Jeder hat diesen einen Lehrer, diesen einen, den man über alles hasst und dem man am liebsten den Hals umdrehen möchte (metaphorisch gesprochen, ich will hier keinen Aufruf zum Mord starten).
Tja, diesen Ehrenplatz belegt bei mir mir einem weiten Vorsprung meine Russischlehrerin. Eine Frau, über die ich mich gut und gerne den ganzen Tag lang aufregen könnte.
Die Bezeichnung inkompetent recht noch nicht 'mal im Entferntesten aus sie zu beschreiben. Doch fangen wir von vorne an.Unsere Russischlehrerin wuchs in der damaligen UDSSR auf, aber nein, nicht in Russland, sondern in Ungarn. Ja, genau, sie kommt aus einem Land, in dem Russisch noch nicht 'mal Muttersprache ist, das wäre auch garnicht so schlimm, viele Menschen lernen eine Zweitsprache,
doch
und das macht für mich den grossen Unterschied aus......sie kommt aus einem Land, und wuchs in einer Zeit auf, in der man der ukrainischen Bevölkerung Russisch mit härtesten Mitteln einprügelte. In der man die Menschen zwang, eine Sprache zu erlernen. Darin ligt für mich der große Unterschied, sie hatte
1. Keine andere Wahl als Russisch zu lernen
2. Waren ihre Lehrer wohl auch nicht die Besten und wahrscheinlich nicht einmal dafür ausgebildet eine Fremdsprache zu lehren
3. Sind die Lehrmetoden mit denen sie aufgewachsen ist (und die sicher nicht die effektiefsten waren) für sie großteils immer noch standart.Wer von uns singt denn beim Buchstabieren nicht auch das Alphabetlied?
Ich verwende wieder original und echte Beispiele (auch wenn das schwer zu glauben sein wird)
Anfang des Schuljahrs, als wir unsere von der Schule zugeteilten Lehrbücher erhielten:" Ja, wir werden kaum mit diesen Büchern arbeitern, da ich sie nicht gut gemacht finde und die Dialoge darin nicht authentisch sind"
Heute zu mir:" Ja, Claudia, wo sind deine Schulbücher? Ich erwarte, dass die Materialien zu jeder Stunde bereit auf deinem Pult stehen"
Bitte, du unlogisches Weib, weshalb brauchen wir die Bücher, wenn sie deiner Meinung nach schlecht sind und weshalb sollte ich mir dann die Mühe machen, sie jede Stunde auf mein Pult zu stellen? Was hat das für einen Zweck? Besonders schön sieht das nicht aus. Und komm mir nicht mit dem "Besser haben und nicht brauchen, als brauchen und nicht haben", denn die 5 Schritte die ich zum Spind brauche sind die Standpauke die ich dafür gekriegt habe nicht wert.
Und was bitte soll diese Begründung, dass die Dialoge im Buch nicht authentisch sind? Sie sind deshalb nicht authentisch, da sie eben vereinfacht wurden für Schüler mit unserem Sprachniveau. Was bringt es, wenn sie uns dann Blätter mit Dialogen austeilt, die Vokabeln beinhalten, die ich in meinem Leben noch nie gehört habe?
Und dann kommt sie so:" Diese Vokabeln sind fakultativ, ihr könnt sie lernen, müsst aber nicht"
Und was passiert? Sie kommen beim Test. Fakultativ ist was anderes.
Und dann rechtfertigt sie sich mit der Behauptung:" Ich habe alle Vokabeln auf die Tafel geschrieben"
Ja mit ihrer Sauklaue, wo ein ш genausogut ein щ sein kann.
Als sie heute den Test austeilte, rechtfertigte sie die negative Note einer Mitschülerin mit den Worten:" Ich konnte deine Schrift nicht lesen"
Die reinste Farce.Dieser Test war generell die reinste Verarsche. Mir wegen einem Rechtschreibfehler 2,5 Punkte abzuziehen, finde ich dezent übertrieben. Dezent. Meien Freundin cloudy_head könnte sicherlich ein Lied davon singen. Von SamusJulsen ganz zu schweigen.
Ich hätte noch 100 Beispiele, jedoch glaube ich, je länger ich schreibe, desto kleiner wird die Anzahl der Leute, die meinen Text aufmerksam und mit Interesse lesen.
Sicherlich finden sich einige interessante Anekdoten auch in den Kommentaren.
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