Übernatürliches in unserer Welt

Die Höllischen Dämonen

"Manuel verdammt! Was macht ihr hier? Mischt euch nicht in Sachen ein, die euch nichts angehen!" "Och komm Marco, fünf gegen einen? Das kann doch nicht euer Ernst sein! Das ist wie fünf Gegenspieler gegen den Torwart. Ich bitte euch, das bringt doch auch kein Spaß..." Mit verschränkten Armen trat Thomas neben Manu hervor, gefolgt von Mats, Lewy und Joshua, den letzten drei Dämonen. "Fünf Gegenspieler gegen den Torwart, das kennst du gut, was Neuer?" Grinsend trat Roman nun zwischen Marco und Manuel und löste so dessen Griff. "Warte, wann habt ihr nochmal das letzte mal gegen uns gewonnen? Ähm... Ne Supercup und Pokal ging ja auch beides an uns!" "Man Marco, können wir den Idioten nicht einfach das Blut aussaugen und die dann mausetot auf den Boden betrachten?" Blitzschnell verschwand Mario neben Lukasz und tauchte jetzt an der Seite von Marco auf. "Wenn du danach vergriffet sein willst, Bitteschön." "Vergiftet?!" "Unser Blut ist schwarz mein Lieber. Pech Schwarz. Und wenn du uns beißt verteilt es sich in deinen ganzen Körper, greift dich von innen an und du erleidest schmerzen. Höllisch starke Schmerzen. Deine Haut wird anfangen zu brennen, doch dieses brennen wird nicht zu löschen sein. Deine Beine und Arme schmerzen so sehr, als würden sie dir herausgerissen werden und dann wünscht du dir nichts sehnlicheres als den Tod. Die Befreiung all der Qualen. Also, immer noch Hunger?" Mats hauchte den blonden diese Worte ins Ohr und streifte dabei mit den Fingernagel über dessen Haut, auf welcher sich bereits starke Gänsehaut gebildet hatte. Sein ganzer Körper verfiel in eine starre und er war unfähig sich zu bewegen, doch dann erfüllte ein lautes Jaulen die kühle Herbstluft. Lauter Vögel flogen auf und vier große Wölfe traten aus der Dunkelheit hervor und kamen auf die schwarzen Dämonen und Vampire zu, während sie langsam ihre Gestalt änderten und schließlich auf zwei Beinen vor ihnen zum Stehen kamen.