13. 12.

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Ding Dong

Langsam hob ich meinen kranken und vollkommen ausgelaugten Körper aus dem Bett und schlich die Treppen hinunter. Ich ging zur Tür und öffnete diese. Da stand mein bis über beide Ohren strahlender Freund. „Hey Babe“, sagte er mit seiner rauen Stimme und wollte mich küssen, doch ich drehte meinen Kopf auf die Seite und er erwischte nur meine Wange. „Melody? Was ist los mit dir? Warum willst du nicht, dass ich dich küsse? Habe ich etwas falsch gemacht? Geht es dir nicht gut? Du siehst irgendwie blass aus“, sagte er etwas zu besorgt. Ich sah ihm in seine strahlend braunen Augen. „Hi Liam. Sorry, ich bin krank und ich wollte einfach nicht, dass du dich ansteckst“, krächzte ich.

Liam nahm mich fest in den Arm. „Dann bin ich jetzt hier um mich um dich zu Sorgen“, lächelte er mich an. „Hopphopp! Ab ins Bett mit dir. Soll ich dir einen Tee machen oder eine Wärmflasche oder vielleicht sollten wir Fieber messen oder brauchst du einen Arzt, soll ich einen anrufen oder…“, fing Liam an. Normalerweise würde ich ihn jetzt durch einen Kuss unterbrechen, doch ich wollte wirklich nicht, dass er auch noch krank wurde.

„Liam! Stopp! Du musst dich nicht so um mich sorgen! Ich bin nur verkühlt. Ich liege nicht im Sterben oder so!“, kicherte ich, was aber in einem Hustenanfall endete. „Ich will doch nur, dass es dir besser geht“, sagte Liam, nahm mich im Brautstil hoch und trug mich in mein Zimmer. Dort legte er mich auf mein Bett, deckte mich zu und gab mir einen Kuss auf die Stirn. „Ich mach dir erst mal eine Tasse Tee. Möchtest du sonst noch etwas?“, fragte Liam vorsichtig. Ich schüttelte den Kopf: „Nein Liam. Ich möchte nur, dass du dich nicht so anstrengst.“ Er gab mir noch einen Kuss auf meinen Haarescheitel und verließ danach das Zimmer. Als Liam unten in der Küche war und den Tee kochte wurden meine Augen immer schwerer und ich schlief schließlich ein.

Ich öffnete meine Augen und sah direkt in die zwei wunderschönsten braunen Augen. Liam lag neben mir und hatte einen Arm um mich geschlungen. „Hei“, sagte er leise. „Bin ich eingeschlafen? Wie lange hab ich denn geschlafen? Warum hast du mich nicht geweckt?“ „Du hast ungefähr zwei Stunden geschlafen und ich hab dich nicht aufgeweckt, weil ich weiß, dass du den Schlaf jetzt brauchst.“  „Aber… Was ist mit dir?“ „Sssschhh! Mach dir um mich keine Sorgen. Ich hab dir Tee gekocht, doch der ist jetzt sicher schon wieder kalt. Danach hab ich dir noch eine Wärmflasche gemacht und mich dann zu dir gelegt. Du warst eiskalt und ich wollte nicht, dass du fierst. Und hey… Ich liebe es einfach nur neben dir zu liegen und dir beim Schlafen zuzusehen. Du siehst dann immer so süß aus“, sagte Liam.

Awww war er nicht süß sich so um mich zu kümmern. Ich hatte doch einen echt tollen Freund. Klar, manchmal übertreibt er es mit seiner Fürsorglichkeit, doch er meint es ja nur gut und in manchen Situationen ist es einfach nur toll so jemanden wie Liam zu haben. Das letzte Mal als ich krank war, ist mir Liam eine ganze Woche nicht von der Seite gegangen. Aber denkt jetzt nicht mich hat das gestört. Nein! Eher im Gegenteil. Ich habe es geliebt. Den ganzen Tag jemanden bei sich zu haben, der sich um einen kümmert.

„Was grinst du so? Geht es dir schon wieder besser?“, fragte Liam. „Ich hab nur an letztes Mal gedacht, als ich krank war. Und ja, mir geht´s schon viel besser. Danke Liam“, sagte ich und er kam meinem Gesicht immer näher. Ich war schon kurz davor ihn wieder zu küssen, doch dann hieb er seinen Kopf an und gab mir einen Kuss auf meine Nasenspitze. „Wie gerne ich dich doch jetzt wirklich küssen wollte!“, sagte er. „Und wie gerne ich dich, aber wir wollen doch nicht, dass du krank wirst Liam oder?“ Er grinste mich an. Was? Was sollte das jetzt? Was will er mir damit sagen? „Was wenn es mir egal ist?“ „Nein Liam! Dann bin ich schuld und ich möchte nicht, dass mein Schatz krank ist!“

Meine Augen wurden wieder schwerer. „Du solltest wieder schlafen, Melody. Ich werde hier bei dir bleiben, aber schlaf bitte ein. Es wird dir gut tun“, sagte Liam. Ich war kurz davor ein zu schlafen, da spürte ich Liams Lippen auf meinen, sofort erwiderte ich den Kuss. Ich löste mich von ihm und sah ihn an. „Was sollte das? Ich dachte wir hätten uns ausgemacht keine Küsse für heute.“ „Tja, zu spät“, grinste er. Liam strich mir durchs Haar und schließlich schlief ich in seinen starken Armen ein, während er Little Things summte.

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Hei <3

Heute ist Freitag, der 13. :o Glaubt ihr an so was?? Ich (Theresa) ehrlich gesagt schon, nur dass ich denke es ist ein Glückstag und kein Pechtag oder so. Und Ich (Eva) glaube gar nicht daran.

Wir haben uns echt über die vielen Kommentare und Votes in den letzten paar Tagen gefreut. Macht weiter so!!!

Wie hat euch der heutige OS eigentlich gefallen?? Schreibt es wie immer in die Kommentare. Und Voten nicht vergessen!!

Eva & Theresa <3

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