Seine Eigenart und mein Umgang damit.

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Er rannte davon und ich hatte mühe ihn einzuholen, geschweige denn mitzuhalten. Ich stützte mich gegen eine Wand und rutschte diese langsam mit meinem Rücken  runter.
>>Was hasst du,Watson?<<fragte er leise und setzte sich zu mir.
>>Ich kann nicht so schnell....Brauche eine Pause.<< schnaufte ich. Er lachte leise und zog mich an seinen Körper hinauf.
>>Kann es weiter gehen?<<
>>Ja ,aber erst in einer Minute.<<
Doch so weit kam es nicht. Er packte meinen Arm und zog ihn mit sich. Meine Haut umgab ein wunderbares warmes Gefühl. "Wie konnte er noch rennen? und Was passiert mit meinem Körper?Denn erstens ich kenne ihn erst seit einer Stunde und zweitens ich bin immernoch nicht Schwul!" diese Fragen stellten sich mir und doch empfand ich letztere wichtiger. Meine Beine ließen langsam nach und er schleifte  mich die restlichen Meter,biss er  anhielt und ich wie ein Stein zu Boden sank.
Bevor ich auf den Boden knallte packen mich zwei Arme  stellten mich wider auf.
>>Dein Bein oder?<<
Ich nickte,zu mehr war ich noch nicht in der Lage.
>>Wir sind auf dem Schulhof,aber da warst du ja schon. Genau hier,warst du schon.<< Ich wollte eigentlich gar nicht wissen woher er das jetzt schon wieder wusste.Mit der Lupe untersuchte er den(wie er es nannte)Tatort. Ich hatte die ehre seinen Mantel zu halten,da er nicht wollte das er schmutzig wird. Vorschichtig roch ich an ihm,es duftete nach Chemikalien und Tee was eine komische Mischung war,aber dennoch zu ihm passte. Meine Augen sahen wider Sherlock an. "Wer um Himmels Willen gibt den seinem Kind den Namen Sherlock?". Mein Blick ging wieder in Richtung seiner Augen. Eines Tages werde ich fragen welche Farbe diese haben,sie funkelten in allen Farben es kam nur darauf an wie  das Licht hinein fällt.
>>Watson?<<sagte er,schaute mich fragend an und fuchtelte mit seinen Händen herum. >>Was ist los mit ihnen.<<
>>Nichts, ich bin nur verwirrt,was sie hier tun.<<
>>Mein lieber Watson. Ich Untersuche die Stelle wo sie sich angenehmer weiße mit ihm angelegt haben.<<
"Was benutzt er für  Worte?Viel wichtiger LIEBER WATSON  was soll das heißen."
>>Ja Ja das sehe ich, aber  können wir jetzt rein es wird schon langsam dunkel und...<<weiter kam ich nich.
>>sie möchten an ihre ersten Tag nicht zu spät zum essen kommen. Das verstehe ich. Na dann kommen sie.<<
Wider antwortete ich ihm nur mit einem nicken. Er zog seinen Mantel an und wir gingen dieses mal gemütlich in unser Zimmer und von dort in den Speiseraum. Wir mussten unser Namen nennen und traten ein. Ich fragte Holmes ob ich mich zu ihn sehen durfte, er nickte und wir holten uns  das Essen . Es gab Nudeln mit Tomatensauce. Er drückte mich auf einen Stuhl,ging aber weg und setzte sich auf den Fußboden am ende des Raumes.
>>Hey Leute seht mal wer auf unserem Platz sitzt.<<sagte ein Junge und stellte sich vor mich.
>>Hier war frei und ich dachte ich darf mich hinsetzen wo ich möchte. Mir ist es eine Freude sie kennenzulernen.<<sagte ich und gab dem vorlauten Jungen meine Hand.>>Ich bin Watson,John Watson. Freut mich ihre Bekanntschaft zu machen.<<die anderen lachten,nur der eine schüttelte meine Hand.
>>Freut mich auch John. Du kannst heute bei uns sitzen.<<und wieder schauten die anderen ihn fragend an.>>Ich bin Mike.<< Alle setzen sich  eine  Zeitraum herrschte Stille bis einer der Jungen  den Mund öffnete, um mich zu fragen mit wem ich im Zimmer sei. Sherlock Holmes antwortete ich und alle erstarren bevor sie erneut einen Lachanfall bekamen.
>>Du armer,mit dem Freak auf einem Zimmer,das ist schrecklich.<<
>>Nein eigentlich nich,aber ich kenne ihn ja erst seit zwei Stunden.<<verteidigte ich ihn.
>>Wenn du dich vor ihn verstecken willst ,komm heute in unser Zimmer wir schmeißen eine Party,dort kannst du dir wahre Freunde suchen. Wenn nicht bring ihn meinetwegen auch mit.<<alle nickten zustimmend.
"Waß glauben die nur wer sie sind. Einfach so über einen zu lästern."Ich stand auf und lief ohne ein Wort zu wechseln zu Sherlock.
>>Was machen Sie hier Watson? Gehen Sie  kommen sie nicht in meine Nähe.<<
>>Warum ? Ich höre nicht auf die,ich bleibe bei ihnen.<<er nahm mir mein Tablett ab,damit ich mich zu ihm setzen konnte.
>>Danke.Das hat noch nie jemand gemacht.<<flüsterte er leise und ich wusste das er es ernst meinte.
Das restliche Essen redete er über seine Vergangenheit,seine Fälle die er für das Yard lösste und über seinen Bruder. Er hatte viel erlebt,fast schlimmeres als ich. "Jedenfalls wird mir hier nicht langeweilig"das freut mich und mir entfloh ein kleines Lächeln. Wir waren mit essen fertig, also beschlossen wir  wieder in unser Zimmer zurück zu kehren.

Mein Leben Mit Einem Soziopathen Oder Doch Mehr?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt