5-Fach hält auch nicht alles

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Da sie diese Woche jedoch noch nicht gefüttert wurde, ging Nadja davon aus das sie ihre Umgebung genau im blick hatte. Nadja schlenderte weiter durch das Zimmer und inspizierte den alten, großen Kleiderschrank, in welchem er-Was machte er damit überhaupt? Seine Klamotten lagen in einer Kommode auf der anderen Seite des Raumes, Nadja konnte sich beim besten willen nicht vorstellen was er mit dem Schrank machte, oder wofür er ihn brauchte. Sie griff an die Tür und versuchte ihn aufzuziehen, doch er war verschlossen. Sie überlegte. Wieso sollte er ihn verschließen? Nadja sah sich um, und ging wieder zum Mamba Terrarium. Das Tier lag immer noch regungslos da, doch auf einmal, als Nadja sie gerade ansah, begann sie das Maul zu öffnen. Als würde sie gähnen, öffnete sie das maul weit, und Entblößte etwas Überraschendes. Die Mamba hatte keine Giftzähne! Die Typischen langen paarigen Giftzähne die Giftschlangen normalerweise haben, waren nicht zu sehen! ,,Sie hat keine Giftzähne mehr? Warum das? Er füttert sie doch mit lebenden Mäusen, wie tötet sie die denn überhaupt?" Für ihre 14 Jahre war Nadja durch das wissen und die Hobbys ihres Bruders schon ziemlich abgehärtet, sie wusste das man Schlangen am besten lebend füttert, und hatte auch nichts dagegen. Sie wusste aber auch das Mambas ihre Opfer mit Gift töten, und ohne Giftzähne, wird das nichts. Doch in diesem Moment fiel ihr noch etwas auf, als sie weiter in das Terrarium hineinlugte. Ein Kästchen, genau wie die Rückwand des Terrariums aus Kork, war in die Rückwand eingebaut und mit einem kleinen Schloss versehen. Gibbs, Ihr Bruder, hatte ihr immer erzählt das in dem Kästchen das Gegengift war, sowie ein Schlangenhaken um das Tier zu Händeln. Sie hatte ihm das nie geglaubt. (Wieso sollte man so etwas im Terrarium aufbewahren? )Also... Die Mamba war keine Gefahr mehr. Keine Giftzähne, kein Gift. Kein Gift, keine Verletzungen im falle eines Bisses. Aber wenn sie herausfinden wollte was in dem Kästchen war, müsste sie das Terra öffnen. Sie grinste. ,,Wie sagt er immer? No Risk no fun..." Das Riegel und das Schlüsselschloss waren schnell geknackt (Sie hatte mal gesehen wie er den Schlüssel unter einer losen Diele seines Zimmers versteckt hatte) Aber das Zahlenschloss bereitete ihr Probleme. Nach einer Weile versuchte sie es mit einer Kombination aus den Geburtsdaten von ihr und ihren Eltern, und hatte Erfolg. Sie und ihr Bruder waren praktisch eine Seele, sie verstanden sich blind, so war es auch kein Wunder das sie bald herausfand was für eine Kombination er nutzte. Jetzt jedoch, kam es darauf an. Sie musste sich in das große Terrarium hineinlehnen um an die Box zu gelangen, und hoffte inständig das Maja sie nicht beißen würde.(Das sie ungiftig war hieß immerhin nicht das der Biss nicht schmerzhaft sein könnte) sie erreichte die Box und fischte aus ihrer Hosentasche (Sie liebte Jeans und trug sie fast ausschließlich) einen Draht. Es war ein simples Vorhängeschloss, und genauso simpel war es für sie das Schloss per Draht zu Knacken. Sie öffnete es, und fand in etwa das was sie erwartet hatte.

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