Eine Fee flog durch einen Wald. und näherte sich einer Lichtung. Da sah sie einen Jungen. „Oh nein, ist er bewusstlos?! Nein er scheint noch zu atmen. Irgendwie muss ich ihn wach kriegen... AUFWAAAAACHEN!"
„Uaaah! Was zum... wo bin ich? Der Sturm muss mich hierher geschickt haben. Oh je." Link bemerkte die Fee. „Zum Glück bist du aufgewacht. Ich bin Navi. Und du? Geht es dir gut?", fragte sie. „Mein Name ist Link. Wo bin ich hier?"
„Du befindest dich hier auf der Insel des Windes. Weißt du, der Name kommt daher, dass weit vor der Teilung der Welt, schon ein Krieg stattfand. Die Welt drohte von der Finsternis verschluckt zu werden. Viele Menschen wurden getötet. Da versammelten sich die restlichen Überlebenden an einem Fleck und unsere Göttin Hylia schickte diesen Fleck in den Himmel. Schon seit damals leben wir auf den Inseln. Damit die Menschen sich fortbewegen konnten, hat die Göttin uns die Wolkenvögel geschickt auf denen wir fliegen können."
„Existieren diese Vögel noch?", fragte Link,„dann könnte ich von dieser Insel wegkommen!"
„Nein, der Fortschritt war daran Schuld. Wir haben die Luftschiffe und die Vögel wurden nicht mehr benötigt."
„Schade" Link schaute nach oben. Dem Stand der Sonne nach schien es gerade Abend zu werden.
„Hier in der Nähe gibt es doch sicher eine Stadt oder?"
„Ja", antwortete Navi,„allerdings müssen wir dazu durch die verlorenen Wälder. Wer sich hier verirrt, und stirbt, der wird als Stalfos wiedergeboren. Die laufen durch den Wald und versuchen die Menschen ebenfalls umzubringen."
„Keine Sorge. Ich habe ein Schwert. Die werden uns so Leicht nicht kriegen." Und so brachen sie in die verlorenen Wälder auf.
Link hielt sein Schwert in der Hand fest. Mittlerweile war es schon dunkel geworden. Nur Navis leuchten spendete Licht. Es war düster, man hörte nur das rascheln der Blätter. Aber... da war noch was anderes.
„Hö-hörst du das auch, Link?"
„Psst!"
Link drehte sich langsam im Kreis. Er ging ein paar Schritte voran. Die Bäume bildeten einen Weg. Er lief hindurch. Sie kamen zu einer Lichtung. Es raschelte in den Büschen. Plötzlich kamen von allen Seiten vier Stalfos aus den Büschen gesprungen.
„Du Navi? Wie viele Leute haben sich schon in den Wäldern verlaufen?"
„Nunja, etwa 100-200 Stück."
„WAS?! Das hier sind also bloß vier von einer ganzen Horde?"
Ein Stalfos kam auf Link zu. Und hob sein Schwert. Er war doppelt so groß wie Link. Link wich dem Schwerthieb aus und rollte sich zur Seite. Direkt zu einem Stalfos, welchem er aber die Beine abhieb. Der Stalfos von vorhin kam wieder auf Link zu, diesmal war Link aber schneller und und er stach zu. Jedoch wurde seine Klinge von dem Schild des Stalfos abgewehrt.
„Link du musst auf das richtige Timing achten.", erklärte Navi,„Immer wenn er sein Schwert hebt, vernachlässigt er seine Deckung."
Der Stalfos hob sein Schwert. Und tatsächlich, Link stach zu und der Stalfos zerfiel.
Jetzt waren nur noch drei übrig. Den, der seine Beine verloren hatte, knöpfte Link sich als erstes vor. Er stach ihm in die Brust. Das selbe versuchte er mit dem nächsten. Der letzte war jedoch anders. Er war größer und trug einen Helm. Sein Schild war Kreisrund und scharf. Er schien der Anführer zu sein.
Der Anführer lief auf Link zu. Er richtete sein Schwert auf ihn, ließ den Schild jedoch vor sich. Er stach zu und verletzte Link am Arm, da dieser zu spät auswich. Dann machte er etwas merkwürdiges. Er hielt den Schild waagrecht und warf ihn wie ein Freesbee auf Link zu. Da wusste Link, dass das seine Chance war. Er sprintete auf den Anführer zu und drosch mit seinem Schwert auf ihn ein, bis er ebenfalls in seine Einzelteile zerfiel. Der Schild steckte in einem Baum fest. Link lief weiter und nahm sich einen Stalfos Schild als Souvenir. Dann lief er tiefer in den Wald.
Es war morgen. Link grub sich durch ein Gebüsch. Endlich war die Sonne wieder da.
„Ich hab mich ja gar nicht bei dir bedankt.", fiel Link auf,„Du bist sehr klug."
„Oh, äh danke. Schau mal da ist ja schon die Stadt."
„Ja endlich!", rief Link und lief über ein Feld in Richtung Stadt.
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The Legend of Zelda - Links New Adventure
FanfictionLink ist ein ganz gewöhnlicher Hylianer und lebt in Kakariko. Eines Tages trifft er Tetra, und die beiden freunden sich an. Kurz darauf geraten die beiden jedoch in einen Wirbelsturm und werden voneinander getrennt... ...