Blood Stone

«Meine Königin!» Ein kleiner, schmächtiger Mann kommt in einen Trohnsaal, wo eine Frau mit langen schwarzen Haaren und einer hirschgeweiartigen Krone sitzt. Sie trägt ein düsteres Gewand.
«Wieso störst du mich während ich mir unseren Schlachtplan gegen die Betonianer überlege, Alias?» «Tut mir leid, meine Königin»,entschuldigt er sich kleinlaut. «Ach Alias»,tadelt die Königin,«du wirst es nie lernen. Aber was ist denn so wichtig mich zu stören?»«Die Patroullie die sie losgeschickt haben, sie... ähm... sie ist nicht zurrückgekehrt.» Königin Cartania wird auf einmal noch ernster als davor.«Wie bitte? Sie sind nicht zurrückgekehrt?»
«Ja , wir vermuten, dass es eine Übung der Magierlehrlinge von Aminus war. » Königin Cartania sagt erschrocken:« Nun denn, ich nehme das als Kriegserklärung ,Aminus gegenüber, wa....» Sie stoppt, denn auf ein mal stürmen 20 halbstarke Jugendliche in den Saal. Allen voran , Aminus, der Magiermeister. Er schreit mit wütender Stimme:«Dich wird niemand mehr sehen, du wirst keine Dörfer mehr niederbrennen, deine Ritter und Soldaten wird es leid tun dir gedient zu haben!» Er formt mit gleichmäßigen Bewegungen einen Ball der sich kurz danach entzündet. Aminus schleudert den Feuerball gezielt auf Alias, während ein Lehrling blaue Fesseln um die Handgelenke der empörten Königin zaubert. Aminus geht vor und ruft rauch herbei, der sich direkt auf die Königin zu bewegt und sie auch in Rauch verwandelt. Ein anderer Lehrling nimmt eine Urne und sperrt den Rauch ein, und flüstert ein paar unverständliche Worte. Die Urne leuchtet kurz auf und es wird still. Aminus nimmt die Urne und schreitet mit langsamen Schritten auf den Balkon hinter dem Trohn. Er sagt mit siegesbewusster Stimme:«Die Herrschaft eurer Königin ist vorbei!!!»

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Danny wacht auf . Schon wieder dieser Traum denkt er. Das kann doch fast nicht sein. Er schaut auf die Uhr und erschrickt.《 Schon halb acht und in 10 Minuten kommt der Bus!》Er zischt los, fährt mit der Zahnbürste einmal durch den Mund und sprüht sich flüchtig mit Deo ein, während er sich ein T-Shirt und eine Hose aus dem Schrank zerrt. Er poltert die Treppen hinunter klemmt sich ein Butterbrot zwischen die Kiefer und rennt.
Da fährt der Bus weg. Vor seiner Nase und der Busfahrer hat ihn noch gesehen. So ein Arsch denkt er sich und rennt dem Bus hinterher, in der Hoffnung, wenigstens nicht ganz zu spät zu kommen.