Kapitel 2: Ein Typ namens Jacob (teil 1)

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Am nächsten morgen stand ich früh auf, weil ich arbeiten musste. Mein erster Arbeitstag aber so oft hab ich erste Arbeitstage gehabt. Darum ist es zur Gewohnheit geworden. Ich stand also auf und fing mich an zu richten. Meine Wohnung sah schon ein bisschen besser aus. Es sind nur noch wenige Kartons übrig. Da hab ich nicht mehr so viel zu tun wenn ich von der Arbeit Heim komme. Ich ging ins Bad und ging Duschen. Nach dem Duschen zog ich mich an und föhnte meine Haare. Machte meine Haare zu einen Dutt und putzte schließlich meine Zähne. Ich schaute auf die Uhr. Ich muss langsam los. Ich schnappte meine Jacke und zog sie an. Danach ging ich aus der Haustür und ging zur Arbeit. Beim H&M angekommen musste ich bisschen warten bis die Chefin endlich kam. >> Guten Tag sie müssen Frau Jackson sein? << fragte sie. >> Guten morgen, ja das bin ich. << antwortete ich. >> Okay ich bin Frau Cassidy << Sie schloss die Tür auf und wir gingen hinein und gingen in das Personalzimmer, wo sie mir die Arbeitskleidung gab. Ich zog mich schnell um und die Chefin erklärt mir kurz was ich machen muss und ich ging an die Arbeit. Nach der Arbeit ging ich nach hinten und zog mich um. >> Hey du musst die neue sein. Ich bin Claudia Stone und mit wem hab ich den das vergnügen? << fragte mich Claudia >> Hallo ich bin Georgia Jackson. << sagte ich und gab ihr meine Hand. >> Schön dich kennenzulernen. << sagte sie >>Ich freue mich auch. << sagte ich und lächelte. >> Du hast jetzt Feierabend? Morgen arbeiten wir ja zusammen. Da können wir uns dann bisschen besser kennenlernen. << sagte sie und grinste. >> Ja ich hab jetzt Feierabend und ja das können wir dann morgen. Dann machs mal gut. Bis morgen << Sagte ich und winkte kurz. >> Bis morgen << sagte sie und ich schnappte meine Sachen und ging nach Hause. Vor dem Haus angekommen sah ich meine Nachbarin Frau Wilson. Sie sah mich und Winkte mir zu. Ich winkte zurück und sie kam zu mir rüber. >> Hey na alles eingeräumt? << fragte sie und lächelte mich an. >> Noch nicht ganz. Paar Kisten sind noch übrig, aber nicht so viele. Die mach ich heute noch fertig. << sagte ich und lächelte zurück. >> Okay dann will ich dich nicht länger davon ab halten. << sagte sie und zwinkert mir zu. >> Ist nicht schlimm. Schließlich muss ich erst mal was essen hab total großen Hunger. << sagte ich und grinste. >> Okay dann guten Hunger. Wenn du willst kannst du ja dann rüber kommen und wir plaudern ein bisschen. Aber nur wenn du willst. Ich will dich zu nichts zwingen. << sagte sie freundlich. >> Warum denn nicht. Vielleicht bis später. << sagte ich und ging in meine Wohnung. Ich ging in die Küche und schob die Pizza in den Backofen. Ich stellte den Wecker auf 20 Minuten und ging zu den Kisten und räumte sie weiter aus. Ab und zu schaute ich nach der Pizza, bis sie schließlich fertig war. Ich nahm sie aus den Backofen und nahm Besteck aus der Schublade und ging zum Esstisch der im Wohnzimmer stand. Schließlich fing ich an zu Essen. Als ich mit dem Essen fertig war, spülte ich das Geschirr ab und tat es in die Schränke zurück. Soll ich jetzt rüber gehen? Sonst wird sie irgendwann misstrauisch und bemerkt noch irgendwas. Ich kann mich doch nicht mit ihr anfreunden, weil ich irgendwann eh wieder abhaue. Was ich eigentlich nicht will aber wenn es Hart auf Hart kommt bin ich weg und dann ist die Freundschaft wieder schneller vorbei als sie angefangen hat. Und wenn sie erst mal mitbekommt das ich überhaupt nicht Georgia Jackson heiße wird sie eh sauer auf mich sein. Ich ging raus aus dem Haus und sah das sie nicht mehr draußen war. Ich ging hinüber und klingelte an der Haustür. Keine 5 Minuten machte sie schon die Tür auf. >> Bist doch noch gekommen. Das freut mich. Komm rein. << sagte sie. >> Ja bevor ich noch vor Langeweile eingehe. Hab alle Kisten fertig ausgeräumt und gegessen hab ich auch was. Ich hab nichts anderes zu erledigen da hab ich mir gedacht ich schau mal vorbei. << sagte ich. >> Das ist schön. Kaffee ist auch schon fertig setze dich doch. Ich hol dir eine Tasse. << sagte sie und verschwand Richtung Küche. Sie kam mit einer Tasse in der Hand wieder. >> Hier bitte schön. << >> Danke. Und was machen sie beruflich? << fragte ich um ein Thema anzufangen. >> Ach Duzen wir uns doch. Das ist mir lieber. Ich bin gelernte Hebamme. Ich arbeite im Krankenhaus hier in der Nähe und was arbeitest du? << fragte sie. >> Ja klar ist mir auch lieber. Ich arbeite zurzeit bei H&M. Ich fand besser ein Job als kein Job. Das ist ja mal ein guter Beruf. Da hast du viel mit Menschen zu tun vorallem mit Babys. Erzähl mal was gefällt dir an dem Beruf am meisten? << fragte ich neugierig. >> Gute Einstellung. Ich liebe es mit Menschen zu tun zu haben und Babys sind einfach das süßeste auf der Welt. Ich liebe Kinder. Eigene hab ich leider noch nicht aber irgendwann bestimmt. << sagte sie und trank ein Schluck aus ihrer Tasse. >> Ja das finde ich auch. Babys sind einfach voll goldig. Da bekomme ich sogar ein warmes Herz. Ein lächeln von ein Kind reicht und ich bin glücklich. Wohnst du hier alleine? << fragte ich. >> So geht es mir auch. Babys sind das beste auf der Welt was passieren kann. Nein mein Verlobter wohnt auch noch hier. << >> Achso, wann habt ihr euch denn Verlobt? Sorry das ich dich jetzt ausfrage aber ich bin eben neugierig. << sagte ich. >> Kein Problem. Wir sind schon 2 Monate verlobt. In April wollen wir dann Heiraten. Und was ist mit dir? Hast du ein Freund? << fragte sie. >> April ist ein schöner Monat. Ich bin noch Single. Bin ja erst mal 22 Jahre alt, hab schließlich noch viele Jahre vor mir. << sagte ich und trank mein Kaffee. >> Na du wirst dein passenden Deckel auch noch finden das kannst du mir glauben. 22 Jahre? Du bist aber noch ziemlich Jung. Warum bist du eigentlich hier her gezogen? << fragte sie die frage über fragen. Auf diese Frage hab ich schon gedacht das sie kommt. >> Ich wollte einfach von vorne beginnen und raus aus den Elternhaus. << sagte ich. Dies war eigentlich keine Lüge aber auch nicht die ganze Wahrheit aber der wahre Grund kann ich ihr nicht sagen. >> Wo hast du vorher gewohnt? << fragte sie und schaute mich mit ihren blau grünen Augen an. >> Hannover. << sagte ich. Ich werde ihr nicht sagen das ich von Hamburg komme. Das kann ich noch nicht. >> Cool. Hab gehört das es da schön sein soll. << >> Ja da war es auch schön. << >> Wenn es da schön war, warum wolltest du denn von ganz neuem anfangen? Da muss man doch einen Grund haben. << sagte sie. Warum muss sie unbedingt das fragen? Ich kann ihr nicht die Wahrheit sagen. >> Ich wollte einfach mal was anderes sehen. << antwortete ich. >> Okay. Und wie findest du bis jetzt Köln? << >> Ganz schön. Ich finde die Aussicht auf den Park voll schön. Wie lange lebst du schon in Köln? << fragte ich um von mir abzulenken. Ich mag es zurzeit nicht über mich zu reden. >> Ich wohne hier seit 5 Jahren und es gefällt mir hier immer noch. Köln ist einfach eine schöne Stadt. Wenn du hier mal 1 Jahr bist dann weißt du wovon ich rede. << sagte sie. Ich glaube nicht das ich ein Jahr hier bleiben werde, aber das muss sie ja nicht wissen. >> Ja aber das dauert noch bin ja schließlich erst seit gestern hier. << >> Ja klar aber ich kann dir versichern die Zeit wird schnell vorbei gehen. << >> Wenn du das sagst. << sagte ich und lächelte. Man ich kann mir echt gut vorstellen mit ihr Befreundet zu sein aber ich hab mir gesagt dass ich mich mit niemand anfreunden werde und wenn sie erst mal herausfindet das ich sie angelogen habe mit meinen Namen und alles mögliche ist die Freundschaft wieder vorbei. Ach man das ist doch alles voll kompliziert. >> Ich finde dich echt voll nett und wir werden bestimmt voll die guten Freundinnen. << sagte sie auf einmal. >> Das finde ich auch. << sagte ich und trank mein Kaffee aus. >> Du ich muss dann mal wieder zu mir rüber ich wollte noch Einkaufen gehen. << sagte ich und stand auf. >> Okay wir können ja ein anderes mal weiter Plaudern war ein echt schöner Nachmittag. Man sieht sich. << >> Ja war echt schön am liebsten würde ich noch länger bleiben aber man sollte gehen wenn es am schönsten ist. Bis dann. << sagte ich und ging aus der Tür. Ich winkte ihr noch und ging in mein Haus. Ich schnappte meine Tasche und tat eine Stofftasche rein und ging wieder aus der Haustüre. Ich lief zum naheliegender Supermarkt. Ich kaufte Alles Mögliche, Lebensmittel, Toilettenpapier, Rasierer, Seife, Deo, Zahnpasta, Zahnbürste und Schminke. Ich ging an die Kasse und bezahlte alles. Danach ging ich wieder nachhause. Zuhause angekommen packte ich die Tasche aus und tat die Sachen wo ich gekauft habe in die passenden Schränken. Den Rest des Tages putzte ich noch die Wohnung so gut es ging. Als ich fertig war schaute ich noch ein bisschen Fernsehen und ging schließlich ins Bett.

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So hier ist das nächste kapitel zum mindest den ersten teil davon der 2 Teil kommt dann :))

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