Kapitel 1: Das geheimnisvolle Treffen

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Es war nun schon einige Zeit vergangen, als Stegi, Tim zu einem Vampir gemacht und mit ihm wieder Frieden geschlossen hatte.
Den beiden ging es eigentlich recht gut, jedenfalls dachte der blonde Vampir das und da er ja relativ wenig Zeit hatte, denn immerhin Studiert er noch, weshalb er im Moment so gut wie nie etwas mit Tim unternehmen konnte.
Gedankenverloren, müde und relativ schwach, ging Stegi nachhause, aber er wollte doch zu gerne mal wieder etwas mit seinem Freund unternehmen, jedoch hatte er keine Zeit und wenn er endlich mal Daheim war, war Tim nicht da.
Während er den Waldweg entlangging, erinnerte er sich an die Situation von damals, weshalb er sich dazu entschloss, bei den beiden Gräbern von Herr Bergmann und Venicraft vorbei zu schauen. Doch er war immer noch sehr schwach was davonkam, das er schon länger nichts mehr gejagt hatte, denn er hatte dem Wolfsrudel versprochen, keine Tiere mehr zu töten und das war anscheinend keine so gute Idee von dem Blonden gewesen.
Nach einer gefühlten Ewigkeit, kam er bei dem ehemaligen Schlachtfeld an und sah von weiten Sturmwaffel, welcher sich mit Tim zu unterhalten schien.
-Was machen die beiden denn hier und über was unterhalten die sich? Ich will das wissen, aber wenn ich näher herangehe, dann bemerken sie mich sicherlich,- dachte sich der blonde Vampir und blieb deswegen in dem Gebüsch, in welchem auch damals Raphael und Tobi waren.
Er hörte nichts. Nicht einmal ein kleines Rauschen oder etwas Annäherndes was für ihn eventuell von Nutzen sein könnte.
Am liebsten wäre er zu den beiden einfach hin marschiert und hätte sie gefragt, aber das wollte er nicht machen, denn eigentlich konnte er sich nichts Schlechtes vorstellen was die beiden betraf, auch wenn sie mal Vampirjäger waren, wäre das in Tims jetzigem Zustand unmöglich. Weshalb sich Stegi dazu entschloss nachhause zu gehen und dort auf Tim zu warten, denn morgen hatte er endlich einmal Frei und somit Zeit etwas mit seinem Freund zu unternehmen.
Er versuchte so leise und ruhig von hier wegzukommen, denn immerhin wollte er die beiden nicht stören oder als Schnüffler beschimpft werden, da Tim ja immer mal schnell ausrasten kann, was aber in seinen Videos seltener zum Vorschein kommt.
Nachdem der Vampir sich davongeschlichen hatte, atmete dieser einmal kräftig durch, denn immerhin war das schon relativ knapp und er hätte dann Rede und Antwort stehen müssen warum er dies denn gerade tat.
Doch er hatte Glück und ging nun auf den schnellsten Weg nachhause, denn er wollte noch etwas herrichten, da er mit Tim etwas Wichtiges besprechen wollte.

-zwischenzeitlich bei Tim-

Es war nun schon etwas Zeit vergangen, als Stegi ihm das Leben gerettet hatte, indem er den dunkelhaarigen zu einem Vampir machte, jedoch fühlte er sich seitdem nur schlecht und würde am allerliebsten sein Leben beenden. Aber für seinen Freund verzichtete er auf diesen Wunsch und versuchte mit seinen Schmerzen zurecht zu kommen.
Langsam trat er näher an die beiden Steine heran und kurz bevor er diese berühren konnte, hörte er eine ihm bekannte Stimme.
„Na, trauerst du den alten Zeiten nach?"
Sofort drehte sich der dunkelhaarige Vampir zu der Stimme und erkannte seinen alten Freund sofort.
-Doch was wollte dieser hier? War er auch wegen der alten Zeiten hier,- fragte dieser sich, aber er war nicht in der Lage diese zu beantworten.
„Sturmi? Was machst du denn hier? Aber, um auf deine Frage zurückzukommen... ja irgendwie schon," erklärte er und sah nachdenklich zu den Steinen.
Mit einem Schultern zucken trat der etwas Wohlgenährte zu dem ehemaligen Basketballer um sich vor diesen zu stellen.
„Hör mal... Wenn du eventuell Lust hast, könntest du etwas für mich machen, der alten Zeiten wegen, denn ich habe etwas sehr Wichtiges zu klären was ich aber nie alleine schaffen könnte, deshalb bitte ich dich das du mir hilfst," erklärte Sturmwaffel und sah den vor ihm stehenden Vampir an.
Jetzt war der Vampir leicht überfordert, denn er hatte seinem Freund versprochen das er nichts mehr in die Richtung der Vampirjäger machte, jedoch traute er in dem Moment so gut wie niemandem denn der Dunkelhaarige hatte etwas erfahren was er noch immer nicht glauben konnte, weshalb er seinem alten Kollegen zusagte und somit anhörte was er denn machen soll.
Der Auftrag den er erhielt sagte ihm sogar einigermaßen zu und freute sich mal wieder etwas in die Richtung machen zu können, denn immerhin hatte er so viele nicht mehr gesehen, auch wenn er nicht wusste wie diese jetzt auf sein jetziges äußeres reagieren. Doch sein Auftrag hatte Vorrang, weshalb er sich von seinem Kollegen verabschiedete und sich auf den Weg nach Hause machte.

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Ach ja... Ich wollte eigentlich aufhören,
aber hier geht es weiter.
Bald ein neues Kapitel viel spaß!


Love to Lie (Stexpert FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt