Kapitel 7

1.7K 29 1
                                    

Kapitel 7

"M-mum?" stotterte ich,sie nickte. Ich lächelte und drückte sie an mich. Jedoch,verflog dieses Lächeln als ich auf ihren Arm schaute. Auf dem Arm stand,geritzt,und immernoch blutend 'Say Goodbye.' ich zeigte drauf,"Das haben sie vorhin in meinen Arm geritzt,und gesagt du sollst dich von mir verabschieden. Das sollte ich dir sagen." ich drückte sie fester an mich. Ich wusste nicht was gemeint war,also ließ ich den Gedanken in meinen hinter Kopf wandern. Es war alles nicht mehr wichtig,ich hatte meine Mutter bei mir,an meiner Seite. Auch,wenn ihr Zimmer noch ungemütlicher als Meiner war,und sie nur die komische Stoff-fetzten Decke hatte,sonst garnichts,fühlte ich mich hier wohl. Mag dran liegen das meine Mutter neben mir saß,jemand der mich nicht Schlug sondern mir Liebe schenkte. 

"Mum,ich verspreche dir das wir beide hier raus kommen." ich guckte auf ihren Bauch,als ich mich wieder an Bieber's Wörte erinnerte,'Horan! Wieso hat ihre Mutter einen Messerstich im Bauch?' ich guckte drauf,"Ist alles oke? Du schreist so oft." sie guckte nach unten,"Erzähl mir,wieso." ich guckte sie fordernd an,ich wollte wissen was sie ihr getan haben. "Der erste Schrei,war als dieser Blonde Junge mir einen Stich in den Bauch gestochen hat. Es tat höllisch weh. Das 2te mal,also in der Nacht,hat mich einer Weißer,aber ohne Haare vergewaltigt. Mich,eine ältere Frau,das 3te mal,hat dieser Typ der dich hergebracht hat,das in mein Arm geritzt. Ich habe nur noch geschrien." ,"D-die haben dich vergewaltigt?" sie nickte,"Oh mum!" ich drückte sie so fest an mich,wie es kaum noch ging,jedoch passte ich auf ihre Wunde auf.

WIeso passierte das alles uns? Wir waren keine schlechten Menschen. Wir gingen jeden Sonntag in die Kirche,halfen Kinder'n und sowieso Armen Menschen. Wir taten sogar viel für die Umwelt und waren Gläubig. Den glauben an Gott,habe ich aber bereits verloren,seit dem moment als mir klar wurde das das hier kein Scherz ist,sonden das wir wirklich in einer Entführung steckten. Es klingt so egoistisch,aber wir haben das hier alles nicht verdient. Eigentlich,hatte das hier niemand verdient. "Wir werden es hier raus schafen, Mum. Das verspreche ich dir." ich versuchte es so ernst wie möglich rüber zubringen,aber der Gedanke was meine Mutter durch gemacht hat,lies mich Weinen. "Versprich mir, das du hier raus kommst." ich nickte ihr zu,ich würde ihr im moment alles versprechen. "Was haben sie dir angetan?" sie streichelte mir über den Arm,"Bieber tritt mich andauert." ich zeigte ihr meinem Bauch. "Wer ist Bieber?" "Der Typ der dich geritzt hat,Mum." sie nickte mir zu,und streichelte langsam meinen Bauch,es tat so gut. 

"FAITH!" schrie Bieber,die Tür wurde aufgestoßen. "Liebling,ich liebe dich und werde dich immer lieben." ich wusste nicht,wovon sie redete. "Ich liebe dich auch ,Mum." Bieber warf mich auf seine Schulter,unsanft. Er trug mich wieder hoch,in das Zimmer. Er schmiss mich auf die ungemütliche Matratze. Ich stöhnte vor Schmerz auf,und er grinste,dannach trat er mir in den Bauch. Und noch ein weiteres mal. "B-bitte -h-hör a-auf" wimmerte ich vor Schmerzen,er dachte aber nicht dran und trat nochmal zu. Dannach verließ er den Raum und schloß die Tür ab.

Ich hörte zum ersten mal,lauteres Gerede. Eine neue Stimme,ich wusste nicht wer es war. War bestimmt auch besser so. Ich hörte wieder diese Schreie,die von meiner Mutter kamen. Ich weinte wieder,wieso taten sie ihr das an? Sie schrie und schrie,bis es immer leiser wurde und plötzlich verstummte. 'Say Goodbye'

Broken(JBFF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt