3. Humanistische Psychologie / Ganzheitspsychologie

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Zentrales Modell:

Das Zentrale Modell der Humanistischen Psychologie/Ganzheitspsychologie ist das Selbstkonzept des Menschen, darunter zählen die Selbst-Wahrnehmung und das Wissen um die eigene Person.

Ausserdem versucht dieses Paradigma, ein Umweltklima zu schaffen, in welchem Selbstbestimmung möglich ist. Ein Modell dieses Paradigmas ist die Bedürfnispyramide nach Maslow:


Zentrale Grundaussagen:

Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile, der Mensch mehr als seine Triebe

und sein erlerntes Verhalten

Angeborener Trieb des Menschen ist das Streben nach

Selbstverwirklichung

der Mensch besitzt einen freien Willen

jeder Mensch hat ein

Selbstbild (=Selbstkonzept), das sich an angeborenen Werten und Werten von anderen (der Unwelt) orientiert

psychische Störungen entstehen, wenn äußere Einflüsse die Selbstentfaltung störe

Forschungsmethoden:

Die Forschungsmethoden dieses Paradigmas sind Labordemonstrationen und die Selbstbeobachtung (Introspektion)

Hauptvertreter:

Charlotte Bühler,

Abraham Maslow

Carl Rogers

Zeitgeschichtlicher Kontext:

Dieses Paradigma wird in den 1960er Jahren in den USA entwickelt dasVorbild ist der Humanismus. Humanistische Psychologie widerspricht den "pessimistischen" Paradigmen der Tiefenpsychologie und des Behaviorismus und etabliert sich als "dritte Kraft" in der Psychologie.



Oben zu sehen ist Die Maslowsche Bedürfnispyramide.


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