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Kapitel 48

KAPITEL 48

-FAIHTS SICHT-

"Und, wie kommt es das du jetzt bei Starbucks Arbeiten willst? Dein Traumjob? Der Traum vom großen Geld in America?" frage Bianca. Ich lachte, sie mit. "Nein, ich muss mir nur erstmal eine Wohnung leisten können, ich bin nehmlich von meiner Oma weg gezogen und wohne bei einem Freund. Natürlich will ich ihm und seinen Kollegen, die dort auch wohnen , nicht auf die ganze Zeit auf die Nerven gehen." sie grinste,"Nur ein Freund oder dein freund?" "Nur ein Freund." sie nickte lachend,"Würde ich jetzt auch sagen."

"Bianca, siehst du das Auto da? Dass steht da jetzt seit ich hier angefangen habe. Macht mir bisschen angst." sagte ich,"Was ist, wenn er sie es, was auch immer dadrin ist, was von meinen Kumpel will." "Wieso ? Ist er ein Drogen dieler?" ich schüttelte denn Kopf,denn das wäre noch gut. "Nein. Aber sowas ähnliches." flüsterte ich,was sie aber nicht mehr zu bemerken schien da sie in die Küche verschwand um neue Becher zu holen.

Feierabend. Lohn? Nicht berauschend! Trinkgeld? 10 Euro. Teilen. Okay. Ich brauche eine Wohnung, aber ob das so eine gute Idee war? Für die Schule muss es doch reichen. Oder?

"Ich bin wieder daaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa" rief ich, als ich die Haustür zu knallte , meine Tasche in irgendeine Ecke warf. Justin guckte aus seinen Zimmer,grinste. Er kam zu mir runter und küsste mich kurz. Erdbeere. Wieso schmeckte er nach Erdbeere?

Auch, wenn ich etwas Sauer auf ihm war, weil er schon am ersten Tag Sex wollte, wollte ich ihn dadurch auch nich verlieren. Also vertiefte ich den Kuss und schlang meine Beine um seine Hüfte. Ich glaube, er verstand, denn er trug mich nach oben in mein Zimmer. Er knallte die Tür zu, danach hörte ich Schritte auf dem Flur die ich versuchte zu ignorieren. Wird er hiernach wieder mein süßer Justin sein , die er in der ersten Minute unserer Beziehung war oder wird er mich danach weiter scheiße behandeln? Ich weiß es nicht, aber ich will diesen Justin aus ihm heraus bringen und genau deswegen, tu ich das auch. Ich schlafe eigentlich mit niemanden nach nur Paar Tagen oder Wochen. Ich muss dieser Person ganz vertauen , und ich glaube leider auch dass ich ihm immernoch nicht vertrauen tue. 

Und das hält mich auch jetzt davon ab, obwohl mein und sein Shirt schon neben dem Bett liegen, kann ich mich noch der macht des Sexuellem entziehen und stoppen,was fast begonnen hätte. "Ich kann das nicht, Justin. Nicht nach ein paar Tagen. Nicht mal nach paar Wochen kann ich sowas, findest du nicht das Sex etwas besonderes ist, was man nicht mit jedem x-beliebigen Mädchen macht? er zuckte mit den Schultern, stand auf , schappte sein Shirt und verschwand aus dem Raum. Endlich ruhe für mich.

Die ruhe, hielt leider nicht lange an. Aber ich brauche sie. Niall. Niall setzte sich neben mich, beobachtete mich. "Ich war grad bei deiner Arbeitsstelle, da wo du nun arbeitest. Hättest du dir kein anderes Starbucks aussuchen können? Vielleicht auch einfach, in 'nem anderen Lokal Arbeiten können?" keifte er. "Tut mir leid, ich wollte kein Fehler machen. Ich brauche einfach Geld, um hier endlich weg zu kommen. Vielleicht zieh ich auch ganz von Miami weg. Ich bin mir aber noch nicht sicher." Nach dem, was gerade mit Justin passiert war, war ich mir sogar mehr als sicher endlich von Miami weg zu kommen. Aber wie, ohne Geld und anschluss, darüber musste ich noch Nachdenken. "Ich suche eine Wohnung für dich, okay? Aber hör auf, in diesem Starbucks zu arbeiten. Das wird uns nur stress einrbringen. Ich kenne deine 'Bianca' und die, ist eine ganz falsche Schlange.  Ich wollte dich nur warnen." somit verließ er auch mein Zimmer, ich ließ mir seine Worte nochmal durch den Kopf gehen und schlief ein. 

Ich lag am Morgen, wach im Bett. Meine Abeit würde erst in einer Stunde beginnen und ich muss heute noch einen Aufsatz schreiben. Gestern musste ich nicht Arbeiten. Ich habe mich nehmlich abgemeldet um meinen Aufsatz für Montag , also heute, fertig zu bekommen. Aber ich habe nicht mal angefangen und muss diesen heute Abend schon abgeschickt haben. Bin mir nicht sicher, ob ich dazu heute wirklich große lust habe.