Drei

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Drei:

Nach mehreren Tagen ging es Carter immer noch nicht besser und auch im Laufe der Wochen, Monate und Jahren wurde es nicht besser. Er lernte, mit den Anfällen umzugehen, bis sie irgendwann verschwanden. Als er alt genug war, zog er in ein Zimmer in Cimmera und nahm dort den Unterricht auf, versuchte ein möglichst normales Leben zu führen.

Mit der Zeit verschwammen die Kindheitserinnerungen und die Erlebnisse wurden undeutlicher. Doch viele Fragen blieben offen und das würden sie auch immer sein. Er versteckte den Schmerz und seine Verletzlichkeit unter einer draufgängerischen Hülle, die er irgendwie war und irgendwie auch nicht.

Es heißt immer Zeit heilt alle Wunden, doch der Schmerz über den Verlust seiner Eltern blieb und er würde auch immer bleiben.

Hey Leute!
 Ich weiß, dass es ein sehr kurzer Schluss aber ich wusste nicht was ich schreiben sollte. Mich berührt die Geschichte von Carters Familie sehr und irgenwie wusste ich nicht was ich noch hinzufügen hätte können.
 Lg: Bexi


In der Stille der NachtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt