-21- Die Wahrheit

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"Also Lilly, jetzt wo wir schonmal hier sind, wie ist es dir all die Jahre ergangen?"

Ich antwortete nur "Besser als jetzt" darauf.

"Wie meinst du das? Du musst keine Angst vor mir haben! Wirklich nicht, ich tue dir nichts."
Sagte er mit einem sanftmütigen Ton.

Ich nahm ihm das ab.
Tom meldete sich dann auch zu Wort:
"Lilly, wir müssen dir da denke ich was gestehen..." fing er an.

In meinen Gedanken schoss in diesem Moment alles umher. Ich hatte Angst was Tom sagen würde. Ich sah wie er meinen Dad anschaute, woraufhin mein Dad ihn ansah. Es waren nicht irgendwelche Blicke die sie hin- und herwarfen, es war als würden sie über Blicke kommunizieren.
"Soll ich echt?" "Jetzt mach doch endlich!"

"Also..ehm...es ist so..., diese ganze Entführungsscheisse war inszeniert um dich hier her zu locken. Dein Vater ist weder brutal, noch ein Mörder und schon gar nicht ist er Tod, wie man gut sehen kann. Das war alles meine Schuld, ich habe nach unseren vielen Gesprächen nach irgendeiner Verwandtschaft von dir gesucht und traf dann diesen durchaus netten Herren, der dein Vater ist."

Dann meldete er sich auch zu Wort:
"Ich hab jahrelang erfolglos nach dir gesucht, das ist alles die Schuld deiner Mutter...."

Suizid-Mein Traum vom Tod!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt