Zentrales Modell:
Menschliches Verhalten ist Reaktion auf Reize von außen (stimulus-response-Theorie)
Zentrale Grundaussagen:
Das Verhalten des Menschen kann mit Methoden der Naturwissenschaften untersucht werden.
Jedes Verhalten ist durch Konditionierung geprägt
„Der Mensch ist, was er gelernt hat"
Innere Zustände des Individuums spielen keine Rolle.
Verhaltensänderung durch Lernprozess
Ziel ist die Vorhersage und Kontrolle des Verhaltens
Forschungsmethoden:
Als Forschungsmethoden werden streng wissenschaftliche Laborexperimente, wie auch Verhaltenstherapien genutzt. Selbstbeobachtung wird jedoch abgelehnt.
Hauptvertreter:
John B. Watson
Iwan Petrowitsch Pawlow
Burrhus Frederic Skinne
Zeitgeschichtlicher Kontext:
Der Behaviorismus entstand Anfang des 20. Jahrhunderts als Gegenströmung zur vorherrschenden psychologischen Strömung, die die Selbstbeobachtung des Menschen in den Mittelpunkt stellte (unter anderem die Tiefenpsychologie).
Die Behavioristen, zum Beispiel Watson, wollten die Psychologie als eine Naturwissenschaft definieren, die ihre Erkenntnisse aus der Fremdbeobachtung etwa bei Laborexperimenten oder Feldstudien gewinnt.
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Paradigmen/Hauptströmungen der Psychologie
No FicciónIch musste als Hausaufgabe einen Aufsatz zum Thema "Paradigmen/Hauptströmungen der Psychologie" schreiben und wollte dies hier teilen. Vielleicht kann ich jemandem helfen :)