Ende.

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Noch lange haben wir weiteren Alkohol in uns aufgenommen, ehe wir nun wieder auf dem Sofa liegen und vor uns auf den Boden starren.
"Ich mache dich kaputt, nicht wahr?", fängt der Mann neben mir plötzlich an zu reden.
Ich nicke.
"Warum bist du dann noch bei mir?"
Diesmal reagiere ich nicht. Ich sehe ihn nun bloß an, unwissend ob ich es ihm sagen soll.
Ich entscheide mich dafür.
Wenn er mich dafür ablehnt, hat er es Morgen sowieso wieder vergessen.
Und wenn er meine Gefühle erwidert, werde ich ihn daran erinnern.
So oft es sein muss.

"Weil ich dich liebe."
Ich warte. Zuerst passiert nichts. Dann, ganz plötzlich, küsst er mich. Sanft, nicht verlangend. Voller Liebe, nicht aus Lust.

"Lass uns hiermit aufhören. Lass es uns ändern, Ardy. Wir bessern uns. Wir hören auf mit dieser Routine. Zusammen." Er lächelt, ehe er noch etwas sagt.

"Ich liebe dich auch."
Ja, wir ändern uns.

Wir fühlen uns gut.

Wir fühlen uns gut. / Tardy / SongficWo Geschichten leben. Entdecke jetzt