37. Kapitel

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*Milenas Sicht*

Lukas Hand strich sanft über meinen Rücken. Ich trug eines seiner T-Shirts und einen Slip. Mein Kopf ruhte auf seiner Brust. Ihr hörte seinen gleichmäßigen Atem und den Schlag seines Herzens. Der Abend Wartezeit verlaufen.
Seine Hand, welche mir signalisierte, dass er nicht schlief, bewegte sich langsam, liebevoll. Mit seinen Fingerspitzen glitt er sanft unter das Shirt. Sie strichen zärtlich über meine Haut, berührten mich kaum. Mich durchfuhr ein warmer Schauer. Zwischen meinen Beine zuckte etwas und ich rutschte näher zu ihm. Eines meiner Beine schob ich zwischen seine. Er lächelte.
Seine Finger stichen ganz langsam höher, meine Taille entlang. Ich schloss meine Augen. Ich dachte an seine weichen Lippen, seine großen Hände. Ich spürte seine Muskeln durch sein T-Shirt. Innig fuhr ich darüber.
Lukas' Hände fuhren vorsichtig tiefer. Ich dachte daran, wie er mich zwischen den Beinen berührt hatte. Wie er mich an die Wand gedrückt und mir ins Ohr geflüstert hatte. Ich begann meine Hüfte zu bewegen, nur ganz leicht.
Lukas' Bewegungen wurden großflächiger. Eine kribbelnde Welle von Glücksgefühlen durchflutete mich.
Er zog mich näher zu mich, streichelte mich weiter. Ich fühle mich sicher, geborgen.
Ganz langsam, fast schüchtern, strich er meinen Slip entlang. Er spielte mit dem Saum. Ich sog hörbar Luft ein. Meine Hand krallte sich in sein Shirt. Er drehte mich auf den Rücken und beugte sich über mich.
Sein Lächeln hatte nichts belustigtes, nichts geheimnisvolles. Es wirkte ehrlich, beinahe verletzlich. Er betrachtete mein Gesicht und strich vorsichtig über meine Wange. Ich betrachtete seine wunderschönen eisblauen Augen, die mich voll wärmender Liebe musterten. Die harten Konturen seines Gesichts passten nicht zu seinem samtenen Blick und ich fragte mich, welche Geheimnisse in ihm verborgen waren. Was hast du schon alles erlebt?
Er beugte sich ganz langsam zu mir runter und küsste mich zärtlich. Ich schloss meine Augen und erwidertet seinen liebevollen Kuss. Ich fuhr mit einer Hand seinen Nacken entlang, mit der anderen über seinen Rücken. Lukas berührte mich vorsichtig an der Hüfte und strich das T-Shirt ganz sanft nach oben, als könnte er mich verletzen. Er fuhr mit der Hand etwas tiefer und schob langsam meine Beine auseinander. Ich atmete scharf ein. Er löste seine Lippen von meinen und begann hunderte Küsse auf meinem Bauch zu verteilen.
Ich streichelte durch seine Haare und genoss das Gefühl. Seine Hand brannte auf meinem Bein und mein Atem beschleunigte sich, je tiefer er mich küsste. Ich krallte mich in das Laken hinein und hob ihm mein Becken entgegen.
Lukas strich sanft den Slip von meinen Beinen. Ich spreizte sie für ihn. Er betrachtete mich nachdenklich und ließ mich warten. Ich stöhnte leise, bittend.
Lukas beugte sich tiefer und küsste sanft die Innenseite meines Oberschenkels. Ich seufzte wohlig und mein Brustkorb hob sich erregt.
Ich stöhnte auf, als ich Lukas' Zunge zwischen meinen Beinen spürte. Meine Muskeln begannen sich zu entspannen und mein Körper bewegte sich wie von selbst in seine Richtung. Ich spürte, dass ich feucht wurde. Lukas drang vorsichtig in mich ein.
Ich stöhnte laut auf. Mein Körper fühlte sich heiß an. Ich hatte immer im Hinterkopf, dass etwas kommen würde. Dass er etwas wollen würde, etwas machen würde.
Doch Lukas machte nichts.
Er hörte auf.
Er küsste wieder meinen Bauch, etwas höher und sah mich dann ruhig an. Ich öffnete flatternd meine Augen.
"Wieso hörst du auf?" Meine Stimme war ganz leise. Er schüttelte nur mit dem Kopf. Ich setzte mich auf und schloss meine Beine. Etwas stimmte nicht.
"Ist alles in Ordnung?"
Er nickte knapp. Er wirkte verschlossen. Habe ich was falsch gemacht?
Ich biss auf meine Unterlippe und starrte meine Hände an. Dann guckte ich zu ihm auf. Lass das nicht zu. Wenn du etwas willst, nimm es dir.

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