht".

Da schauten wir uns gegenseitig in die Augen. Ich in ihre blauen,sie in meine grünen. Wir beide fingen laut an loszulachen.,,Mom?!Wollen wir dann nicht lieber in meiner Werkstatt etwas normales Frühstücken?"-,,Doch klar" antwortete sie und wir beide gingen zusammen nach unten. Dort sah ich,dass der Tisch schon gedeckt war.-,,Du kennst mich einfach zu gut Mutter. Außerdem muss Papa mal wieder übertreiben. Warum dürfen wir denn nicht wie normale Menschen leben? Nur weil wir unzerstörbar sind,müssen wir das Beweisen? Das ist doch in dieser Welt nichts Besonderes! Außerdem haben wir bestimmt auch irgendwelche Schwachstellen,doch bis jetzt habe ich nichts gefunden."-,,Schatz...bitte rede da nicht solaut drüber. Vater ist im Haus und könnte es vielleicht hören.Wenn er nur wüsste was du seit Monaten versuchst,bist du tot. Und jetzt...geh endlich zur Schule. "-,,Oki,gut" sagte ich und stand vom Tisch auf. ,,Räumst du ab Mama?" fragte ich,sie antwortete mit : ,,gerne". Dann ging ich hoch,durch die Küche und log meinen Vater an,dass ich keinen Hunger habe.

Danach ging ich in mein Zimmer,zog mich an,nahm meine Tasche und ging zur Schule.

In der Schule angekommen wurde ich zunächst von ein paar Mitschülern ausgelacht. Sie fragten mich ob ich heute wieder 'Steinchen' gegessen habe. Das passiert eigentlich so gut wie jeden Morgen,doch ich zeigte ihnen die kalte Schulter und ging weiter. Mich ließ mobbing kalt und Emotionen zu empfinden war sowieso nicht meine Stärke.

Vor dem Raum begegnete ich James und Jonas. Meine zwei besten Freunde,wobei ich Jonas schon seit der Grundschule kenne und er mein aller bester Freund ist.
In der ersten Stunde hatten wir Kunst,die Stunde verging natürlich wie im Flug und heute war so oder so mein Lieblingsschultag.
In den nächsten 5 Stunden hatten wir Chemie,Physik,Biologie,Mathe und Sport.
Der Tag ging total schnell vorbei und machte mir viel Spaß.
Alle meineLieblingsfächer an einem Tag.
Den Nachhause Weg bestritt ich alleine und zu Hause angekommen bemerkte ich,dass meine Eltern nicht da waren.
Ich rief meine Mutter an und fragte ob Jonas vorbeikommen dürfe.
Sie stimmte zu und Jonas kam vorbei.
Wir zockten ein wenig und kurz nachdem Jonas weg war,kamen meine Eltern heim.
Ich verzog mich bis 20 Uhr in der Werkstatt und arbeitete an meinem Projekt,welches bisher nur meine Mutter kennt.
Nichteinmal Jonas weiß etwas von dem Projekt,doch Jonas weiß eigentlich alles über mich und meine Freizeit.
Um 20 Uhr kam ich wieder nach oben,verzichtete auf das Abendessen und ging in mein Zimmer.
Ich naschte ein paar Süßigkeiten,schaute einen Film und putzte mir um halb 10 die Zähne,zog mich um und ging ins Bett.
Doch ich ging noch nicht schlafen. Ich blieb wach,verbrachte meine Zeit am Handy und schaute ein kurzes YouTube Video welches James in unsere Dreier Gruppe gesendet hatte.
Plötzlich waren wir drei alle online und spamten unsere JJN Gruppe voll.
Irgendwann bekam ich einen Lachanfall,doch um 5 vor 10 beruhigte sich die Situation wieder.
Wir wurden müde und schrieben nichts lustiges mehr.
James ging schlafen und Jonas und ich verabschiedeten uns voneinander.
Um 3 vor 10 legte ich dann mein Handy endgültig weg und schloss meineAugen bis...

22 Uhr
Meine Eltern riefen mich plötzlich und sagten,dass ich schnell zur Arbeit soll. Zeitgleich rief mich mein Chef an und er erwähnte ebenfalls das selbe.
Ich zog mich wieder an,denn ich war eigentlich schon im Bett,griff nach meinem Schwert und schaute kurz aus dem Fenster.
Ich sah bunten Rauch,der sich grau färbte,als ich die Silhouette eines Menschen erkannte.
Nicht schon wieder Menschen. Ich mochte zwar keine Menschen,doch bin ich nicht ganz so schlimm wie mein Vater,denn der verabscheut Menschen über alles. Er übertreibt es immer total und nutzt es nur aus,dass wir übernatürliche Kräfte haben.
Ich sprintete aus dem Haus und zu dem Rauch. Dort sah ich ein Mädchen welches sehr irritiert war,sich nicht bewegte und nur in die Luft sah.
Ich holte mit meinem Schwert aus und bewegte es auf sie zu.Plötzlich bewegte sie ihren Kopf hektisch zur Seite und sah mich an. Direkt in meine Augen.
Mein Schwert berührte nun fast ihren Kopf,doch plötzlich blieb es stehen. So als ob jemand dagegen drücken würde.
Entweder ich konnte sie nicht töten,weil mein Bewusstsein es nicht zuließ oder etwas beschützt sie!

Janani - NeoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt