Kapitel 3

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Nina's Sicht

Am nächsten Tag war ich schon früh wach da eine Freundin von mir, die beim Einwohnermeldeamt arbeitet, Informationen gebracht hat

FELIX: Was hast du da

ICH: Jenny hat mir vorhin die Akten von drei Schülern von mir gebracht. Emily, Maya und Moritz

FELIX: Du glaubst doch nicht dass das unsere Kinder sind

ICH: Ich weiß es nicht. Sie wurden alle adoptiert und wieder zurück ins Heim gebracht

GASTON: Morgen!

ICH: Morgen! Wie geht's dir?

GASTON: Besser!

Er setzte sich zu uns an den Tisch

GASTON: Warum hast du die Akten von Em, Maya und Moritz

ICH: Unwichtig!

GASTON: Können Em, Maya und Moritz heute kommen und auch hier schlafen

ICH: Klar!

GASTON: Was passiert eigentlich jetzt mit meinem Vater

ICH: Ich werde zur Polizei gehen

GASTON: Aber...

ICH: Gaston hör mal...

GASTON: Nein!

Er stand wütend auf und rannte in sein Zimmer

ICH: Ich muss zur Polizei gehen. Gaston muss das verstehen. David ist echt gefährlich

FELIX: Er wird es verstehen

Am Mittag hatte Gaston sein Zimmer immer noch nicht verlassen. Es klingelte an der Tür. Ich machte auf. Gaston kam dazu

EMILY: Hey!

GASTON: Hey!

ICH: Gaston! Ich muss mal mit dir reden

GASTON: Kein Interesse!

ICH: Deine Freunde können auch wieder gehen

EM: Sie haben Gaston gar nichts zu sagen. Sie sind nicht seine Mutter

Ich schluckte

ICH: Aber die Tante!

MAYA: Was ist los? Warum hast du so geschluckt

ICH: Nichts! Alles bestens! Gaston!

GASTON: Also schön!

Er ging mit mir mit

ICH: Ich weiß das du sauer bist. Aber David ist gefährlich. Ich möchte nur das du verstehst warum ich das mache ok

GASTON: Ich will aber nicht im Heim wohnen

ICH: Musst du nicht du kannst hier wohnen

GASTON: Danke!

Er umarmte mich stürmisch. Ich gab ihm einen Kuss auf den Kopf. Dann gingen wir in die Küche

EMILY: Brauchst du noch mehr Informationen über uns

Sie hatte die Akten in der Hand

ICH: Nein!

MAYA: Wir sind deine Schüler. Was brauchst du dann Informationen. Frag doch uns

ICH: Hier geht's aber um mehr. Sachen die ihr selber nicht mal mehr wisst. Geht einfach in Gaston's Zimmer ok

Sie drückte mir die Akten in die Hand

EM: Sicher das du nur unsere Lehrerin bist

ICH: Geht einfach rüber!

Eine Familie - so viele LügenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt