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Bahar hatte ein Bild in ihrer Hand.
Als ich es erkannte blieb mir fast der Atem stehen.
Ich hörte wie sie schluchzte..
Sie hatte ein Bild von Burak und sich in ihrer Hand.

Sie hatt sich erinnert und gemerkt das ich nicht der typ auf dem foto bin.

"Devol." Sagte sie aber sah mich nicht an.

"Bahar..ben.."

"DEVOL! DEVOL GIT HAYATIMDAN!"

Ich zuckte zusammen.
Sie drehte sich um und sah mich an.

"Ich erinnere mich.An alles.Und du hast mir nix erzählt und mir hier den ehemann vorgespielt!"

"Bahar .."

"SEI LEISE! War es schön eine Frau zu haben die ganricht deine Frau ist sondern schon einen Mann hat!? War es schön zu Schauspielern?!"

Bahars sicht:

Mustafa kam auf mich zu und wollte nach meiner Hand greifen als ich sie wegzog.

"Bahar beni dinle.."

"Hayir! DEVOL!"

"Bahar!"

"GIT HAYATIMDAN!"

"BAHAR!!!" Schrie er und hielt fest an meinem Arm.

Ich blieb still.

"Lüften..biraz konuşmama izin ver.."

Ich sagte nix.

"Sen kaza gecirdin.Hastanede beni Burak sandin.Doktor beynini yormamami istedi bende burakin rolünü oynadim.Cünkü sana "senin eşin öldü bende onun arkadaşıyim hatirlasana" deyesim gelmedi!Sen dün gece beni öpmek istedin! Ben öptürmedim! Cünkü ben aptal degilim ve ne yapip ne yapmayacagimi biliyorum!"

Ich sah ihn an.
Langsam wurde sein Griff lockerer und er sah mir tief in die Augen.
Mir fiel eine Träne.
Plötzlich nahm er seinen Daumen und wischte meine Tränen weg.
Dann wollte er grade gehen doch ich hielt seine Hand fest.
Weinend sah ich in seine Augen.

"Gitme"

Er sah mich an und löste sich.
Er ging.
Ich weinte den ganzen Tag..

Mir kamen immer mehr Erinnerung wie als ich im Aufzug war und mir den Kopf stoß.. wie er mich trug..
Wie er Buraks rolle spielte..
Wie er mich nicht berührte als ich es wollte...
Er hatte nichts schlechtes getan..

Mit Kopfschmerzen ging ich in die Küche und schluckte eine Tablette.

AM NÄCHSTEN MORGEN: 

Ich wollte heute wieder direkt zur Arbeit.
Also fuhr ich dahin.
Diesmal nahm ich die Treppe und im Büro angekommen schaute ich verwirrt ins Zimmer.
Dort waren nurnoch 2 schreibtidche.
Mustafas war weg.

Plötzlich kam Faruk mit einem Becher Kaffee rein und lächelte.

"Morgen" sagte er.

"Morgen.."sagte ich.

Er setzte sich und ich ging an mein Schreibtisch.
Ein Brief lag drauf.

"Bahar.." stand drauf.

Schnell schnappte ich mir den Brief und öffnete ihn.

"Baharım..seni çok özlüyorum..
Her pazar aksami seninle birlikte yatip filim izlemeyi özledim..gercekcesi seni izlemeyi özledim..beni özlüyormusun acaba?...
Neyse..
Bugün senden bir isteğim olacak.
Lütfen bütün giyeceklerimi kartona doldurup at.Biliyorum bunu asla yapmam dersin ama benim icin yap..
Onlardan kurtul...
Lütfen..

Seni seven ve özleyen Burak..♡"

Mitlerweile weinte ich.
Faruk kam zu mir.

"Ne oldu bahar hanim?"

"Bisey yok.." sagte ich und ging zum klo.

Dort beruhigte ich mich wieder.
Mustafa hatte den Brief dorthin gelegt und ist aus dem Zimmer gegangen..

Mit schnellen Schritten ging ich zurück zum Büro und stellte mich vor Faruks tisch.

"Mustafa nerde?"

"Oh mustafa beyimiz urlauba girmis."

"Masası nerede?!"

"Başka odaya gececegini söyledi ama.."

Ohne weiter zuzuhören nahm ich meine tasche und drückte ein Zettel auf den tisch. "3 wochen Urlaub"

Mit schnellen Schritten ging ich runter und stieg in mein Auto ein.

Mir fiel ein Ort ein wo er sein könnte.
Schnell fuhr ich dorthin..
Zum Picknickpark.
Tatsächlich..
Er saß auf dem Gras und sah aufs See.

Ich kaufte 2. Cornettos und ging zu ihm.

Mustafas sicht;

Es tat gut frische luft zu nehmen und hierher zu kommen.
Plötzlich sah ich ein cornetto eis vor meinen Augen.
Ich drehte mich um und sah Bahar.
Ich stand auf und sah sie an.

"Beni affet." flüsterte sie.

Ihre Augen waren glasig.

"Senin gibi insanlar az.Sen cok iyi bir insansin..o gece baska birisi olsaydi.."

"Olmadi" sagte ich.

"Ve olmicak." Fügte ich hinzu.

Sie lächelte und verlor eine Träne.
Ihre Augen wandten sich ab und sie senkte ihren Kopf.

Ich fasste leicht unter ihrem Kinn und sie sah wieder hoch.

"Affedicem ama bi şart ile"

Schnell nickte sie.

"Ağlamicaksın"

Sie lachte kurz und wischte ihre Tränen weg.
Dann reichte sie mir erneut das Eis und ich nahm es.
Wir schleckten unser Eis und gingen langsam zurück zum Parkplatz.

"Mustafa!" Schrie sie plötzlich.

Als ich mich umdrehte spürte ich nurnoch kälte.
Sie hatte ihren Cornetto Eis auf meine Nase geklascht.

Sie fing an laut zu lachen.

"Gel buraya cadi!" Sagte ich und wollte nach ihr greifen,doch sie kreischte und lief lachend weg.

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Beni Sev YeterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt