Einstieg

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Ich schappte mir meine leder Tasche und Jacke und zuguter letzt noch meine Motorradschlüssel. Ich drehte mich um, zum Bett. Tja, only one nightstand boy. Mehr nicht. Grinsend öffnete ich die Tür und verließ das Apartment. Jetzt gab es nur ein Problem. Wo zum Teufel hatte ich den Motorrad hingeparkt. Ich erinnerte mich noch ganz wage daran, das ich draufgestiegen war. Danach waren alles...Bruchstücke .

Ich holte mein Handy aus meiner Tasche, während ich zum nächst besten Bäcker ging und mir ein Kaffee bestellte. ,,Ja?", ertönte die raue Stimme von Mike. ,,Schick mal bitte jemanden der mich abholt und jemanden der mein Motorrad sucht", sagte ich während ich den Bäcker mit einem Kaffee und Donat verließ um nach einen Ortschild zu suchen. Am anderen Ende hörte ich Mike lachen. ,,Tja, wärst du diese Nacht bei mir, hättest keine Probleme. Aber mal gucken... diese Nacht wäre ich nicht beschäftigt". Während er redete spürte ich deutlich sein dreckiges grinsen. Ich unterbrach ihn, nennte eine Adresse und legte auf. Anschließend machte ich es mir auf einer Bank gemütlich, mit meinem Kaffee und Donat.

Kurz nachdem ich mit dem trinken und essen fertig war, kam auch schon ein schwarzer Audi R8 vor mir zum stehen. Das Fenster wurde geöffnet und vor mir erschien ein grinsender Mike. Auch wenn ich versuchte ernst zu bleiben, musste ich selbst grinsen. Ich stieg in den Wagen und drehte mich zu Mike. Er war schick gekleidet. Ein dunkel blaues Hemd, mit einem schwarzen Mantel, was ihm sehr passte aufgrund seinem gutgebauten und langem Körper. Dazu hatte er noch perfekt passende schwarze Hose an. ,,Sexy", gab ich von mir, nachdem ich ihm durchgescannt hatte. Als Antworten, ging er sich nur durch die Haare... mit einen dreckigen Grinsen. Wieder. Verdammt, er sah wirklich gut aus.

,,Wie kommst das du mich abholst?", fing ich an, als er nichts sagte. Doch so wie Jung typisch sind, antwortete er nur mit einem ,,warum nicht" und blickte wieder auf die Straße.  Nach ner Weile, als er nichts sagte, fragte ich wieder etwas. ,,Und wohin des Weges?". Doch anstatt eine ernste Antwort zu bekommen, bekam ich wieder ein grinsendes Gesicht. ,,Wohin du willst. Gaststätte, motel oder Hotel? Oder zu mir nach Hause", grinste er und zwinkerte mir zu. ,,Du weißt dass du jedes Mädchen rumkriegen kannst", entgegnete ich ihm.
,,Auch dich", es war keine Frage oder eine Antwort, aber ich antwortete ihm. ,,Auch mich".

Eine weile fuhren wir immernoch, irgendwohin, als mir anfing langweilig zu werden.
Mike war zu sehr vertieft ins Autofahren, weshalb ich ganz laut sein Namen schrie. Sofort zuckte er zusammen und verlor für einen Moment die Kontrolle, weshalb wir quietschend stehen blieben. ,,Damn it. Was sollte das?", schrie er mich an, doch ich entgegnete ihm nur mit einem Lachen. Ich stieg aus dem Wagen und lief zum Waldrand. Bevor er ausstiegen konnte, schrie ich noch ,,adios amigo", verwandelte mich und lief los.

Eigentlich konnte ich mit ihm weiterfahren, aber wie gesagt mir war langweilig und außerdem hatte ich meinen Wolf schon lange nicht mehr freilaufen lassen. Dazu noch hatte ich viel Arbeit vor mir, weshalb ich zum Rudelhaus lief. Kurz vor dem Haus verwandelte ich mich zürück und lief ins Haus. Auf dem Weg in mein Zimmer grüßte ich alle Rudelmitglieder. Wir hatten nun mal auch ein Rudelhaus, wie typisch jedes andere Rudel.

Nur war unser anders Konstruiert. Mitten unter den drei großen Häuser, war ein riesieger Pool. Und dazu hatte jeder sein eigenes Zimmer, bei manchen groß, bei anderen wiederum klein. Mein Zimmer war im mittleren und dem größten Haus, und zwar im obersten Geschoss, mit eigenem Bad. In meinem Zimmer angekommen, ließ ich mich auf das Doppelbett fallen. Allem in allem, war mein Zimmer schlicht. Ich hatte zwar ein großes Zimmer, aber nur ein Schreibtisch, eine Kommode mit dem Doppelbett, ein riesen großes Sitzkissen, ein Fernseher und noch mein Kleiderschrank.

Nach dem ich mich im Bett erstmal gestreckt hatte ausgiebig, stand ich auf und ging zum Bad. Dusche oder Bad? Ich sollte mich womöglich erstmal richtig Duschen. Langsam und singend zog ich mich aus, während ich alles quer durchs Bad warf. Tja, solange ich nicht aufräumen muss, ist das ja nicht mein Problem. 10 Minuten duschen nicht länger!
Ich nahm mein Handy raus und stellte den Timer auf 10 Minuten. Das ist ja mal eine Herausforderung.

Schnell ging ich in die Dusche und fing mich an zu waschen. Schnell. Knapp vor zehn Minuten kaum ich aus der Dusche. Ich schnappte mir noch ein Bademantel und gibg zürück in mein Zimmer.

,,Verdammt alter. Was suchst du hier", schrie ich, als ich einen grinsenden Mike auf meinen Bett sah. ,,Selbstschuld", antwortete er schadenfroh. Ich äffte ihm nach, doch er lachte nur. ,,Ich hatte dir etwas schönes geplant, aber du musstest ja das machen, was du immer machst. Reinscheißen. Dafür wirst du zahlen", sagte er während er mich aufs Bett zog und sich übermich abstürzte. Jedes andere Mädchen Würde jetzt womöglich sterben, und naja auf gewissermaßen tat ichs aus. Seine braunen Augen stahen aus seinem schönen markanten Gesicht heraus. Er hatte einen drei-tage-bard, wörüber ich nicht konnte ohne darüberstreichen. Ganz langsam näherte ich mich seinem Gesicht. Dabei sah ich ihm toef in die Augen. Meine Lippen berührten seinen Mundwinkel. Dort ließ ich ein Kuss zürück und noch einen und noch einen. Biss ich bei seinen Ohr erreichte. Ich sach wie er seine Augen schloss. Mit einer Bewegung, warf ich ihn von mir. Diesmal war ich es der oben war. Ich kam wieder seinem Ohrläppchen nahe und vorsichtig saugte ich dran. ,,Mike" raunte ich in sein Ohr. Immer noch mit geschlossen Augen, krächzte er mein Namen. ,,Laila". Ich saugte kurz wieder ein seinen Ohrläppchen. Es war ganz still und mir war bewusst, dass er auf etwas mehr wartete. Tja, aber ich war nunmal die Queen. Ganz nahe bei seinem Ohr, flüsterte ich seinen Namen wieder. Er war so verdieft und entspannt, dass ich schon Mitleid hatte, für dass was gleich geschehen würde.

Ich atmete tief ein und schrie,,Opfer" in sein Ohr. Wieder zuckte er zusammen, weshalb ich lachend vom Bett fiel, was ziemlich schlimm war, weil ich nur ein Bademantel hatte, der sowieso kurz geschnitten war. Ich lachte weiter, auch als mich zwei starke arme von hinten umfassten und mich wieder aufs Bett zogen. Mike umarmte mich fest von hintem, so dass ich mich nicht bewegen konnte. Er war so nah an mir, dass ich seinen heißen Atem an meinem Nacken spürte. Langsam und ganz sachte küsste er meinen Nacken. ,,Dafür, werde ich mich auch rächen, Baby", raunte er mir ins auch. Sofort überzog mich eine Gänsehaut. Er ließ ein Arm frei und fing an durch meine langen schwarzen Haare zugehen. Langsam wurden meine Augenlider schwer und nach kurzer Zeit schlief ich auch ein.

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,,Baby, wach auf", raunte die selbe Stimme von vorhin in mein Ohr. Ich regte mich nicht. ,,Ich küss dich sonst wach", sagte er, und ich spürte sein Grinsen, während er küsse auf meinem Gesicht verteilte. Wieder sagte ich nichts und ließ es über mich gehen. ,,Selbstschuld", hörte ich ihn sagen bevor ich hart aufschlug. Sofort war ich hellwach. ,,Damn it, Mike". Diesmal lachte er und warf mir ein paar Kleidungsstücke zu und als letztes noch zwei high heels. ,,Die Party steigt gleich, dein Motorrad ist unten", sagte er noch bevor er mein Zimmer verließ. Ich sah auf die Uhr. 22:25. Mist! Ich wollte mein Bademantel öffnen, als ich plötzlich merkte, dass es schon halb offen war und man ein kleinen Blick auf mein Tattoo werfen konnte. Anders konnte ich nicht und grinste. Schnell schnappte ich die Sachen und zog mich an. Alles war schwarz. Eine schwarze eng anliegende Hose, die an den Seiten leder streifen hatte. Einen schwarzen bauchfreien Top. Der Junge hatte style, denn somit konnte man wieder einen Teil von meinen Tattoo sehen. Über dem Top noch eine bikerjacke. Zwischen den Klamotten fand ich noch eine Kette. Ein Halbmond aus silber, die kurz über meine Rippen ging. Es war eine schlichte Kette, dennoch war sie wunderschön.
Mike zu liebe machte ich sie dran. Zu guter letzt kämmte ich meine Haare und bund sie zu einem Zopf. Damit es nicht zu streng aussah zog ein zwei stränen vorne raus. Voila! Während ich noch etwas dunkelrotes Lippenstift auf meine Lippen machte, zog ich meine Schuhe an. Schnell hollte ich noch die Schlüssel aus meiner Tasche und rannte noch unten. Auf dem Platz waren nur noch ganz wenige Leute, der Rest war anscheinend schon los. Ich stieg auf dem Motorrad und fuhr los. Durch den Wald, in die Stadt. Miami. Warum ich mich in der Stadt niedergelassen hatte, war ein einfacher Grund. Ich liebte es zu feiern und die Stadt war einfach perfekt dafür.

In den Gedanken versunken, merkte ich garnicht, dass ich schon bei der Halle angekommen war. Drinnen herrschte schon lautes Stimmengewirr. Schnell stieg ich ab und nahm mir den Helm vom Kopf. Ich drückte es dem erstbesten in die Hand, während ich mit mittelmäßigen Schritten reinging.
,,Miss, alle warten nur noch auf ihr zeichen" hörte ich jemanden neben mir sagen. Ich ging gerade wegs nach vorne zu der Bühne. Auf dem Weg schanppte ich mir ein Glas, mit wer-weiß-was-das-ist. Vorne stieg ich auf die Bühne und sofort waren alle Blicken auf mich gerichtet.

,,Lass die Party steigen", schrie ich und kippte den Inhalt des Glases runter. Auf Wort hörte ich die Musik in den Ohren und die Bässe unter meinen Füßen.

1570 Wörter


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Ich bevorzuge es zu LebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt