Kapitel 1

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Gaston's Sicht

Ich stand um 6 Uhr auf da ich meinem Vater nicht begegnen wollte

DAVID: Wohin denn so eilig

ICH: Ich treff mich gleich mit meinen Freunden

DAVID: Hör auf mich anzulügen

Er packte mich am Arm. Ich schrie auf was ich im nächsten Moment bereute. Er gab mir eine kräftige Backenschelle. Ich riss mich von ihm los, schnappte mir meine Tasche und rannte aus dem Haus. Ich rannte zu dem Heim in dem meine Freunde wohnten. Sie waren auch schon wach

MAYA: Hey Gaston!

EMILY: Was ist los?

ICH: Mein Vater!

MORITZ: Geh doch zur Polizei

ICH: Kann ich nicht! Mein Vater hat dort Freunde. Die glauben mir nicht. Die einzige aus meiner Familie die noch lebt ist meine Tante. Ich hab aber keine Ahnung wo sie wohnt oder wie sie heißt

MAYA: Wir sollten und langsam mal auf den Weg machen

EMILY: Ich bin mal gespannt wen wir jetzt in Deutsch haben

Später in der Klasse

MORITZ: Vielleicht ist die neue Deutsch Lehrerin so wie die alte. Wir können sie ärgern

Da ging die Tür auf

??: Guten Morgen! Setzt euch alle hin. Ich bin Nina Simonetti. Die neue Direktorin und eure Deutsch Lehrerin

MORITZ: Die Direktorin!

Sie checkte ob alle da sind

NINA: Moritz Cruz!

MORITZ: Ja!

NINA: Emily Ferres!

EMILY: Anwesend!

NINA: Maya Ferres!

MAYA: Ja

NINA: Gaston Per ... Perida

Sie schluckte

ICH: Ja!

MORITZ: Gaston hast du das gesehen

ICH: Was glaubst du denn?

MORITZ: Glaubst du sie kennt dich

ICH: Keine Ahnung!

NINA: Ruhe!

ICH: Ich werde es rausfinden!

MORITZ: Das wird keine leichte Sache

ICH: Ich werde es rausfinden und ihr werdet mir helfen

EMILY: Natürlich!

MAYA: Dafür sind doch Freunde da

NINA: Emily, Maya, Moritz und Gaston ihr bleibt nach der Stunde mal hier

ICH: Oh kacke! Wenn sie meinen Vater anruft bin ich am Arsch

NINA: Gaston! Es reicht jetzt! Oder soll ich deinen Vater an...

Sie stoppte

ICH: Was!

Ich stand auf

ICH: Was! Wollen Sie meinen Vater anrufen! Dann tun Sie es doch

NINA: Nein ich werde ihn nicht anrufen. Und jetzt setz dich wieder hin

Ich setzte mich hin. Bis zur Pause sagte ich kein Wort mehr. Wir blieben sitzen und Nina kam zu uns

NINA: Ich kann es überhaupt nicht leiden wenn jemand in meinem Unterricht stört. Und Gaston was dich betrifft...

Ich bekam plötzlich fast keine Luft mehr

MORITZ: Gaston! Gaston was ist los?

ICH: Nichts alles bestens

Ich wurde blass im Gesicht

NINA: Nichts ist gut! Geh ins Krankenzimmer

Ich ging ins Krankenzimmer

NINA: Leg dich hin

Ich legte mich auf die Liege. Mir liefen Tränen übers Gesicht. Ich schloss meine Augen. Ich hatte solche Schmerzen

NINA: Gaston! Was ist los?

ICH: Nichts! Alles bestens!

Ich atmete immer schneller

ICH: Ich bekomm keine Luft mehr

NINA: Ganz ruhig!

Sie ging zum Arzneimittelschrank

ICH: Was machen Sie da?

NINA: Moritz du rufst Gaston's Vater an

MORITZ: Nein werde ich nicht

NINA: Doch das wirst du!

MORITZ: Nein!

NINA: Wenn du David nicht auf der Stelle anrufst kannst du später nachsitzen

Nina kam mit einer Spritze zurück

ICH: Nein! Ich will keine Spritze

Doch da war die Spritze schon in meinem Arm

ICH: Ich will nicht das mein Vater kommt. Sie kennen ihn nicht

NINA: Doch ich kenne ihn

Da kam mein Vater ins Zimmer. Er kam sofort auf mich zu und boxte mir in den Bauch

NINA: DAVID! Was soll das! Er ist dein Sohn!

DAVID: Und? Wie du schon sagtest er ist mein Sohn

NINA: Ich lasse ihn nicht in deinen Händen. Er bleibt heute Nacht nicht bei dir

DAVID: Mach doch was du willst! Gaston wir sind noch nicht fertig

Er boxte mir nochmal in den Bauch und verschwand dann. Ich setzte mich hin

NINA: Gaston!

Ich saß weinend da. Nina nahm mich in den Arm

NINA: Hey! Ruh dich am besten aus ok. Es wird alles gut

Ich nickte. Sie deckte mich zu

NINA: Moritz du bleibst bei ihm. Falls etwas ist sag mir sofort bescheid

Eine Familie - so viele LügenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt