"Hallo", sagte er zu ihr, jedoch schaute sie nur notgedrungen aus dem Fenster. In ihrem Kopf versuchte sie an alles mögliche zu denken. "Es gibt da etwas...", fuhr er fort und sie hörte jede einzelne Unsicherheit aus seiner Stimme. Da stimmte etwas nicht. sonst hat er immer wie aus einem Wasserfall geredet. Langsam wendete sie ihren Kopf und schaute tief in seine braunen Augen. "Es tut mir leid", sagte er und fuhr mit den Worten "ab morgen brauchen sie mich nicht mehr zu ertragen" fort. Sie verstand nicht schaute verwirrt geradeaus. In zwei Minuten müssten beide aussteigen. Er nahm seine Tasche hervor und zog einen weißen Umschlag herraus. Dann hielt der Zug an und er legte den Umschlag auf ihre Beine und warf ihr einen traurigen Blick zu. Er stieg aus, sie blieb mit starrem Blick auf den Umschlag sitzen. Dort stand der Name ihrer Firma. Nun schaute sie auf, sag ihm in Bürokleidung und zerzausten Haaren. Er war gestresst von der ganzen Arbeit und nicht von seinen abenteuerlichen Wochenenden. Sie sah diesem hochbeschäftigten Büroangestellten lange an bis die Mauern des U-Bahntunnels ihren Blick verdeckten. Sie würde heute nicht dort aussteigen.