Kapitel 2

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Maddie's Sicht.

Harry und ich sind noch ungefähr 10 Minuten gefahren. Er ist wirklich nett und witzig. Wir kommen am Krankenhaus an. Harry hat mich zu meinem Krankenhaus gefahren, nachdem ich es ihm gesagt habe. Dort kenne die Mitarbeiter mich, da meine Tante hier arbeitet. Ich war früher jeden Tag hier. Aber jetzt... Hab ich leider keine Zeit mehr. Naja, ich hoffe mal, dass sie mich noch erkennen. Harry steigt aus dem Auto heraus und macht die Tür auf meiner Seite auf. Er nimmt mich wieder im Brautstil hoch und trägt mich zum Krankenhaus. Wir werden von vielen Menschen komisch angestarrt. Ich verstecke mein Gesicht in Harry's T-Shirt. Man ist das mir hier unangenehm. Die denken doch bestimmt sonst was....Man..

"Ist was?" fragt mich Harry besorgt.

"Naja...Die Leute schauen mich so komisch an..." sage ixh schüchtern.

"Ah du stehst also nicht gerne im Mittelpunkt?"

"Nein! Ganz und garnicht!" sage ich sofort. Harry fängt an zu lachen. Was ist denn daran so witzig?

"Naja, ich denke aber eher, dass ich der Grund bin wieso dich alle anschauen..." sagt er schließlich.

"Hä wieso? Ach weil du mich so trägst?"

"Ehmm...genau" sagt er leise.

Was hat er denn? Hmm...

Wir kommen ins Wartezimmer und dort setzt mich Harry auf einen der freien Plätze. Währenddessen geht Harry an die Anmeldung und spricht dort mit der Empfangsdame. Ich sehe wie Harry näher an sie heran geht und ihr irgendwas zuflüstert. Oh, sind wahrscheinlich Bekannte. Die Dame nickt und geht nach hinten. Harry dreht sich um und geht auf mich zu.

"Sie sagt dem Arzt jetzt Bescheid. Gleich sollest du also an die Reihe kommen." Er lächelt mich an und setzt sich neben mich.

"Woher kennst du die Frau am Empfang?" frage ich und schaue zu Harry. Dieser scheint geschockt zu sein, da seine Augen ganz groß geworden sind. Was hat er denn jetzt?

"Ehmm...Also..Wir haben uns in der Stadt kennengelernt. Und ja..." stammelt er.

"Ah also Freunde?"

"Naja...kann man so sagen." Sagt we abweisend und schüttelt daraufhin seinen Kopf. Verwundert schaue ich ihn an. Aber ich frage ihn am besten jetzt nicht weiter. Er scheint ganz schön zerstreut zu sein.

Harry's Sicht.

Man was war das denn für eine dumme Lüge? ?!! Wieso sagst du ihr nicht einfach die Wahrheit?  Das du ein Sänger in einer Boyband namens One Direction bist. Feigling!!! Aber...Sie ist so anders...Ich hätte vielleicht die Chance eine Freundin zu bekommen die mich so mag wie ich bin. Ohne zu wissen, dass ich berühmt bin. Und ich rede jetzt nicht von einer festen Freundin. Sondern von einer besten Freundin. Mit der ich alles teilen kann und der ich alles erzählen kann. So jemanden brauche ich dringend. Jemanden der mir auch Tipps für Mädchen gibt. Die von meinen Bandkollegen bringen nämlich nicht viel. Und die Chemie im Moment stimmt. Sie ist witzig und weiß, wenn sie nicht weiter fragen sollte. Und dann will sie auch nicht im Mittelpunkt stehen. Ich muss das unbedingt hinbekommen, dass wir Freunde werden.

Maddie's Sicht.

Wir schweigen noch eine weile, bis dann schließlich die Arzthelferin kommt und meint, dass der Arzt jetzt für uns da ist. Doch ehe ich nachdenken kann, wie ich jetzt laufen soll hat mich Harry auch schon wieder hochgehoben. Daraufhin muss ich leicht lachen.

Als wir im Wartezimmer ankommen setzt mich harry auf die Liege und setzt sich auf einen der Stühle, die vor der Liege stehen. Er lächelt mich aufmunternd zu. Ich lächel zurück.

Half a Heart <'3Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt