Franziska (Part II. ''Verrat'')

590 49 7
                                    

Ich habe die ganze Nacht nicht Geschlafen. Vor Glück. Heute ist der erste Schultag in meinem Leben auf den ich mich Freue. Heute sehe ich sie wieder, Franziska, das Mädchen das mich wie einen Menschen behandelt hat. Bevor ich das Haus verlasse Bediene ich mich am Haarschaum meiner Mutter und am Aftershave meines Vaters. Der Pausengong Läutet. Ein Heftiges Sommergewitter tobt und deshalb ist die Aura Proppevoll. Franzi steht an einer Säule, Umringt von den Jungs aus der Schulband. Obwohl das Unwetter Angekündiegt war trägt sie eine Hotpants und Flipflops. Die Riemchen ihrer Flipflops sind Beklebt mit kleinen Plastik Blümchen. Wie Süß! Ich dränge mich an den Leute vorbei um ''Hallo'' zu sagen. Für andere 17 jährige mag es Normal sein sich mit einem Mädchen zu Unterhalten, für mich ist es etwas Besonderes. Ich stehe schräg hinter ihr, mein Herz pocht, ich Umklammere den Griff meiner Krücke so fest das meine Fingerknöchel weiß werden. ''Hallo Franzi'' sage ich, sie dreht sich um zu mir und Schaut mich an. ''Hey Franzi'' zischt es von Oli rüber. ''Kennst du den Mongo etwa?'' Und Martin ruft Oli entgegen.: ''Das ist ein Spasti, kein Mongo''. Lautes Lachen. Hintermir höre ich den Satz.: ''Spasti, Sternzeichen Versuchstier...'' Noch Lauteres Lachen durchdriengt die Aula. Franzis Blick fällt zu Boden, dann schweift ihr Blick richtung Oli. ''Ne, den kenn ich nicht, laßt uns eine Qualmen gehen''. LEERE. NICHTS. Ich Spürte wie ein Teil meiner Seele verpuffte. Mit diesem Verrat war es so als ob Sie einen Nucklearsprengkopf in meiner Seele gezündtet hat. Das was von mir Innerlich noch übrig war, war jetzt Verseucht. In meinem Zimmer Schlug ich meine noch relativ Gesunde Hand immer und immer wieder gegen die Wand. Ich wollte Schmerzen Spüren! Da war aber nichts mehr womit man mich Verletzen konnte. Weder Innerlich noch Äusserlich. ''Was'n das für'n Lärm, Fussball kommt gleich, hat man in diesem Irrenhaus nie sei'Ruhr''. Hörte ich meinen Vater Brüllen. Er machte meine Zimmertür auf und Glotzte mich an. Ich Erzählte ihm die ganze Story um Franzi. Seine Antwort.: ''Scheiß Weiber, nur auf den FC Bayern München ist Verlass -hahaha- Komm runter und Trink ein Bier mit -hahahaha''. Das war mein erstes Problem-Lösungs-Bier. Für viele Jahre Löste ich jetzt so meine Probleme, Anfangs mit Bier, später mit Schnaps! Ich hatte keine Seelische Kraft mehr dem Alkoholismus zu wiederstehen. WIE FANDET IHR DAS KAPITEL? SO VIEL SEI VERRATEN; IM NÄCHSTEN KAPITEL WIRD FRANZI STERBEN. FÜR MEINUNGEN UND ANREGUNGEN WIE SIE STERBEN SOLL (BLUTIG, SCHNELL, LANGSAM...) BIN ICH OFFEN. ÜBER VOTES FREUE ICH MICH NATÜRLICH AUCH.

RACHEWo Geschichten leben. Entdecke jetzt