Gaston's Sicht
Abends war ich nun bei Nina. Es war Wochenende.
NINA: Falls etwas ist sag Bescheid ok.
Ich nickte. Nachts wälzte ich mich unruhig hin und her. Ich konnte einfach nicht schlafen. Ich träumte von meinem Vater und wachte schweißgebadet auf. Mir liefen Tränen übers Gesicht. Ich tastete nach dem Lichtschalter und stieß ausversehen das Glas um. Da ging die Zimmertür auf
NINA: Gaston!
Sie machte das Licht an
NINA: Hey! Was ist los!
ICH: Ich kann nicht mehr ruhig schlafen. Ich träume ständig von meinem Vater
Nina setzte sich neben mich aufs Bett
ICH: Ich will nur das er mich in Ruhe lässt
Ich fing an zu weinen. Nina nahm mich in den Arm
NINA: Shhh! Beruhige dich. Du bist hier in Sicherheit
ICH: Woher kennst du meinen Vater
NINA: David ist mein Bruder
ICH: WAS!
Ich stand auf und rannte wütend aus dem Haus in den Park. Dort setzte ich mich auf eine Bank
DAVID: Gaston!
Ich blickte erschrocken zur Seite. Dort stand Papa. Ich stand schnell auf und wollte wegrennen doch jemand hielt mich fest. Es war Andre. Ein Freund von Papa. Papa kam auf mich zu und boxte mir in den Bauch
ICH: Bitte! Hör auf!
Doch er machte weiter. Ich bekam fast keine Luft mehr. Ich wünschte mir jetzt nur das Nina da wäre
Nina's Sicht
Ich rannte Gaston hinterher. Im Park sah ich ihn mit David und Andre. Andre hielt Gaston fest und David boxte ihn in den Bauch. Ich rannte so schnell ich konnte zu ihnen hin
ICH: David! Lass Gaston in Ruhe!
Als sie mich sahen rannten sie weg. Gaston ging zu Boden
ICH: Gaston!
Er lag auf dem Boden und zitterte. Ich rannte zu ihm
ICH: Gaston!
Er versuchte sich hinzusetzen. Ich half ihm
ICH: Hey!
GASTON: Danke das du gekommen bist (leise)
ICH: Ich würde dich niemals im Stich lassen
Er weinte. Ich zog ihn in meinen Schoß und nahm ihn in den Arm
ICH: Ich bin für dich da. Immer ok
Er nickte. Ich hob ihn vorsichtig hoch. Er lehnte sich an mich. Ich gab ihm einen Kuss auf die Stirn. Er beruhigte sich langsam. Zuhause brachte ich ihn ins Bett
GASTON: Nina! Ich hab Bauchschmerzen
ICH: Ich komm gleich wieder
Ich holte Felix
FELIX: Was ist los!
ICH: Gaston hst Bauchschmerzen
Felix ging mit mir zu Gaston. Gaston lag schnell atmend im Bett
FELIX: Gaston!
GASTON: Ich hab Bauchschmerzen!
Felix tastete Gaston's Bauch ab
FELIX: Es ist alles in Ordnung. Am besten du ruhst dich jetzt aus
Gaston nickte
ICH: Ich bleib bei dir bis du eingeschlafen bist ok
GASTON: Danke!
Ich setzte mich neben Gaston und deckte ihn zu. Er schloss die Augen und tastete nach meiner Hand. Ich nahm seine
ICH: Ich bin hier! Ich bin bei dir! Immer wenn du mich brauchst!
Irgendwann schlief er ein. Ihm liefen Tränen übers Gesicht. Ich legte mich neben ihn und zog ihn in meine Arme
ICH: Es ist alles gut
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Eine Familie - so viele Lügen
Fiksi PenggemarNina Simonetti Sie zieht mit ihrem Ehemann nach Buenos Aires da sie dort ein Angebot vom Blake South College bekommen hat, als Direktorin. Sie unterrichtet auch noch Deutsch. Sie hat ihre Kinder, da sie noch sehr jung war, in ein Heim gegeben Felix...