Hallo ihr lieben. Ich schreibe mit einer sehr guten Freundin (Nehelenia) eine gemeinsame Fanfiction. Ich lade sie in meinem Namen hoch, weil wir nicht wissen wie es anders noch gehen könnte. Die Geschichte befindet sich auch auf unserem Forum.
Nun wünschen wir euch viel Spaß mit dem ersten Kapitel. Über Reviews würden wir uns sehr freuen. Kritik und Lob ist beides erwünscht. Schreibt uns sonst, was wir besser machen können oder wie ihr die Geschichte allgemein findet.
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Donnerstagabend. Die Nacht war Sternenklar. Es war nicht zu heiß und auch nicht zu kalt. Der Verkehr hatte sich soweit aufgelöst, dass vereinzelt nur noch einige Autos in der 27th Street entlang fuhren.
Die meisten Autos die dort hielten, lieferten entweder Leute in dem SonCubano Club ab oder holten sie von dort wieder ab. Man konnte davon ausgehen, dass es sich meistens nur um die New York Taxis handelten. Irgendwie muss man ja auch zu Geld kommen. Praktisch, wenn man nicht selbst fahren muss.
So auch die wunderschöne Frau mit dem Namen Beatrice Perez. Ihr wurde die Tür aufgehalten, sie stieg aus der schwarzen Limousine, die am Straßenrand soeben gehalten hatte.
Der Chauffeur blickte sie einen Moment an und lächelte leicht.
Beatrice hielt sich mit einer Hand an der geöffneten Tür fest und ihre andere Hand vergrub sich leicht unter ihrem roten Cocktailkleid. Sie hob den Rockansatz leicht hoch, sie stieg aus und nickte ihrem Chauffeur zu.
Dieser reichte ihr ihre Handtasche. Sie ging ohne zu zögern auf den Club zu, wo ein elegant gekleideter kubanischer Mann ihr die Tür aufhielt. Sie lächelte ihn kurz an und verschwand dann im Club.
Sie vernahm die Musik die gespielt wurde und umso näher sie auf die Menschenmenge zuging, wurde auch die Musik dementsprechend lauter. Am Empfang wurde sie herzlich empfangen. Sie war bekannt. Die Dame am Empfang reichte ihr eine Karte und sie schaute sie sich nur kurz an und ließ die Karte in ihrer Handtasche verschwinden.
Ihr Blick wanderte kurz aber zielstrebig durch den Club in der Hoffnung, dass sie den, den sie suchte auch mit ihren Augen ausfindig machen konnte. Es dauerte wirklich nur einen Augenblick, da, sie hatte die Person gefunden. Ihr Gesicht zeigte sich aber nicht erfreut. Sie wirkte angespannt und ging etwas zögernd, dann schneller auf diese Person zu und stellte sich neben sie und ließ nun ihre Hände zu ihrer Taille wandern und ihr Blick sah etwas aufgebracht aus.
"Buenos Dias Miquel! Das ist nicht dein ernst gewesen, mit dem Check am Empfang oder?"Der angesprochende drehte sich zu ihr um und blickte sie erst etwas verwundert an und grinste. Er entschuldigte sich bei seiner Sprechpartnerin."Beatrice, du hier? Welch eine Überraschung. Schön dich zu sehen. Und ich dachte du freust dich?"Er sah sie an, trank gemütlich seinen Cocktail und lächelte sie an.
Beatrice war mehr als entgeistert. Ihre Augenbraunen schoben sich leicht nach unten. Ihre Augen brachte sie zum funkeln.
"Miquel, wenn du denkst, ich finde das komisch, dann hast du dich geschnitten. Das ist nicht alles was ich von dir bekomme. Wo ist der Rest? Meinst du ich arbeite für dich umsonst? Schon mal dran gedacht, dass ich auch meine Sachen bezahlen muss? Oder davon Leben muss?"
Beatrice war sichtlich aufgebracht, doch irgendwie schien es Miquel nicht zu interessieren und ging gar nicht auf ihre Sache ein.
"Beatrice, wenn du bleiben möchtest, geh bitte nach hinten und kümmer dich um deinen Auftritt. Ich möchte Einsatz sehen, danach sehen wir weiter, okay?"
Er trank seinen Cocktail aus und sah sie eindringlich an.
Sie wollte gerade was sagen, als sie seinen Blick sah, holte tief Luft und verschwand durch die Tür, die an der Bühne war und bereitete sich auf ihren Auftritt vor.
Sie war alleine in ihrem Vorbereitungsraum. Sie ordnete noch ein klein wenig ihre Haarpracht. Sie holte tief Luft und wollte in diesem Moment nicht über das von eben nachdenken und stellte ihre Tasche an den Rand, drehte sich um und stand auf. Sie blickte erschrocken auf, ihre Augen weiten sich vor Schreck. Im nächsten Moment fiel sie nur noch leblos zu Boden. Die Augen immer noch weit aufgerissen. Dann sah man es erst richtig. Ihr Kopf wurde vom Körper abgetrennt.
Draußen schien alles normal zu sein. Musik spielte, die Leute redeten, tanzten und tranken nebenbei ihre Cocktails. Alle warteten auf den Auftritt von Beatrice.
Nach dem sie immer noch nicht erschienen war, ging Miquel nach hinten um zu sehen wo sie blieb und war sauer, dass sie sowas mit ihm abzog. Wollte sie ihn ganz ruinieren? Er klopfte an ihrer Tür.
"Beatrice, es warten alle, würdest du jetzt bitte raus kommen?"
Er wartete, keine Antwort. Er öffnete die Tür und ging rein, sah sich um und wollte noch mal nach Beatrice rufen, als er sie vor sich auf dem Boden liegen sah. Er wurde kreidebleich im Gesicht und schluckte leicht.
"Oh mein Gott" war alles was er rausbringen konnte und hielt sich die Hand vor dem Mund, da ihm gerade ein Gefühl die Kehle hochtieg, als müsste er sich gleich übergeben. Im nächsten Moment war er auch schon aus dem Zimmer verschwunden und rief die Polizei.