Without You

Kapitel 3

Hey Leute ich habe es mal geschafft etwas schneller ein neues Kapitel zu schreiben!!

Also hier ist es Viel Spaß:))

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Verirrt laufe ich durch die Straßen und haben keinen plan wo ich bin. Zu hause war es einfach nicht mehr auszuhalten. Niemanden mit dem man reden kann. Meine Eltern sind nur noch am streiten. Ständig irgendwelches angeschreie und Türen geknalle. Und wieder mal interessiert es meine Eltern ein sch**ß Dreck wie es mir dabei geht. Irgendwann habe ich meine Sachen geschnappt und bin raus und nun steh ich hier. Und dann habe ich auch noch das starke Gefühl das mir irgendjemand folgt. Aber das bilde ich mir bestimmt bloß ich meine so voll wie es hier ist kann man sich ja nur verfolgt fühlen. Weiter ging ich die Straßen entlang und sah an einer ecke einen Starbucks. Oh mein Gott etwas vertrautes. Ich beschloss kurzerhand mich in den Starbucks Laden zu setzten und dort einige zeit zu verbringen.

Als ich die Tür zum laden öffnete kam mir dieser vertraute Duft entgegen. Ich stellte mich in die Schlange und kam auch ziemlich schnell dran und bestellte einen Premium Hot Chocolade. Nach dem ich meine Tasse bekommen habe  suchte ich mir einen freien platz. In der hintersten ecke fand ich einen kleinen tisch und ging zu ihm. Am tisch angekommen nahm ich platz und stellte meine Tasse auf dem tisch. Neben mir war ein Fenster aus dem ich nachdenklich blickte. Aber irgendwie fühl ich mich immer noch beobachtet und das jetzt noch viel stärker als vorher. Naja egal Einbildung ist ja bekanntlich auch eine Bildung. Es war gerade mal 14 Uhr und ich hatte keinen blassen Schimmer was ich heute noch mit dem tag anfangen sollte. Ab und zu nippte ich an meinem Getränk. In England hätte ich jetzt mit Chantii irgendwas gemacht oder wir wären bei den Jungs. Aber nein anstatt das zu tun sitze ich jetzt in Japan fest und weiß absolut nicht was ich machen soll. Aber ich sitze immer noch lieber hier und habe keine Ahnung was ich anstellen soll mit meiner zeit als  zu hause zu sitzen und mir das Gestreite meiner Eltern an zu hören. Immer dieses dem andern die schuld für irgendetwas in die Schuhe geschiebe. Naja aber besser so als wenn sie sich die ganzen zeit anschweigen das ist noch viel schlimmer. Die einzige die das alles nicht interessiert ist Minca die schläft immer Seelen ruhig auf ihrem kratzbaum in meinen Zimmer oder kuschelt mit mir wenn ich traurig bin.

Jemand setzte sich mir gegenüber und unterbrach somit meinen Gedanken gang. Ich schaute vom Fenster weg und blickte in die Augen von Anna. Oh man was macht die denn hier und wie hat die mich gefunden. Mit einem breiten grinsen schaut sie mich an. Ohne sie zu Begrüßen schaute ich wieder aus dem Fenster was mir jetzt noch interessanter als vorher vorkam. „hey ich habe dich schon die ganze zeit gesehen aber mich nicht getraut die anzusprechen weil ich denke du kannst mich nicht so richtig leiden aber dann habe ich gesehen wie nachdenklich du hier sitz und ich weiß das ich dich beobachtet habe kommt ziemlich komisch rüber aber so bin ich nicht. Also komisch meinte ich. Ich bin mir sicher du weißt nicht wie du wieder zu dir nach hause kommst.“ Sagte sie ohne punkt und Komma. „erstens das mit dem nicht leiden ist nur teilweise richtig ich habe nämlich keinen bock eine neue Freundin zu bekommen sondern ich will meine Freunde hier haben und nicht auf Friede Freude Eierkuchen machen wenn es dabei gar nicht so ist. Und zweitens damit hast du recht ich habe keine Ahnung wo ich bin und wie ich wieder nach hause komme aber im Moment ist mir das so egal ich wollte da nur noch raus und da ist mir jeder platz recht. Und drittens ja es ist komisch aber ich hoffe das tust du nicht nochmal“ erkläre ich ihr die ganze Lage. Sie nickte vermutlich auf das letzte was ich gesagt habe. „was ist denn passiert das du jetzt hier bist“ fragte sie. Soll ich ihr das erzählen ich meine wen habe ich hier schon und ob ich es schaffe ordentlich mit Chantii zu reden ohne das wir wieder in tränen ausbrechen. Ach egal was hatte ich schon zu verlieren wenn ich ihr das erzählte. Also erzählte ich alles. „also der Grund warum ich eigentlich von zu hause weg bin ist das meine Eltern sich permanent streiten und mir die decke auf den Kopf fällt. mir fehlen Chantii und die fünf Jungs davon besonders Louis. Ich vermisse es in seinen armen zu liegen und einfach nur seinen Herzschlag zu hören und jetzt wenn ich mit ihm sprechen will brauche ich ewig bis ich ihn erreiche und Chantii wenn ich mit ihr rede heulen wir beide eh bloß Sturz Bäche und außerdem ist sie mit Niall immer zusammen irgendwo unterwegs und ich will die beiden auch nicht stören zum einen weil das noch ziemlich frisch ist. Und dann meine Eltern interessieren sich nur für ihre Probleme.“ erzähle ich ihr und bemerke wie mir dabei tränen die Wange runterlaufen. „und jetzt kommst du zu mir und hörst mir hier als einzige zu und es tut mir leid das ich dich so sch**ße behandelt habe. Du bist so nett zu mir und ich weiß auch nicht.“ schluchzte ich.

Sie sagte nichts stand auf und kam zu mir nahm mich in den arm und das erste mal seit tagen geht es mir etwas besser. Ich weiß nicht warum aber ich musste ihr es einfach erzählen ich meine mit wem sollte ich sonst sprechen. Sie löste sich wieder von mir als ich mich beruhigte hatte. „weißt was wir jetzt machen. Ich geh dir jetzt die Stadt zeigen“ sagte sie wieder mit ihrem typischen lächeln das sie hatte und steckte mich damit gleich an. „aber du bist doch zu selben zeit wie wir hier her wie kannst du dich hier schon auskennen“ fragte ich sie etwas verwirrt. „wir waren schon öfters hier da meine Vater ab und zu mal für ein, zwei Wochen in meinen Ferien ausgeholfen hat aber das ist das erste mal das es so lange dauert und das ich auch auf eine neue schule gehen muss. Also kenne ich schon ein paar ecken hier“ erklärte sie mir. „ na dann los“ sagte ich mit voller Elan. Ich hatte keine Ahnung wie sie das gemacht hat aber ich fühlte mich besser und zum ersten mal hier lächelte ich. „warte bevor wir los gehen machen wir einen Neustart. Hey ich bin Anna“ sagte sie und reichte mir ihre Hand. Ich nahm ihr Hand und schüttelte sie und sagte währenddessen „nett dich kennenzulernen ich bin Mira“ sagte ich und musste mir ein Lachen zurück halten.

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