Kapitel 5

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Bin back yay

Und vielen lieben dank an Monpain_mlp die das oben abgebildete Bild gezeichnet hat!

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Müde musterte er seine Umgebung, prägte sich mit seinen blauen Augen, die einst so funkelten wie Diamanten​ jedes einzelne, eigentlich so unwichtige Detail seiner Küche ab. Ihm fiel auf, wie sehr er seine Wohnung doch herunter gewirtschaftet hatte, wie er sich selber herunter gewirtschaftet​ hatte. Er sah die Risse in seinen Wänden, die Flecken auf dem Boden und die Krater auf dem Tisch.

Wie die wohl zu stande kamen?

Sein Essen lag unberührt vor ihm, der leichte Dampf wehte ihm ins Gesicht, schrie ihn schon förmlich an das Essen endlich zu essen. Aber hatte der Brünette einfach keinen Hunger, sein Magen drehte sich schon um, als er bloß die Suppe betrachtete.

»Gonzo!«, rief er in einer müden, brüchigen Stimme, so dünn und zittrig — ein perfektes Abbild seiner Selbst. »Lecker, lecker!«, er stellte die Schüssel auf den Boden und als der kleine Mops schon genüsslich die Suppe verschlang, verließ der Brünette schwankend die Küche.
Tapste wie ein kleines Kind den leeren, schmalen Flur entlang —sein Ziel war das Aufnahme Zimmer.
Nun, ihm war nicht klar weshalb er so lief, weshalb ihm auf einmal so schlecht war, weshalb er so verschwommen sah — doch hatte er sich bestimmt nur eine Grippe eingefangen, nichts schlimmes.

Sanft drückte er die kühle, silberne Klinke der Tür herunter um jene zu öffnen, ehe er eintrat und ihn die Dunkelheit umhüllte, der einzige Lichtspender war das gedimmte Licht seines Computers wessen Bildschirmschoner bunte Streifen abspielte. Schon öfter saß er einfach vor dem Rechner und betrachtete das bunte Farbenspiel — dies tat er auch jetzt.

Er beobachtete die Schleifen die sich froh über den Bildschirm entlang zogen. Dabei war sein Kopf wie leer gefegt.
Keine Gedanken wie, dass es alleine sei.
Keine Gedanken wie, dass er nicht lebte sondern bloß überlebte.
Keine Zweifel mehr an ihn selbst.
Keine Sorgen mehr um Manu.

Für ihn war es befreiend.

Doch schnell verschwand auch dieses Freisein, zusammen mit den Schleifen als er sanft die Maus bewegte. Natürlich hatte er wieder ein leeres Benarichtigungsfeld erwartet, doch überhäuften ihn bloß die ganzen verpassten Anrufe.

Und jeder einzelne Anruf war von einer Person; Germanletsplay.

Natürlich zögerte er nicht lange und rief sofort zurück. Doch so wie er nicht auf sich warten lies, tat es Manuel schon.
Der Brünette rief erneut und erneut an, doch ging keiner ran.
Er wollte nicht aufgeben, jetzt noch nicht. Also wiederholte er seinen Vorgang — es passierte nichts.

Nun gab er auf.

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Bin am überlegen die Youtube-Highschool Geschichte zu löschen, weil das einfach ein wirres kuddl-muddl ist und ich sie nicht mehr mag.
Außerdem will ich meinen Namen ändern und mit Tardy und Riren Fanfictions anfangen (neben den Zomger Geschichten ofcourse)

Murderer | ZomgerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt