Ich

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Seit Stunden wach,

versuch zu schlafen,

keine Chance,

schlaflos wandern meine Augen umher,

nichts,

so müde.


Die Melodie des Lebens

dröhnt in meinen Ohren,

zu laut,

die grellen Lichter

bewachen jede meiner

Bewegungen.


Ich tänzel wie ein wildes Tier herum,

finde keine Ruhe.


Zweifel,

Zweifel an alles und nichts,

Gewinner und Verlierer.


Wer bin ich,

wer werde ich sein,

Stille,

keine Antwort.


Herzrasen,

Müdigkeit

schwer wie Blei.


Der ganze Ballast

erdrückt mich,

hält mich unter sich gefangen.


Die Helligkeit,

die Regeln,

die Gesellschaft,

Fesseln aus Eisen und Schwärze,

die mich schon lange erdrücken.


Was sehne ich mich nach Ruhe und Freiheit,

machen was ich will,

Arme zum Himmel empor strecken,

fliegen,

nah  an den Sternen,

tanzen und lachen

unter mir die Gestirne der Nacht.


Liebste Zeit

allen zeigen wer ich bin,

Arme hoch,

Augen hell wie Sonnen

und  meinen Frust rauslassen.


Schreien,

meine Freiheit,

gebrochene Ketten,

gesprengt mit meinem Willen!

Freiheit!





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