-19- Mörder!

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Ich war verzweifelt und wusste nicht was ich tun sollte.
Ich wollte ein paar Schritte zurück gehen. Aber ich stolperte über einen Ast der mit einem lauten knarren in zwei hälften brach. Und ich landete auf den Boden. Ich bin umgeknickt und schrie kurz auf vor Schmerz.
Ich musste weg!

Aber es war zu spat.

Er hatte mich längst gesehen und rannte in meine Richtung.
Ich wollte fliehen, aber wegen den Schmerzen in meinem Fuß konnte ich nicht aufstehen. Es war vorbei.
Nun wird er es vollenden und mich von der Klippe schubsen. So wie in meinem Traum.

Als er vor mir stand und auf mich runter schaute sagte ich schluchzend:

     "Nein, Papa, nein! Bitte... tu mir nicht weh. Bitte. Ich sage niemanden was, aber bitte tu mir nichts!!!"

Er schaute mich von oben bis unten an. Erst mein Gesicht, dann meine Arme, mein Bauch, meine Beine und zum Schluss meine Füße.

Er setzte ein schmutziges lächeln auf.
Seine Zähne waren gelblich und angsteinflößend.
Sein Blick war der eines Mörders.
Eines eiskalten Mörders.
Seine Hände waren groß und zu Fäusten geballt.
Die Hände die mich töten würden.

Er packte mich wortlos an die Schulter und drückte mich in Richtung des Forsthauses.

Mein Leben zog binnen Sekunden an mir vorbei.

Suizid-Mein Traum vom Tod!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt