7. ΙZAYNΙ [part one]

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Fangen wir mal mit dem Hauptteil an. 😏

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[Zeitsprung,Montag]

Mein Wecker klingelte,ich hasste ihn dafür nicht,er tat auch nur seinen Job.
Wie wir es eben Alle taten,Kinder und Jugendliche gingen zum Kindergarten,zur Schule,zur Uni oder arbeiteten bereits, Erwachsene gingen im besten Fall  arbeiten.

Tier versuchten sich am Leben zu erhalten,mein Wecker versuchte mich zu töten.

Das war nunmal einfach die persönliche Aufgabe eines Jeden.

Ich wünschte nur,dass ich nicht betroffen wäre.

Ich widmete mich meinem Schicksal,ein anderes hatte ich nicht und bereit den Löffel abzugeben,war ich auch nicht.

In schwarzen Skinny Jeans,schwarzen Boots,einem schwarzen Bandshirt von Twenty Directions und einer Sweatshirtjacke in eimem intensiv leuchtenden gelb verließ ich das Haus,mitsamt meinem Rucksack,welcher meinen Laptop und weitere wichtige Dinge beinhaltete.

Der Weg zum Museum verging ohne wirklich relevante Zwischenfälle.
Die U - Bahn war nur leicht gefüllt,die meisten waren schon am arbeiten oder würden erst in einer Stunde los müssen.

Und alle anderen fihren mit dem Auto,wobei man das bei dem ganzen Stau in der Stadt nicht empfehlen konnte.

Es war ja nicht mein Problem.

Mein Problem war es,als ich aussteigen musste,aber zwei Fahrräder den Eingang versperrten.
Ich fragte zwar nett die Besitzer,ob sie die Fahrräder nicht aus dem Weg neben könnten,doch sie reagierten mit einem agressiven Schnaufen,welches beinhaltete,dass ich das auch selbst könne und sie sie nicht weiter belästigen solle.

Okay,es war ein 'Verpiss dich,mach's doch selbst,wenn's dich stört.Spast.'

Freundlichkeit war ein sehr hoch angesehenes Gut,jedenfalls in meinen Augen.
In den letzten Jahren hatte sich diese Vorstellung verschärft,Menschen ohne Benehmen waren für mich nicht anstprechend.
In keiner einzigen Ebene.

Ich kam schließlich trotzdem nach außen,fuhr mit der nächsten Bahn ein Station zurück,da ich bei dieser aufgrund der Fahrräder nicht aussteigen konnte und lief die letzten dreihundert Meter zum Museum zu Fuß.

Neben meinem Ziel besorgte ich mir noch einen Eiskaffee,glücklicher Zufall war,dass man in dieser Ausstellung auch essen durfte,da die Kunstwerke in Glaskästen und somit nicht empfindlich waren.

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Es wurde zu lang,im nächsten Kapitel geht es aus Z's Sicht weiter.🐻

Still Making Memories...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt