Janani - Neo

Kapitel 4

Doch dann fiel mir etwas auf. Ich fing an Selbstgespräche zu führen und redete undeutlich vor mich hin. Ich denke man verstand kein Wort, doch in meinem Kopf ergab das alles Sinn.

Der Alarm in den letzten Tagen spielte verrückt. Der Grund dafür war, dass ein Mensch uneingeschränkten Zugang zu unserer Welt hatte,doch das haben mehrere. Der Alarm ging bei den anderen nicht ausversehen an. Also muss dieses Mädchen -Milena- ein Mensch sein. Keine Frage. Doch sie ist kein normaler Mensch. Das erste Anzeichen dafür, der Alarm ging los und das, obwohl sie noch nicht in der Parallelwelt war. Das bedeutet, dass von ihr eine starke Energie abgestoßen wird.
Das zweite Anzeichen war vor kurzem. Ich wollte sie umbringen, doch etwas beschützte sie. Milena ist ein Mensch,aber kein normaler Mensch. Sie hat Andeutungen von einer Person aus einer Parallelwelt.
Doch das Bedeutet...

Wenn ein Mensch unverwundbar sein kann. Dann kann einer von uns, aus der Welt Janani verwundbar sein.

Nach dieser Erkenntnis wurde mir klar...ich muss nach Hause. Ins Labor und weiter forschen. Doch Milena war hier, ich konnte sie wohl kaum alleine in einer fremden Welt stehen lassen und nützlich könnte sie mir auch sein, also packte ich sie am Arm und lief nach Hause.

Erstaunlicher Weise machte ihr mein Tempo nichts aus und sie überholte mich fast und das obwohl ich der schnellste in der ganzen Klasse war. Wenn sie eins konnte...dann war es schnell laufen.

Zu Hause angekommen grüßte ich schnell meine Eltern und lief in mein Labor. Ich nahm es zwar kaum war, doch schauten meine Eltern verwirrt, denn ich hatte sonst nie Mädchen zu Besuch und mein Vater erkannte sofort Menschen.
Zum Glück war sie nicht normal, denn mein Vater bemerkte es nicht. Das hätte uns sonst umgebracht.

Die erste Sache die Milena und ich gemeinsam haben. Wir sind nicht normal und hassen die Langeweile. Anstatt unser Leben so zu leben wie es ist, suchen wir Abenteuer und probieren etwas neues, manchmal sogar dummes aus.

Nach einer ganzen Weile redete ich dann wieder mit Milena.
"Hier sind wir, bei mir zu Hause im Labor. Ich arbeite schon seit einer Weile an einem Experiment, und zwar versuche ich herauszufinden ob die Einwohner von Janani, nicht doch verwundbar sind" sprach ich und ließ sie nicht dazwischen reden. Zunächst sagte niemand etwas,dann brabbelte ich weiter vor mich her. Danach zog ich sie zu mir und fing einfach an zu erklären.
Ich war heute wieder so nett...