36. Kapitel

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36. Kapitel

Lia POV.

Einer der Bodyguards, ich glaube er hieß James, sagte ich müsse jetzt hier raus, ich wollte aber  nicht, ich wollte hier stehen bleiben und auf die große Schiebetür starren und warten bis Harry wieder kam, kaum war er aus meinem Sichtfeld fühlte ich mich so leer an. Irgendwann hob mich James hoch und trug mich raus, ich wehrte mich nicht  und war froh, dass er einen andern Ausgang wählte, so würden die ganzen Fans mich nicht so aufgelöst sehen. James setzte mich ab,  als er an der  Tür stehen blieb, um sie zu öffnen. „ Ich kann gehen, danke“ sagte ich leise und bezweifelte, dass er mich gehört hatte, ich trat durch die Tür und sofort breitete sich Gänsehaut auf meiner Haut aus, es war nicht das selbe Gefühl, wie die Gänsehaut die ich bekam wenn Harry mich küsste und berührte, diesmal war es einfach nur kalt.   James schob mich vor zu dem Wagen.   „Noch einen schönen Tag“ brummte er, wahrscheinlich sollte es freundlich klingen aber irgendwie tat es das nicht. Ich stieg ein und hinter mir wurde sofort die Wagentür geschlossen. Durch die verdunkelten Scheiben konnte ich sehen wie ein Flugzeug startete. Harry saß darin, neben ihm wahrscheinlich Louis. Der arme Louis.  Ich räusperte mich.   „Ähm, können sie mich bitte zum Krankenhaus fahren?“   „Wenn sie mir sagen in welches der vielen in London“ sagte der Fahrer.  „King's College Hospital“  der Fahrer nickte und startete den Wagen.

„Ist Miss Calder immer noch im selben Zimmer?“ fragte ich die Frau hintern dem Schalter.   Sie gab etwas in ihrem Computer ein und schaute dann über ihre Brille zu mir: „Immer noch Raum 275 im Drittenstock, sie wird aber von Ärzten bewacht, ich weiß nicht ob du zu ihr kannst…“  dennoch nickte ich ihr freundlich zu und ging durch die Krankenhausflure, der typische Krankenhausgeruch stieg  mir in die Nase und ich   dachte drüber nach, wie es El gehen würde. Klar sie liegt im Koma aber sieht man es ihr an, wird sie merken, dass ich im Raum bin? Wann wird sie aufwachen? Wird sie aufwachen? Die Ärzte sagen ja und El ist eine starke Person, sie wird das schaffen. Ich kam im dritten Stock an und trat vor die Zimmertür, in dem Moment kam ein junger Arzt aus dem Raum.   „Huch“ er schaute von seinem Klemmbrett auf.   „Ähm, Entschuldigung… kann ich zu ihr?“ fragte ich leise.  „Ja, aber nur höchstens eine Stunde, dann werden wieder ihre Werte prüfen“ sagte er.  „Okay, vielen Dank“ sagte ich und wollte an ihm vorbei zu El gehen.  Doch der Arzt stellte sich in meinen Weg  „Moment, wer sind sie?  Es klingt jetzt komisch aber Miss Calder ist eine Person der Öffentlichkeit, sie können nicht einfach zu ihr…glaube ich…“   „Ich bin eine gute Freundin, Amelia  Kinley, ich bin die Freundin von Harry Styles…“ sagte ich langsam, ich wollte nicht arrogant wirken, keinen Falls und der Arzt hatte das auch nicht so aufgenommen, er zögerte kurz betrachtete mich, fragte aber dennoch: „Können sie sich ausweisen?“   „Klar, aber sie können mich aber auch gerne googlen“ sagte ich und lächelte schief. Ich zog mein Portemonnaie aus der Tasche und zeigte ihm meinen Ausweis.   „Es tut mir leid, aber es kann ja sein, dass sie keine ihrer Freundin sind, ich kenn mich nicht mit den ganzen Stars und Sternchen aus, ich kann sie jetzt  nicht zu Miss Calder lassen“ „ Das kann doch nicht ihr Ernst sein? Ich möchte sie nur besuchen, ich bin kein verrückter Fan, der gleich Fotos von ihr macht, ich will einfach bei ihr sein, verstehen sie das? Ist keiner ihrer Bodyguards hier, jemand der das Zimmer eigentlich bewacht? Die kennen mich!“ Ich glaube ich Spinne! Ich zog meine Lippen zu einer schmalen Linie zusammen und starrte den Mann an.  „Doch zwei ihrer Begleiter sind hier, doch die haben  grade  Mittagspause, sie müssen aber jeden Moment hier sein, so lange müssen sie warten. „Das kann nicht ihr ernst  sein!“   das ganze ihr war so lächerlich.   „Wissen sie was? Ich werde ihnen jetzt beweisen, dass Harrys Styles mein fester Freund ist und ich eine Freundin von Eleanor bin, okay?“ Und als ich mein Handy aus der Tasche zog und zum ersten Mal meinen eigenen Namen in das Googlesuchfeld eingab, fühlte ich mich komisch. Was wenn da nicht über mich stand? Dann würde ich wahrscheinlich aus dem Krankenhaus geschmissen oder so. Tolle Vorstellung.   Doch es tauchten einige Anzeigen und Bilder auf dem Display auf.  Freundin von Harry Styles total verrückt , Amelia Kinley beim Shoppen mit Freunden(Bilder im Anhang), Ist es aus zwischen dem süßen Paar-Harry Styles (19,One Direction) und Amelia Kinley(17) und noch vieles mehr, aber ich öffnete ein Foto von mir und El, wo wir durch die Stand schlenderten und hielt mein Handy dem Arzt vor die Nase.   „Glauben sie mir jetzt?“ ich wischte über das Display und zeigte ihm Bilder von Harry, mir und den anderen Jungs.   „Okay, ja ich glaube ihnen, gehen sie jetzt rein“ sagte der Arzt genervt. „Aber ihre Bodyguards werden bald hier auftauchen“ es hörte sich an wie eine Drohung aber irgendwie fühlte ich mich nicht bedroht.                                Ich öffnete die schwere braune Tür und trat ein. El lag da an Schläuchen in dem weißen Bett, die Augen geschlossen und das regelmäßige Piepen eines Gerätes im Hintergrund.  Ich ging einen Schritt auf sie zu und ihr Anblick ließ mir Tränen in die Augen steigen.  Das kahle Gesicht, die große Wunde an ihrem Arm und wie sie da lag, ohne das Lächeln, sie erinnerte mich an Lucy.   Lia hör auf! Das ist was anderes! Ich hätte schreien können, doch ich hielt mich zurück.

Ich zog einen Stuhl an das Krankenbett, setzte mich und nahm Els Hand. Meine Tränen fielen auf das weiße Betttuch und ich versuchte mit ihr zu reden, doch keine Wörter kamen aus meinem Mund.                  Ich wusste nicht wie lange ich da saß und leise weinte, doch irgendwann fand ich meine Stimme wieder und erzählte ihr über Louis, dass er sie brauchte, dass viele Fans sie brauchten, dass ich sie brauchte und sie sich brauchte, dass ich an sie glauben würde und dann erzählte ich ihr, dass sich dass hier alles anders anfühlte als mit Toten zu reden, weil hier sei ich mir nicht sicher ob sie mich hört, bei Lucy wusste ich immer dass sie mich nicht hören würde und kurz bevor die Bodyguards durch die Tür kamen, sagte ich ihr, dass Louis sich schreckliche Sorgen machte, dass er nicht hier sein kann, und dass er am liebsten jede Sekunde neben ihr sitzen würde, aber er kann seine Fans nicht enttäuschen und ich erklärte ihr auch, dass sie das verstehen muss und kurz bevor ich gehen musste gab ich hier einen Kuss auf die Stirn und versprach das ich morgen nach der Schule wieder kommen würde.

***

„Amelia, würdest du bitte dem Unterricht folgen, es ist wichtig für ihre Abschlussprüfung!“ Ich nickte schnell und legte den Stift, mit dem ich grade den Brief für El geschrieben hatte, und richtete meinen Blick an die Tafel und versuchte, dem Lehrer zu folgen, nur irgendwie kam mir dieser ganze Gewichtsanalysescheiß vor, als hätten wir das schon jedes Schuljahr gemacht und jedes Mal erzählt der Lehrer das selbe nur mit einem anderem Gedicht.   Es klingelte und ich wollte schon aus dem Gebäude stürmen, als jemand meinen Namen rief.  Ich blieb stehen und Blickte mich um, Chris aus meinem Englisch und Geschichtskurs stand hinter mir.   „Was gibt’s?“ Ich hatte zwar angefangen mit allen zu reden, aber irgendwie war es noch immer komisch.   „Ähm, ich wollte fragen, weil wir, also wir haben ja diesen Abschlussball und ich wollte fragen…ich will jetzt  nicht fragen, ob du mit mir da hin gehst, keine Angst“ er musste wohl meinen erschrockenen Blick gesehen haben.   „ich wollte fragen, ob du mit mir einen Tanzkurs belegen willst, weil ich kann nicht Tanzen und meine Mutter will, dass ich das mache nur ich hab keine Partnerin mit der ich dahin gehen kann, weil Linsey, also die mit der ich auf den Ball gehe wohnt weiter weg und kann da nicht mit mir hin gehen und ja jetzt wollte ich fragen-“   „ich kann nicht tanzen“ quatschte ich dazwischen.  „Du sollst es auch da lerne, dass du dich nicht an dem Abschlussball blamierst…“ „Ich werde nicht zu dem Abschlussball gehen…“   „Oh, warum?“ fragte er sichtlich enttäuscht.   „Weil ich keine Begleitung hätte…“ „Wie du bist doch mit Harry…Harry Styles zusammen“ seine Augen wurden ziemlich groß und er tat mir leid.   „ja, schon, aber er ist dann in Amerika, wenn ich mich richtig erinnere und ich denke nicht er kommt dann für einen Tag hier hin.. und alleine möchte ich da nicht hingehen, verstehst du?“   „Dann frag doch jemand anderes..“ „Damit die Presse denkt, bei Harry und mir wäre Schluss? Nein danke“ „Oh, also das wird nichts mit dem Tanzkurs?“   „Ich denke nicht..sorry“

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Hey, es ist nicht so spannend und bla und ich weiß ich update nicht mehr so oft und ja...

Dank wattpadupdates sieht man ja jetzt die statistiken der Kapitel, d.h mit reads, votes und Kommetare und dann habe ich gesehen, dass das kapitel 22 ziemlich viele Votes hat, das war das Kapitel mit dem Flashback zu Lucys Tod, wollt ihr mehr so kpaitel mit Flashbacks über Lucy?  Lasst es mich wissen :)

Und dann wir haben ferien und ich versuche öfter zu updaten und so :) aber ich werde vor Weihnachten nichts mehr schaffen denke ich, aber ich wünsche euch frohe Weihnahcten und lasst euch reich beschenken, schreibt mal in die Kommentare was ihr euch so gewünscht habt .)

Ich liebe euch xx

Jessi :-*

P.s an der Seite: She is-The fray

Impossible (Eine Harry Styles Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt