Mit einem lauten Gähnen wachte ich aus meinem wunderschönen Traum auf. Mist! Das war wohl etwas zu laut.
Die Lehrerin warf mir einen bösen Blick zu, wandte sich dann aber wieder der Tafel zu. Ich schaute kurz in meinen kleinen Taschenspiegel der mit gefälschten Spinnenweben und einen Pentagramm verziert war. Natürlich standen meine Haare wieder in alle Richtungen und die Mascara war so verschmiert, dass meine Augenringe noch größer wirken. Egal dafür hatte ich jetzt keine Zeit. Gleich klingelt es. Klrrrrrrrrrrr! Endlich. So schnell es ging sprang ich auf direkt zum Club.
Dort erwartete mich eine weitere große Überraschung. Ayano wollte uns beitreten. Etwas verwundert aber trotzdem erfreut begrüßte ich sie und überreichte ihr die Club-Halskette.
Wir diskutierten noch über ein paar Rituale und über die Basu-Schwestern. Da klingelte es schon wieder. Wie gewohnt ging ich zur Klasse, aber Ayano ging aus der Schule. Ich traute mich nicht zu fragen und lief einfach weiter.
Doch die ganze Stunde konnte ich mich nicht konzentrieren. Was hatte sie wohl vor? Je mehr ich mich darauf vertiefte, desto grausamere Vorstellungen breiteten sich in meinem Kopf aus. Ich lies es bleiben und kritzele irgendwelche Dämonen in mein Heft. Plötzlich hörte ich wie auch der Rest der Klasse einen lauten Schrei. Es klang wie wie... KOKUMA!
Ohne zu zögern sprang ich auf und trat jede einzelne Tür auf bis ich zu dem Raum kam. Mitten im Raum lag Kokuma in ihrer eigenen Blutlacke
Und daneben eine ohnmächtige, mit Blauen Flecken übersäte Ayano. Nach mehrmaligen rütteln wachte sie auf. Als Ayano mich erblickte füllten sich ihre Augen mit Tränen. Sie warf sich mir um den Hals und erzählte mir, dass ein maskiertes Mädchen sie und Kokuma in den Raum geschubst hat und zuerst auf Kokuma eingestochen hat und dann auf sie eingetreten hat. Die Täterin habe wohl gedacht sie sei auch schon tot. Die Lehrerin rief sofort die Polizei und scheuchte uns vom Tatort. Ich ging mit der traumatisierten Ayano zur Schulärztin und musste dabei mit den Tränen ringen. Warum nur? Kurz nach dem Vorfall war Ayano schon wieder verschwunden. Da ich nichts besseres zu tun hatte, setzte ich mich an den Brunnen um zu weinen. Da kam plötzlich Taro Yamada und nahm mich in den Arm. Hach wie muskulös er doch war. Wir redeten eine Weile und ich fühlte mich schon viel besser.
Er gab mir seine Nummer und sagte, ich solle ihn anrufen falls wieder was ist. OMG OMG OMG!!!! Ich weiß ihr kennt mich nur als düstere, tollpatschige Oka, aber innerlich bin ich wie jedes Mädchen. Durch die Lautsprecher schallte aufeinmal eine Durchsage,dass der Unterricht für heute beendet war. Glücklich ging ich nach Hause um mich dort erneut hinter den Schreibtisch zu klemmen und Geschichten zu erforschen. Nach langer Zeit konnte ich meine Augen nicht mehr offen halten und glitt in einen tiefen Schlaf.
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Yandere Simulator Fanfiction
ParanormalHey, hier meine erste Geschichte über Yandere Simulator, da das mein größtes Hobby ist Ayano: neu in die Stadt gezogen Oka: Occult Club Anführerin, Sichtweise von Oka