Prolog

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Hey Leute (:

Das ist ein kurzer Einblick von meiner neuen Geschichte, ihr könnt euch ja mal reinlesen.

Das ist jetzt nur ein ganz kurzes Kapitel, aber ich hoffe es gefällt euch trotzdem. (:

Lg WonderfulStory

3 Wochen zuvor

"Und wo ist Connor?", erkundigte sich Lara.

"Er war gerade noch hier, also wird er bestimmt hier irgendwo in der Nähe sein.",antwortete ich und nippte an meinem Glas Champagner.

"Er ist da dahinten", bemerkte meine Mutter voller Missbilligung ihm gegenüber. "Er flirtet gerade mit Brittany Anders."

"Er kann meinetwegen flirten, es hat nichts zu bedeuten.",antwortete ich achselzuckend. Ich vetraute ihm und das tolle an unserer Beziehung war, dass wir sowas wie eine moderne Beziehung hatten mit Freiraum. Er konnte so viel flirten wie er wollte, jedoch sollte er mich nicht betrügen. Meine Mutter konnte Connor nicht ausstehen. Er sei angeblich nicht gut genug für mich. Was für sie "nicht standesgemäß" bedeutete.

Er ist erst vor kurzem nach New York gezogen und sein Reichtum war neu. Sie war der Meinung, dass er mich nur ausnutzte, um an Ruhm zu gelangen. Außerdem behauptete sie, dass er nichts außer sein Aussehen hatte, was nicht der Wahrheit entsprach, denn er war charmant und total süß.

Die Tatsache, dass seine Eltern Lehrer waren, fand sie schon abstoßend. Connor verdiente eigentlich recht gutes Geld, jedoch war meiner Mutter seine Herkunft nicht recht.

"Es ist nicht das erste Mal, dass ich die beiden zusammen gesehen habe", nörgelte sie und nahm einen Schluck aus ihrem Glas.

"Meiner Meinung nach, verdienst du etwas Besseres, Schätzchen."

"Mum, das sagst du doch immer." antwortete ich und wünschte, ich wäre heute nicht mit Connor zu dieser Feier gegangen.

"Ich finde halt, du solltest endlich deine Augen öffnen und dich der Wahrheit stellen. Das, was er tut, ist nicht nur flirten, mein Liebling." Sie schaute mich finster an und zog ihre Augenbrauen hoch.

"Das weißt du doch gar nicht, Mum." Normalerweise war ich schlau genug, um solche Auseinandersetzungen mit ihr zu umgehen, jedoch hatte ich ein wenig zu viel Champagner getrunken.

"Natürlich weiß ich das, ich habe immer Recht. Du solltest dir jemand suchen, den du heiraten kannst. Connor ist nicht der Typ fürs heiraten."

"Das weißt du doch gar nicht. Und vielleicht will ich gar nicht heiraten?!"

"Natürlich willst du heiraten, du hast dir deine Traumhochzeit schon als kleines Kind ausgemalt. Du musst nur noch den Richtigen finden, aber auf jeden Fall ist Connor nicht der Richtige für dich." Sie kennt mich einfach zu gut, wie sollte ich mich jetzt bitte nach rausreden.

"Aber du kennst natürlich jemanden, mit dem ich super zusammenpassen könnte, nicht wahr?", sie versuchte wirklich immer mich mit irgendwelchen Männern bekannt zu machen, die sie für geeignet hielt.

"Natürlich tue ich das, aber du willst sie ja nicht kennenlernen. Außerdem habe ich Lara doch auch mit ihrem jetzigen Freund bekannt gemacht und es funktioniert doch Prima",sagte sie.

"Warum weiß ich nichts davon, dass du meine beste Freundin verkuppelt hast?", stieß ich entsetzt hervor. Ich mochte Luke, aber dass meine eigene Mutter ihn Lara vorgestellt hatte, glaubte ich einfach nicht.

"Natürlich, sonst wären sie doch nicht so glücklich zusammen. Beide hatten sich beschwert noch nicht die richtige Person in ihrem Leben gefunden zu haben, also habe ich eingegriffen.",antwortete sie mit einem Lächeln.

"Wenn es zwischen ihnen dann nicht mehr funktioniert, kann ich sie mal wieder trösten.", seufzte ich.

"Wer sagt denn, dass es nicht funktioniert? Es läuft zwischen ihnen doch wunderbar.",versicherte sie mir.

"Ja Mum, es läuft am Anfang immer wunderbar.",erwiderte ich.

"Ich wünschte, du könntest dich mal aus meinem Leben raushalten, Mum.",seufzte ich.

"Es ist nicht dein Leben, sondern Laras. Ich habe sie nicht gezwungen, sich mit Luke zu treffen, sondern sie hat freiwillig zugestimmt.",erklärte sie.

"Na gut, wie auch immer." Ich holte mir noch ein Champagnerglas und trank es mit einem Schluck aus.

Ich lief ein bisschen rum und quatschte mit Freunden. Irgendwann spürte ich einen Arm, der um meine Taille geschlungen war. Ich drehte mich um und erblickte das wunderschöne Gesicht meines Freundes.

Er gab mir einen Kuss und lächelte mich an. "Na meine Schöne, ich habe dich schon überall gesucht."

"Ich habe mich nur mit ein paar Leuten unterhalten, ich war mal hier und da."

"Ja ich habe vorhin gesehen, wie du dich mit deiner Mutter unterhalten hast. Hat sie wieder schlecht über mich geredet?",fragte er und zog mich noch enger an sich.

"Naja, sie hat wieder das Übliche gesagt."

"Ich weiß ja, dass sie mich nicht besonders gut leiden kann und ständig nach einem Ersatz für mich sucht.", sagte er mit einem Grinsen.

"Sie hat doch schon längst aufgegeben, weil ich nur Augen für dich habe.",antwortete ich und gab ihm einen Kuss.

Arranged MarriageWo Geschichten leben. Entdecke jetzt