Wer bist du?

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Alya hatte sich schlafen gelegt in der Hoffnung dass marinette nach hause gegangen sei.

Am nächsten Morgen wacht Marinette und einem riesigen Bett auf. "Wo bin ich?", richtet sie sich auf und blickt um sich. Sie erschrickt als sie bemerkt wo sie ist. "Wie bin ich hier her gekommen?", fragt sie sich. Sie sieht einen Teller mit Keksen, auf dem Tikki einen von ihnen verputzt. "Tikki wo kommen die Kekse her?", will Marinette wissen und bereitet sich zum aufstehen vor, doch als sie sich aus dem Bett drücken will wird ihr ganz schwindelig.
Dann bemerkt sie einen Verband an ihrem Bein. "Tikki was ist denn nur passiert?", fragt sie sich und konzentriert sich auf den gestrigen Abend. "Ich war auf einem Dach....Und habe den Eiffelturm gesehen und die vielen Sterne darüber.....Und dann tat mein Bein weh....Ich stürzte....Und dann wurde es kalt.....Danach weiß ich nichts mehr.....", flüstert sie und starrt konzentriert auf den Boden.
Die Tür öffnet sich, Tikki fliegt schnell hinter Marinette um sich zu verstecken und es kommt eine Frau in das Zimmer. "Oh gut du bist wach.", sagt sie und steht immernoch in der Tür. "Ich hab sie schonmal gesehen...",sagt Marinette leise. "Marinette wie geht es dir?", will die Frau wissen. "Hast du mich hier her gebracht? Was hast du mit mir gemacht?", deutet Marinette auf das Zimmer und auf ihren Verband hin, die beiden Dinge, die sie gerade am meisten Verwirren.
Die Frau lächelt ohne ein Wort zu sagen. "Hallo? Was ist hier los?", fragt Marinette jetzt lauter. "Ganz ruhig! Ich bin nicht der Feind.", antwortet sie immernoch lächelnd. "Was ist dann mit meinem Bein?", will Marinette von ihr wissen. "Mir ist schwindelig und kalt und mein Bein tut weh!", beschimpft sie die Frau. "Jetzt beschwer dich mal nicht so viel, du wirst es überleben.", lacht sie während sie auf Marinette zukommt und gibt ihr das Headset mit dem sie und alya sich verständigt hatten. Marinette blickt sie fragend an und blickt ihr in ihre Tiefen Augen. "Ich wusste ich habe Sie schonmal gesehen!", erschrickt Marinette. Die Frau verzieht keine Miene. Stattdessen dreht sie sich um und verschwindet durch die Tür. Tikki kommt aus ihrem versteck. "Komm Tikki wir müssen ihr hinterher...Ich habe Fragen!", hetzt sie ihren Kwami und bemüht sich aufzustehen. Sie schafft es aufzustehen und läuft ein paar wackelige Schritte, bis sie vor Schmerzen zu Boden stürzt. "Komm schon marinette du kannst es schaffen!", muntert Tikki sie auf. Marinette sammelt alle ihre Kraft und steht erneut auf. Sie versucht den kalten Schmerz, der sich durch ihr Bein zieht zu ignorieren.
Sie schafft es aufzustehen und läuft mit qualvollen stechenden und pochenden Schmerzen zur Tür zu laufen. "Super Marinette, weiter!", freut Tikki sich. Marinette gleitet ein Lächeln über die Lippen, als sie an der Tür angelangt ist. Ihre Tasche hatte sie vorher geholt und packte das Headset und ein paar Kekse hinein. Marinette sah eine große Treppe und stützte sich am Geländer um die Treppe hinunter zu gehen.
Unten angekommen sieht sie ein riesiges Gemälde von Familie Agrêste hängen. Ja, Marinette ist bei Adrien zu Hause und sie wurde in seinem Bett wach. Sie entdeckt die Frau, wie sie in das Büro von Monsieur Agrêste, Adriens Vater geht. Marinette humpelt ihr hinterher und sieht sie vor einem offenen Safe stehen, aus dem sie sich eine Brosche nimmt, auf der ein Pfau abgebildet ist.
Marinette sieht, wie ein blauer Ball vor der Frau auftaucht und sich in einen Pfau Kwami verwandelt. Doch der Kwami scheint sich nicht über den Anblick ihrer Miraculous-Trägerin zu freuen. "Was ist hier los? Ich verstehe gar nichts mehr...", beklagt Marinette sich und läuft ein paar Schritte auf die Frau zu. "Schön. Du kannst laufen.", sagt sie und dreht sich zu Marinette um. "Komm her ich muss dir etwas zeigen!", sagt sie und läuft auf den Computer zu, der im Raum steht. "Warum sollte ich Ihnen vertrauen?", will Marinette von ir wissen und bewegt sich nicht von der Stelle. "Weil ich vielleicht weiß, wo du Adrien findest.", antwortet sie und dreht sich zu Marinette um. "...wa...Was?", wundert Marinette sich. "Dachtest du etwa, ich würde meinen eigenen Sohn nicht unter der schwarzen Maske erkennen?", lacht sie etwas. "Ich wusste es. Du bist Adriens Mutter...", flüstert Marinette leise. "Und woher wollen Sie wissen wo er ist?", fragt Marinette und kann die Tränen nicht unterdrücken. Sie kullern nach einander ihre Wangen hinunter. "Deswegen bin ich hier. Ich dachte mir schon dass Ladybug ihren Partner niemals ohne meine Hilfe finden wird.", sagt sie ernst und klickt sich durch ein paar Ordner auf dem Computer. Marinette bewegt sich auf sie zu und stützt sich am Schreibtisch ab. Sie steht dicht neben Adriens Mutter und starrt auf den Bildschirm. "Warte ich hab es gleich....", flüstert sie und klickt verschiedene Bilder durch. "Da! Das ist es.", sagt sie fest entschlossen und deutet auf ein Bild, das sie, Adrien als Kleinkind und seinen Vater zeigt. "Was ist damit?", will Marinette wissen und starrt auf das Bild. "Das Haus im Hintergrund!", antwortet sie. "Ja?", fragt Marinette, immernoch auf den Bildschirm starrend. "Da haben wir früher als wir noch eine Familie waren zusammen Urlaub gemacht.", erklärt sie. "Wieso sollte Hawk Moth ihn dahin gebracht haben? Er hat doch nichts mit euch oder dem Haus zu tun oder?", wundert sich Marinette. "Vertrau mir einfach. Ich hab so ein Gefühl.", sagt sie leise und starrt auf das Bild. "Okay. Jetzt mal was anderes... Was hat es mit dem Kwami auf sich?", will sie wissen. "Das ist Duusu, mein Kwami. Er war schon früher mein Kwami. Aber...", sie beendet ihren Satz und blickt zu dem Kwami, welcher auf dem Tisch sitzt. "Was ist passiert?", fragt Marinette vorsichtig. "Das spielt keine Rolle mehr. Wichtig ist nur, dass Duusu und ich wieder vereint sind!", lächelt sie.

Miraculous-Geschichten Von Ladybug Und Cat Noir (COMPLETE) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt