Kapitel 2: Ein Typ namens Jacob (Teil2)

15 0 0
                                    

Am nächsten Morgen wachte ich wie am Tag zuvor auf. Richtete mich für die Arbeit, ging duschen und zog meine Arbeitskleidung an und föhnte meine Haare und ging schließlich zur Arbeit. Als ich ankam ging ich hinein und ging nach hinten um meine Sachen abzuliefern. Claudia war auch schon da. >> Guten morgen na alles klar? << sagte sie. >> Morgen ja, danke und bei dir? << antwortete ich. >> auch, danke. Laut diesem Plan bin ich an der Kasse und du musst die Waren was wir neu rein bekommen haben in die Regale räumen. Wo die Kleider hinkommen siehst du hier. << sagte sie und gab mir den Zettel wo draufstand wo ich die Kleider aufzuhängen bzw. zusammenlegen muss. >> Danke. Dann mal ran an die Arbeit. << sagte ich und nahm den Karton und nahm ihn mit nach vorne. Ich fing an die Kisten auszuräumen und Claudia machte den Laden auf und am Anfang hilf sie mir und als sie eine Kundin sah, ging sie an die Kasse um die Kundin abzukassieren. Es kamen mittlerweile mehr Kunden, als ich fertig mit den einräumen war, ging ich zu den Ständern wo die Kunden die Kleider hin hängen die sie nicht kaufen wollen und fing an sie wieder zu den Kleiderständern zu bringen von dem die Kleider waren. Ein junger Mann kam zu mir, er ist ungefähr um die 25 Jahre alt, hat braune Haare und ist ca 1.75m groß, er sagte >> Entschuldigen sie? Ich bräuchte kurz ihre Hilfe. Ich weiß nicht was mir besser steht, dies oder das hier? Ich heiße übrigens Jacob Cardwell und sie? << sagte er und hob dem entsprechend das grüne und das blaue Oberteil hoch. >> Könnten sie sich die Oberteile bitte mal kurz hin heben damit ich kurz einen Überblick bekomme? Ich heiß Georgia Jackson. << sagte ich und er hieb sich erst das grüne Oberteil hin und dann das blaue. >> Mmmh ich finde beide Oberteile hübsch aber das blaue steht ihnen am besten. << sagte ich schließlich. >> Echt? Okay danke Frau Jackson. Dann nehme ich das blaue. << sagte er und brachte das grüne Oberteil zurück und schaute sich weiter um. Ich bemerkte das er ab und zu zu mir rüber schaute. Ich ging wieder an die Arbeit. Claudia schaute zu mir und winkte mir zu. Ich ging zu ihr herüber und sie sagte >> Kannst du kurz übernehmen? Ich müsste mal geschwind auf die Toilette. << >> Ja klar. Verschwinde ruhig. << sagte ich und lächelte ihr zu. Ich übernahm die Kasse. Herr Cardwell kam an die Kasse, gab mir die Kleider die er rausgesucht hatte und ich scannte sie ein. >> 50.95€ bitte. << Er gab mir das Geld und sagte schließlich >> Hätten sie Lust mal was mit mir zu unternehmen? << >> Zurzeit ist das ein bisschen unpassend. 5 Cent zurück und danke für ihren Einkauf. << >> Schade bye. << >> Tschüss << Er ging und ich kassierte ein paar anderen ab bis schließlich Claudia wieder kam und mich ablöste. Ich ging wieder an meine Arbeit bis ich endlich Feierabend habe. Ich musste ein bisschen länger arbeiten, weil eine Kollegin von mir zu spät kam um mich abzulösen und als sie endlich kam ging ich nach hinten um meine Sachen zu holen. Ich ging wieder nach vorne und verabschiedete mich von meinen Kollegen und ging dann Heim. Auf den Heimweg ging ich an vielen Häusern vorbei. Das erinnert mich ein bisschen an Hamburg, wie ich da immer entlang gelaufen bin. Als ich daheim ankam, ging ich hinein. Warum macht die Arbeit einen so kaputt? Soviel hab ich ja nicht einmal getan. Morgen steh ich der ganze Arbeitstag an der Kasse. Ich schaute auf die Uhr. Es war erst 14 Uhr. Was mach ich jetzt mit der Zeit? Ob Erika daheim ist? Sollte ich mal bei ihr klingeln und fragen was sie so macht und ein bisschen plaudern? Oder störe ich sie wenn ich klingel? Ich weiß es nicht. Ich bemerkte das mein Magen knurrte. Ich ging in die Küche und machte mir was zu essen. Als ich fertig mit dem Essen war überlegte ich ob ich wirklich rüber gehen sollte. Aber eigentlich wollte ich mich mit niemanden anfreunden. Ach man das ist alles so kompliziert. Ich glaube kein Mensch schafft es ewig alleine zu sein. Aber wenn ich mich mit ihr anfreunde muss ich ihr bald die Wahrheit über mich verraten, dass ich nicht Georgia Jackson heiße sondern Katie Smith, das ich nicht direkt in Hannover aufgewachsen bin sondern in Hamburg. Ein Grund ist auch eben wenn ich von hier verschwinde verliere ich wieder eine Freundin. Ob ich das dann schaffe? Und mit meinen Arbeitskollegen versteh ich mich auch gut. Gut ich kenne bis jetzt nicht alle Kollegen aber ich muss mich mit ihnen auch gut verstehen können. Schließlich sieht man sich ab und zu bei der Arbeit. Aber die Wahrheit über mich kann ich nicht sagen. Jedenfalls jetzt noch nicht. Es klingelt an der Tür. Ich schaute zu der Tür und ging hin. Ich sah in den Spion und sah Erika. Sofort machte ich die Tür auf und sagte >> Hey ich hab auch grade überlegt zu dir rüber zu kommen.<< >> Hey dann hatten wir ja das selbe vor. Hast du Lust mit mir was zu machen? << fragte sie. >> Klar. An was hast du denn gedacht, Erika? << >> Vielleicht an Minigolfen? Das hab ich lange nicht mehr gespielt und hätte mal wieder Lust darauf. Bist du dabei? << fragte sie. >> Klar. Warum nicht. Ich hol geschwind meine Jacke und dann können wir los. << sagte ich und ging meine Jacke und Tasche holen. Ich tat mein Schlüssel, Geldbeutel, Tempos, Schirm und noch mehr in die Tasche. Was Frauen eben alles brauchen. >> Wir können. << sagte ich und trat aus der Tür. >> Gut dann mal los. Wie war eigentlich die Arbeit? << fragte sie mich während wir zum Minigolfplatz liefen. >> Sie war ganz okay. Ein junger Mann hat mich sogar gefragt ob ich mit ihm was unternehmen will. << sagte ich. >> Und? Was hast du gesagt? << fragte sie neugierig. >> Ich hab abgelehnt und da hab ich ein bisschen geschummelt. Ich hab zu ihm gesagt das es zurzeit nicht geht. << sagte ich nachdenklich. >> Was hast du denn zu verlieren? Du bist hübsch und Single. Da kannst du dich auch mal mit Männern verabreden. << >> Eigentlich nichts aber ich bin grade nicht auf der suche nach einen Freund und ich kenne ihn nicht so Richtig ich kenne nur seinen Namen mehr nicht. << sagte ich. >> Oh man Georgia. Wie sah er denn aus? << fragte sie. >> Hat braune Haare, ca. 1.75m groß und hat eine gute Figur. Und er heißt Jacob Cardwell. << >> Das hört sich doch gut an. Aber seinen Namen wissen. Aha. << >> Ja den hat er mir genannt als er meine Hilfe bei zwei T-Shirts brauchte. << sagte ich und schaute nach vorne. >> Okay. Vielleicht siehst du ihn ja wieder und dann kannst du dich mit ihm verabreden. << >> Ich weiß nicht. Nett ist er ja aber ob ich das will ist die andere Frage. << sagte ich und schaute kurz zu ihr herüber. >> Und willst du? Das ist klar das du ihn kaum kennst, du kannst dich doch mit ihm verabreden und ihn dann da kennenlernen. << sagte sie ernst. >> Das weiß ich selber nicht. Aber mal schauen was die Zeit noch bringt. Und wie war dein Tag so? << sagte ich um das Thema zu wechseln. >> Genau und vielleicht ist er ja auch dein Deckel. Mein Tag war ziemlich ruhig. Ich habe heute frei und morgen muss ich dann mal wieder arbeiten. << sagte Sie und macht eine Handbewegung die heißt das wir gleich abbiegen müssen. >> Okay. Ja ich muss morgen auch wieder arbeiten. Ich steh morgen den ganzen Tag an der Kasse << sagte ich während wir abbogen. >> Na das wird schon schließlich müssen wir ja Geld verdienen um Überleben zu können. << sagte sie. >> Ja. Ist es noch weit? << fragte ich. >> Nein da vorne ist es schon. << sagte sie und zeigte nach vorne. >> Okay <<. Als wir ankamen gingen wir an die Kasse um unsere Schläger abzuholen und die Bälle. Jeder zahlte seine Sachen selber und wir gingen dann an die erste Bahn. Ich fing an und schaffte es mit 2 Schlägen. >> Wow. Du hast nicht gesagt das du so gut Minigolf spielen kannst. << sagte sie und lächelte. >> War nur Glück. Ich kann nicht gut spielen. War damals ab und zu Minigolf spielen mit meiner Familie. << sagte ich und lächelte zurück. Danach war sie an der Reihe. Sie schaffte es sogar mit nur einen Schlag. >> Aber du. Bist du hier oft? Du kannst das wohl besser. << sagte ich lachend. >> War auch nur Glück. Nein ich sagte ja gerade vorhin ja das ich hier lange nicht mehr war. Ich war vor 7 Monaten hier das letzte mal. Davor war ich öfter hier. << sagte sie und ich schaute sie an und lächelte. >> Okay dann hab ich ja gegen dich ja keine Chance zu gewinnen. << sagte ich und lachte. >> Nein hast du nicht. Ich schlag dich hier drin. << sagte sie und lachte mit. >> Na das will ich sehen. << sagte ich und wir gehen zur nächsten Bahn. Wir spielten Minigolf zu ende und es hat ziemlich viel Spaß gemacht. Soviel Spaß hatte ich lange nicht mehr. >> Und wer hat gewonnen? << fragte ich. Sie schaute mich an und lächelte. >> Ach verdammt. Du hast gewonnen. << sagte sie und lachte los. >> Echt jetzt? Das erste mal das ich hier gewonnen habe. Damals wo ich mit meiner Familie gespielt habe, habe ich immer verloren. << sagte ich und lachte mit. >> Echt jetzt? << fragte sie ungläubig. >> Ja echt. Aber als Trostpreis gebe ich einen Kaffee aus. << sagte ich und hackte mich bei ihr unter. >> Ja das schuldest du mir jetzt << sagte sie und zog einen Schmollmund. Wir fingen an zu lachen. >> Du musstest dein Gesicht grade sehen. << sagte ich und lachte. >> Och man jetzt lach mich nicht noch aus. Es reicht das du gewonnen hast. << sagte sie und lächelte. >> Ich? Dich auslachen? Niemals! Ich lach dich eher an. << sagte ich und zwinkerte ihr zu. >> Das hätte ich jetzt auch gesagt. << sagte sie lächelnd. >> Ich meine das ernst. << sagte ich und grinste. >> Okay wenn du das sagst. << >> Ja das sage ich. << Wir gingen in eine Cafeteria und ich bestellte 2 Kaffee. Wir unterhalten uns über Gott und die Welt. Nach einer gewissen Zeit kam auch unser Kaffee und wir redeten weiter. Bis wir unser Kaffee leer hatten, bezahlte ich und wir gingen schließlich nach Hause. Inzwischen ist es schon 18 Uhr. Als wir daheim ankamen verabschiedeten wir uns und jeder ging in ihr Haus rein. Ich zog meine Jacke und Schuhe aus und ging ins Wohnzimmer. Ich machte den Fernsehen an und schaute ein bisschen Fern. Um 21 Uhr machte ich den Fernseher aus und ging ins Bett.

--------------------------------------

So hier ist das letzte Teil von Kapitel 2. Ich hoffe euch gefällts.

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: Jan 01, 2014 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

Another LifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt