Frozen - Harry Styles Fanfiction (german) Chapter 1

1.5K 31 7
                                    

Ein kalter Schauer kriecht mir über den Rücken, mein Magen krampft sich zusammen. Ich fühle mich ausgeliefert, hilflos, verraten, bedroht... Mein Pulsschlag hämmert in meinem Kopf,all meine Muskeln sind angespannt. Meine Atmung ist schnell und flach und es fühlt sich so an als packe einen riesige Hand meinen Nacken. Wie lange werde ich hier noch sitzen? Wie lange werde ich vor ihnen sicher sein? Der Wind der durch das kaputte Fenster zieht lässt mich frösteln und ich ziehe meine zitternde Beine an meinen Bauch. Vorsichtig lege ich meinen Kopf auf meine verschmutzten, nackten Knie. Wo sind sie jetzt?Sind sie hier? Ein leises Knacken lässt mich zusammen zucken und ich rutsche rückwärts noch mehr der Ecke zu, obwohl ich weiß das sie mir nicht mehr Schutz bieten wird. Die Tür öffnet sich langsam und die Angst in mir ist stechend und scharf wie ein Messer. Eine Schmerz volle, schreckliche Angst. "Ich hab dich schon Mary, ganz ruhig , ich hab dich" Zwei grüne Augen strahlen mir zu und einladend würd mir eine Hand entgegen gestreckt. In mir breitet sich eine angenehme Wärme aus und ich ergreife die Hand. Als ich  wackelige auf meinen Beine stehe, schaue ich mit meinen blauen direkt in die zwei grünen von ihm.

Langsam öffne ich meine Augen und blinzle der Sonne entgegen. Schon wieder hab ich es geträumt- Diese Smaragd grünen Augen , der Junge von dem ich das Gesicht nicht erkennen kann. Jedes Mal scheint er mich zu retten..aber vor was?. Ich setze mich auf und werfe einen Blick auf die Uhr 7:30 Uhr "Scheiße" murmle ich und bin innerhalb einer halben Sekunde aus dem Bett gesprungen und auf den Weg ins Bad. Dort angekommen packe ich mir sofort die Zahnbürste und putze mir die Zähne. Mit der anderen Hand kämme ich mir meine blonden Haare die heute mal wieder beschlossen hatten nur in den Spitzen gelockt zu sein. Als ich damit fertig bin erledige ich meine alltägliche 'Make up Routine'.....das bedeutet  etwas Puder und Mascara. Als ich auch das geschafft habe nehme  ich mir ein Haargummi aus der Schublade unter meinem Waschbecken und binde mir die obere Partie meiner Haare zu einem Zopf zusammen...... So jetzt nur noch anziehen. Auf dem Weg in mein Zimmer befreie ich mich schon aus meinem Schlafanzug der aus einem alten verwaschen Shirt von meinem Vater, und aus einer Schlafanzug Hose die ich habe seit ich ungefähr acht bin besteht, was dazu führt das sie mittlerweile ganz schön zu kurz ist. Mein Kleiderschrank steht offen und ich ziehe mir eine schwarze röhren Jeans und ein ganz normales ßes Shirt heraus.

Als ich an der Schule ankomme haben wir 7:55 Uhr, was heißt das ich zu spät bin. Mal wieder. Ich jogge den  Schul Gang entlang bis ich vor meinem Klassenzimmer ankomme. Ich atme einmal tief ein bevor ich gegen die Tür klopfe "Herein" ertönt sofort die Stimme meines Geschichts Lehrers Mr. Belim und ich öffne die Tür und trete hinein " Entschuldigung ich hab verschlafen" Entschuldige ich mich knapp und laufe mit schnellen Schritten zu meinem Platz. Mr. Belim seufzt tief und schreibt sich meine Verspätung in sein kleines rotes Büchlein in dem mein Name möglicher Weise am meisten drin steht. Als er das erledigt hat beginnt er wieder seinen Unterricht fort zuführen und ich verschwinde wieder in meiner eigenen Welt. Dieser Jung... Warum taucht er in all meinen Träumen auf und warum kann ich sein Gesicht nicht sehen? Stimmt es nicht das wenn man einen Traum wiederholt träumt dass, das Unterbewusstsein einem etwas sagen will? Aber was möchte mir meins sagen? Ich lehne mich in meinem Stuhl zurück und setze mein ' Ich höre zu Blick' auf. Also... Aufjedenfall  habe ich in diesem Traum Angst. Schreckliche Angst. Und er rettet mich. Aber vor was? Wem? Ich habe diesen Traum jetzt schon so oft geträumt und trotzdem mache ich mir jeden Tag aufs neue Gedanken darüber was er bedeuten könnte. Außerdem kommt er immer schrecklich realistisch rüber. Ich bin so in meine Gedanken vertieft das ich erst gar nicht bemerke das es klingelt und erst als mir von meiner besten Freundin auf die Schulter getippt wird finde ich wieder in die reale Welt zurück. Seufzend stehe ich auf und habe meine Bücher vom Tisch "Wieso bist du eigentlich jeden Morgen zu spät?" fragt mich meine beste Freundin Naomi und quetscht sich durch zwei nebeneinander stehende Tische durch. Ich zucke mit den Schultern und tue das selbe " Der Wecker klingelt wenn ich noch schlafe". Wie immer verdreht sie ihre Augen und zieht mich an meinem Handgelenk den Flur entlang "Das wird nicht gut in deinem Zeugnis aussehen" Nun bin ich die jenige die, die Augen verdreht. Naomi ist das was man den Liebling der Lehrer nennt. Sie macht ihre Hausaufgaben, sie lernt, sie meldet such und.... sie ist pünktlich. Ich hab bis heute nicht mal verstanden wie man es schafft einen Ordner zu führen. All meine Blätter liegen zerstreut in meinem Block und bis jetzt hatte ich nicht wirklich Probleme damit. Wieder einmal zu tief in meinen Gedanken passe ich nicht auf was ich tue und stolpre über meine eigenen Füße. Meine Bücher werden in die Luft geschleudert und kurz bevor ich auf den Boden falle, werde ich von zwei starken Armen aufgefangen "Ich hab dich schon Mary, ganz ruhig, ich hab dich" Mein Herz beginnt zu rasen als ich die nur allzu bekannten Wörter höre und als ich meine Augen öffne schaue gerade wegs in die grünen meiner Träume, nur das ich nun auch das Gesicht sehen kann.

-----------------------------------------------------

Ok das ist das erste Chapter :D Die Idee das sie von ihm träumt hab ich von Anna <3 Danke Babe! ... Also.. falls das überhaupt jemand liest..soll ich weiter machen?

Frozen -  Harry Styles Fanfiction (german)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt