Part 2

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Jason P.O.V

„Bleib stehn!“ schrie mir so ein bekloppter Polizist hinter her. Gut ich hätte auch nicht so schlau sein sollen und in einen Supermarkt gehen sollen. Ich verschnellerte meine Schritte  und kam auch an meinem Van an. Schnell reingeklettert, Motor an und weg bin ich. Der dicke Beamte versuchte noch meinen Van hinterher zu rennen doch ich war schon längst weg. Entspannt lehnte ich mich in meinen Sitz zurück und zündete mir erstmal ne Zigarette an. Jetzt zu meiner Person. Ich bin Jason McCann. Jaa der Jason McCann. Ich glaube mehr brauch ich auch nicht zu sagen. Mein verficktes Handy klingelt schon die ganze Zeit auf dem Beifahrersitz „Was ist?!“ zischte ich in den Hörer als ich abnahm. „Mann Jason wir warten schon auf dich!“ „Ja ich bin gleich da!“ spuckte ich in den Hörer und legte auf. Schnell fuhr ich zu unseren Haus und sackte Jaxon und Maike mit ein. Zur Info sie gehören zu meiner Crew. „Man beeilt euch wir sind sowiso schon viel zu spät dran!“ brüllte ich die beiden an. Wir treffen uns mit 2.. Ja sagen wir mal ‚Feinde‘. Gut richtige Feinde sind wir auch nicht aber wir machen halt Geschäfte und wenn sie einer nicht einhält wird er halt bestraft…

Am Cafe angekommen, stiegen wir aus. Ich frag mich sowiso warum die sich mit uns hier treffen wollen. Ich schloss den Van ab und ging in das Cafe rein. Ich hab meinen Blick auf den Boden gerichtet sah dann jedoch auf. Und was ich dann sah verschlug mir regelrecht die Sprach. Ein Mädchen. Sie war wunderschön. Blonde Haare, blaue Augen.. Sie war bestimmt nicht von schlechten Eltern.

Ich löste meinen Blick ungern von der Schönheit und suchte nach unseren Partnern ab. „Ehrlich.. Cola und Pommes?!“ fragte ich lachend als wir bei den beiden ankamen. „Fehlen nur noch die Partyhüte!“ sagte ich weiterhin lachend. „McCann, schön dich wieder zusehen!“ murmelte Marko. „Wir sollten her kommen?! Also was wollt ihr?!“ fragte ich und verdückte die Pommes. „Neuen Stoff.. und ein paar Bomben bräuchten wir auch mal wieder..“ sagte Maik, sein Bruder und musterte whärend er sprach seine Fingernägel. „Bis wann haben wir Zeit?!“ „Nächsten Diensatg..“ Ich nickte und nahm einen Schluck von der Cola. „Kann ich euch vielleicht noch was bringen?!“ Ich sah auf und sah in wunderschöne blaue Augen. „Nein Danke.. Aber wir möchten dann auch zahlen!“ sagte Marko und zwinkerte ihr zu. „Heißes Gerät..“ murmelte Jaxon und grinste mich an. Ich zuckte nur mit den Schultern und lehnte mich zurück..

Lou P.O.V.

Die anderen Typen kamen auch herein. Der eine starrte mich die ganze Zeit an. Hab ich was im Gesicht oder soo?! Hätte ich am liebsten geantwortet doch ließ es lieber bleiben. „Lou du brauchst nur noch den Tisch machen dann kannst du gehen und Kim ich bitte dich die Rechnung zu den jungen Herren dort hinten zu bringen!“ Wir nickten und ich schnappte mir frisches Besteck und Servietten und deckte den Tisch neu ein. Kim warf mir noch einen ängstlichen Blick zu doch ich schüttelte nur lachend den Kopf und machte weiter. Da ich ja ein leicht Tolpatschiger Mensch bin landeten einige Messer auf dem Boden. Ich bückte mich um das Besteck aufzuheben. Ich hörte ein pfeiffen, drehte mich um und sah die grinsenden Typen. Ich verdrehte nur die Augen und machte weiter. Ich stellte die letzte Serviette auf und hatte endlich Feierabend. Mit schnellen Schritten ging ich zum Tresen und sah eine ziemlich verängstigt Kim. „Hey was los süße?!“ fragte ich auch gleich. „D-da si-sitzt Jason McCann!“ sagte sie und zeigte auf den Typen der mich die ganze Zeit schon anstarrte. Mir ist zuerst gar nicht aufgefallen aber er sieht Jason McCann schon sehr ähnlich. Ich schüttelte den Kopf „Vie-Vielleicht sieht er ihn nur ähnlich!“ sagte ich leicht stotternd. Kim schüttelte den Kopf. Plötzlich schlangen sich zwei starke Arme um meinen Bauch „Louis“ quietschte ich auf und fiel meinen Freund um den Hals. Louis und ich sind seit knapp einem halben Jahr zusammen. „Na hübsche!“ sagte er und küsste mich. Als wir uns lösten schnappte er meine Hand „Können wir?!“ fragte mich Louis. Ich nickte. „Ciao süße, Wir sehen uns morgen. Und lass dich nicht von kriminellen entführen!“ murmelte ich Kim ins Ohr als wir uns umarmten. „Haha Scherzkeks!“ zischte sie. „Bye“ rief ich noch ins Cafe und ging. Wir liefen dort vorbei wo die Jungs sitzen. Ich spürte schon wieder Blicke auf mir und drehte meinen Kopf zur Seite und sah den Typen den Kim als Jason McCann ‚erkannt‘ haben soll. Ich muss ehrlich sagen. Der Typ sieht ihn seeehhhrrr ähnlich. Louis und ich liefen zu mir nachhause..

McCann | j.bWo Geschichten leben. Entdecke jetzt