8. Pregnant

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Lächelnd strich Tim vorsichtig eine Haarsträhne von Stegi aus dem Gesicht ehe er ein kaum hörbares 'Ich liebe dich' hauchte und wieder sanft in den kleineren unter ihm stieß. Stegis Augen waren geschlossen, seine Hände in Tims Schulter gekrallt, seine Wangen waren leicht gerötet und sein Mund, dessen ab und zu wieder ein leises stöhnen verließ, war leicht geöffnet. Er liebte es wenn Tim, sein Freund, so wie heute liebevoll beim Sex war und so sehr auf ihn achtete das man denken konnte, Stegi sei aus Glas und der braunhaarige hätte Angst ihn zu zerbrechen. Tim wurde mit seinen Bewegungen schneller, aber nicht härter, weil er Stegi nicht verletzen wollte. Er stand so wie sein Freund kurz vor dem Höhepunkt und ließ geschickt eine Hand zu dem steifen Glied des blonden wandern. Er bewegte sie im selben Rhythmus wie er seine Hüfte bewegte und brachte ihn so zu kommen. Durch die noch stärkere Enge die sein Penis umgab, kam er schließlich in seinem Freund, zog sich schweratmend aus ihm raus und legte sich neben ihn ins Bett.

Beide lagen eins bis zwei Minuten einfach nur da und versuchte ihre Atmung zu kontrollieren. Als das beide soweit geschafft hatten lächelten sie sich an und beschlossen duschen zu gehen. Sie nahmen sich Wechselsachen und ein Handtuch mit und liefen beide ins Badezimmer. Sie legten ihre Sachen auf die Waschmaschine und stellten sich grinsend unter die Dusche. Kaum hatte Tim das Wasser angestellt, zog Stegi ihn zu sich und drückte ihm seine Lippen auf. Die Hände des braunhaarigen wanderten derweil zu dem Hintern des kleinen und so drückte er ich näher an sich. Stegi keuchte leise auf als sich ihre Glieder berührten und musste sich zusammenreißen das er sich nicht zu einer zweiten Runde verleiten lässt. Die beiden hatten gerade erst miteinander geschlafen und wenn sie es jetzt schon wieder tun dann wird er noch Schmerzen haben und das wollte keiner der beiden. Sie duschten noch schnell fertig, zogen sich an und legten sich dann schlafen.

Seit diesem Tag ist bereits ein Monat vergangen und Stegi ging es aus einem unbestimmten Grund schlecht. Sie hatten keinen Sex mehr, weil ihm andauernd schlecht war und er Bauchschmerzen hatte. Gerade war er deswegen beim Arzt und warte darauf das dieser reinkam und ihm die Ergebnisse der vielen Tests die er machen musste mitteilte.

,,Schönen guten Tag Herr Meier. Wie geht es Ihnen heute?" ,,Immer noch schlecht. Haben Sie was bei den Tests feststellen können?" ,,Ja haben wir und ich weiß nicht genau wie ich Ihnen das sagen soll, aber Sie sind schwanger." Fassungslos schaute der Blondschopf den Arzt vor sich an. Er und schwanger? Wie sollte das denn funktionieren? Er war ein Mann und konnte nicht schwanger werden und genau so sagte er ihm das auch. ,,Ich weiß selbst nicht wie das möglich sein soll, aber die im Labor haben die Tests drei mal wiederholt und es ist immer zu dem selben Ergebnis gekommen. Sie sind schwanger und bekommen ein Baby."

Nachdem sie noch organisatorisches grob besprochen hatten, machte sich Stegi wieder auf den Heimweg um Tim die Nachricht mitzuteilen. Die beiden waren jetzt seit vier Jahren ein Paar, wohnten schon zusammen, aber über Kinder hatten sie noch nie gesprochen. Was ist wenn Tim noch nicht bereit dafür ist und ihn verlässt? Würde er das wirklich machen? Seinen Partner mit seinem Kind im Bauch sitzen lassen? Stegi glaubte nicht das er zu sowas fähig wäre, aber so sicher war er sich da nicht. Vielleicht wollte sein Freund überhaupt keine Kinder haben und war eigentlich froh gewesen das er nicht schwanger werden konnte.

,,Schatz? Ich bin wieder da." ,,Bin im Wohnzimmer!" Er lief in diesen Raum und ließ sich neben Tim auf das Sofa fallen. ,,Wie war es beim Arzt? Weißt du jetzt wieso es dir in letzter Zeit immer so schlecht geht?" Kaum merklich nickte der Blonde und versuchte sich im Kopf irgendwelche Sätze zu ordnen, wie er es ihm am besten beibringen sollte. ,,Was ist es denn? Hast du irgendein Virus oder eine Grippe?" ,,Nein das ist es nicht. Es ist schwer zu erklären und ich weiß selbst nicht wie sowas möglich ist, aber er ist sich ganz sicher das sich mein Gesundheitsstand in den nächsten neun Monaten nicht ändern wird." ,,Heißt das etwa.. du bist.. schwanger?" Er nicke mit den Tränen in den Augen, weil er Angst vor der Reaktion seines Freundes hat. ,,Ich kann verstehen wenn du nichts mehr mit mir zutun haben willst, aber bitte denk dran das es auch dein Kind ist." ,,Was redest du denn da? Ich bin zwar geschockt und überrascht, aber deswegen würde ich dich doch nie alleine lassen. Ich wollte früher oder später sowieso Kinder haben und weißt du wie toll es ist zu wissen das dieses Kind auch wirklich von uns ist? Wir müssen keins adoptieren. Wir sind die leiblichen Eltern. Wie könnte ich mich von dir trennen wollen wenn du mir so ein großes und tolles Geschenk machst?"

Stegi drückte glücklich seine Lippen auf die von seinem Freund, ihm liefen die Tränen über die Wangen aber dieses mal waren es Freudentränen.

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Jaa ich hatte einfach mal Lust auf so einen Oneshot und mir ist natürlich bewusst das es in echt nicht geht, aber da ignorieren wir alle einfach mal, okay? Okay!

Bis irgendwann :D

~Stexpert Oneshots~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt