Kapitel eins - Ein wirklich spannendes Leben, ich weiß

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《Hi!
Und willkommen zu einer neuen Fanfiktion von mir!
Diesmal geht es, wie man ja schon im Titel lesen kann, um Glpaddl. Eines meiner Lieblingsshippings.
#GlpaddlFürImmerAlter
Aber ja...XD
Die Kapitel werden immer jeden Freitag gegen Abend kommen und um die 1000 Wörter lang sein.
Nur so als Info vor weg. Wer meine erste FF nicht kennt sollte ja wissen, weshalb es nur ein Kapitel in der Woche gibt. Der Rest ergibt sich von selber.
Für Fragen oder anderes kann man sich bei mir gerne auf Twitter melden.
@/pastelfiction.
Oder hier auf Wattpad. Das war's dann auch und ich wünsche euch viel Spaß beim, lesen.》

Verschlafen setzte ich mich auf die harte und kalte Bank an der Schule, an welcher schon eine Menge blaue Farbe abgeblättert war. Meine Arme schlangen ich um mich, damit ich wenigstens etwas warm wurde und wartete dann auf die anderen. Hieß: Michael, Maurice und Patrick.
Micha und Maurice kamen meistens zusammen und später als Patrick, da sie zusammen durch den Park gingen. Micha machte dabei immer einen riesigen Umweg, weil er eher in der Nähe von Patrick wohnte, als in der von Maurice. Nur die beiden waren ja auch nicht zusammen.
Und Patrick hingegen kam mit dem Rad. Naja, der Verrückte joggte auch bei sieben Grad acht Kilometer.
Und ich...war gemütlich und versuchte so viel Schlaf wie möglich zu bekommen.
Leicht gähnte ich und nahm meine Mütze ab um meine langen Haare zurück zu streichen.
In diesem Moment hielt der verrückte mit dem Fahrrad vor mir und grinste.
„ Manu, hi!"
„ Hallo, du Flummi", sagte ich weniger enthusiastisch als er. Sofort beklagte er sich schmollend.
„ Wie kann man so früh denn auch so sein wie du?", erwiderte ich nur und gähnte ein weiteres Mal. Mein Gott.
„ Was soll das denn heißen?! Michaaaaa, Manu ärgert mich!", quengelte er laut und sah zu den beiden Turteltauben, welche gerade bei uns ankamen.
Maurice lachte und hielt weiter die Hand seines Freundes fest.
„ Och Manu. Ärgere Patrick doch nicht ohne mich."
„ Ey!"
„ Ja, sorry, ey. Dat is' aber voll das Opfer, ey", sprach ich und lachte. Die anderen stiegen mit ein. Dann machte ich Platz für alle.
Zwar machte es sich Maurice eher halb gemütlich auf dem Schoß von Micha, was den Dunkelhaarige auch nicht störte. Allerdings etwas lustig aussah, da der Dunkelblonde definitiv der Größere war. Kurz begann ich zu Schmunzeln und sah dann wie immer mehr die Schule betraten durch das Tor.

Nach dem Klingeln teilten wir uns auf um in unsere Klassen zu trotten. Nun ja, Palle ging in die Klasse neben der von Maurice, Micha und mir. Mehr nicht. Ich setzte mich an meinen Stammplatz, ganz hinten neben Maurice. Michael setzte sich vor seinen Freund ans Fenster. Und während sich die beiden unterhielten über ein Spiel, was sie vor kurzem noch zusammen gezockt hatten holte ich mein Heft heraus und zeichnete die ersten Linien für meine Noten. Dann begann ich schon ein neues Stück zu schreiben.
Gerade hatten wir zwar Deutsch, aber ich interessierte mich nicht unbedingt für den Unterricht, außer Musik und Informatik. Dies merkte man auch an meinen Noten und den beinahe monatlichen Elterngesprächen zwischen meiner Mutter und meinem Klassenlehrer.
Soll mir aber egal sein.
Ganz vertieft in das komponieren bemerkte ich meine Lehrerin allerdings nicht, welche mir das Heft weg zog und sich somit ein fetter, schwarzer Strich über die Seite streckte.
„ Können Sie nicht aufpassen?!", blaffte ich sie an. Ich wollte mein Heft zurück nehmen, aber sie zog es mir erneut weg.
„ Wir sind hier im Deutschunterricht, Manuel. Und zügel' deinen Ton."
„ Seien Sie einfach nicht so scheiße!", schrie ich schon fast und nahm mein geliebtes Heft zurück. Wütend blickte sie mich an und schrie dann, dass ich sofort den Raum verlassen sollte. Maurice wollte die dumme Bratze noch beruhigen, handelte sich aber auch sofort eine Standpunkt ein und blieb dann still. Mit einem lauten Tür knallen verließ ich den Raum und begann im selben Moment laut zu fluchen. War mir doch scheiß egal! Die soll meine Sachen nicht anpacken!
Ich trat gegen den Mülleimer und setzte mich dann auf dem Schulhof unter dem Baum. Mir komplett gleich, wie kalt es war und das ich vielleicht überreagiere. Niemand soll meine Sachen so behandeln!
Sachte strich ich das Heft glatt und sah dann auf die beschädigte Seite. An der Ecke war etwas eingerissen und neben dem Strich waren noch eine Menge Falten ins Blatt gekommen. Argh.

Am Ende hieß es für mich drei Mal nachsitzen und eine Seite zu schreiben mit dem Titel: "Warum man den Lehrer zu respektieren hat."
Ich könnte kotzen.
„ Die hat doch angefangen", grummelte ich und zog meine Beine an. Kurz schielte ich zu Maurice, welcher mir eine halbe Zimtschnecke hinhielt. Sie waren von seiner Mutter, welche eine wahre Backkönigin war. Und am besten waren ihre Zimtschnecken. Schnell schnappte ich mir das Stück und aß es genüsslich.
„ Und schon wieder Gute Laune", lachte Micha. Maurice stimmte mit ein.
„ Bei dem Zimtschnecken ist das doch kein Wunder", lachte Patrick und ich leckte sich die Glasur von den Fingern.
Hmm~
„ Ihr habt doch auch bald Praktikum, oder?", wechselte Patrick das Thema. Wir nickten.
„ Was macht ihr?"
„ Also ich helfe meiner Mutter in ihrer Bäckerei."
„ Ich mach in einem Gameshop Praktikum."
„ Will auch", warf ich ein. Micha grinste kurz.
„ Ich nur in einem Technikgeschäft."
„ Und ich hab' gar nichts, alda", meckerte ich. Naja, es war auch zum Teil meine Schuld. Nur ich fand' einfach nichts interessantes.
Oder doch...nur das wäre unmöglich.
„ Du wolltest doch zu Tj°arks", sprach Maurice. Ich nickte leicht.
„ Da hätte ich mich nur leider letztes Jahr bewerben sollen, einen Durchschnitt von 1.0 haben müssen und...halt nicht ich sein."
„ Och Manüel."
Ich zuckte nur mit den Schultern.
„ Geh' ich halt zur Schule in den zwei Monaten."
Was anderes blieb mir auch nicht übrig. Ich würde nie in die beliebteste Plattenfirma Deutschlands kommen. Erst Recht nicht in den Hauptsitz.
Aber träumen konnte ich wenigstens.

Nach der Schule lief ich allein nach Hause, da Patrick sich mit einem Jungen aus seiner Nachbarschaft, traf. Tim, glaube ich. Und die Turteltauben waren im Kino.
Zu Hause angekommen sah ich auf die kleine Notiz an der Korkwand. Mama war arbeiten. Wie immer. Leicht seufzend ging ich in die Küche um mir eine Fertigsuppe zu machen und verschwand dann mit etwas Brot zusätzlich in mein kleines Zimmer. Ich stellte das Essen auf den Tisch. Dann zog ich mich um und fuhr den Computer hoch. Still aß ich mein Mittagessen und surfte etwas im Internet. Später kamen wir alle auf dem TS zusammen und zockten zusammen, bis ich mich verabschiedete und schlafen ging.
Ein wirkliches spannendes Leben, ich weiß.

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