Kapitel 12 ✓

8.5K 496 134
                                    

Brian

Nachdem Aiden nach oben ging, schluckte ich leicht und sah zu seinem Dad.

,,Ich gehe lieber nach Hause",sagte ich leise und wollte gehen, doch Aiden's Dad hielt mich auf.

,,Du bleibst hier. Katharina hat mir erzählt wieso du hier bist. Aiden muss es akzeptieren. Und was du für Spielchen mit meiner Tochter gemacht hast, dass klären wir auch noch", sagte er und schaute mich ernst an

,,Es tut mir leid, Sir. Ich werde mich bei ihr entschuldigen. Aber ich kann auch gehen, ich kann auch in einem Hotel schlafen",sagte ich leise.

Er schüttelte nur seinen Kopf.

,,Du gehst am besten zu ihm hoch und redest zuerst mit ihm. Dann wirst du dich bei Kylie entschuldigen", sagte sein Dad.

Ich schüttelte leicht meinen Kopf. ,, Er hasst mich. Ich sollte ihn und euch in ruhe lassen, sowie er es gesagt hat", sagte ich.

,,Brian geh zu ihm hoch!" sagte sein Dad ernst und lief ins Wohnzimmer.

Ich schluckte und stand da, wusste nicht was ich machen sollte.

Katharina schaute mich an, nickte dann und lief selber aus der Küche.

Ich lief langsam nach oben, lief zu Aiden's Zimmertür und klopfte leise.

Von innen hörte man ein ''Was" und dann noch etwas.

Ich fuhr mir über die Haare, machte langsam die Tür offen, ging rein, schloss sie wieder und lief bis zu sein Bett.

,,Was willst du?",zischte Aiden.

,,Dein Dad hat gesagt, dass wir reden sollen", sagte ich und schaute ihn an.

,,Ich will aber nicht mit dir reden. Also geh", sagfe er und stand auf.

,,Wir werden jetzt aber reden!", sagte ich mit fester Stimme.

,,Verpiss dich" schrie er mich plötzlich an.

Ich seufzte leise, schubste ihn auf sein Bett, was nur 1 Meter hinter ihm stand und setzte mich auf ihn drauf.

Er wollte mich von sich runter schubsen, doch ich nahm seine Hände in meine und hielt sie neben sein Kopf.

,,Es tut mir leid was ich dir und deiner Schwester angetan habe Ok? Ich weiß dass ich ein Arsch zu dir war und dich ohne Grund geschlagen habe", sagte ich und schaute zu ihm runter.

,,Geh runter von mir!" Zischte er nur kalt und versuchte sich zu befreien, doch hier oben war ich stärker.

,,Du benimmst dich wie ein kleines Kind, McCartney", sagte ich seufzend.

,, Ach ich benehme mich wie ein Kind? Du benimmst dich wie ein Kind, indem du auf mir drauf sitzt", sagte er lauter.

,, Weil du nicht mit mir reden willst. Deswegen sitze ich hier!" sagte ich und beugte mich mehr zu ihm runter.
,, Brian", sagte er leise und schaute mich unsicher an.

,, Ich würde ja sagen, dass ich nichts dafür kann, wie ich gerade bin, aber ich kann was dafür. Ich hänge mit Max, Toby und so ab. Sie haben mich schlimmer gemacht, mich dazu gezwungen, dich zu schlagen. Ich hätte "Nein" sagen können, aber ich bin der badboy der Schule", sagte ich.

,, Warum bist du dann mit denen befreundet? Warum suchst du dir nicht einfach richtige Freunde?" fragte Aiden leise.

,, Weil es nicht geht. Max weiß, etwas. Würde ich so gesehen etwas falsches machen, würde er es jedem sagen", murmelte ich.

,, Dann ist es deine eigene Schuld und könntest du jetzt runter und gehen? Du nervst mich" , sagte Aiden.

Ich lächelte ihn an. ,, Und lächel nicht so hässlich", sagte er und versuchte wieder sich zu befreien.

,, Sieh es ein, du hast keine Chance gegen mich", sagte ich.

,, Und ob ich die haben", sagte er und schaute an mir runter.

Ich schaute ihn an, schrie jedoch leise auf, als er mich plötzlich von sich runter schubst und sich auf mich drauf setzte.

Ich schluckte leicht, schaute jedoch dann lächelnd zu ihm hoch.

,, Ach so sieht es also aus", sagte ich.

,,Ich habe ja gesagt, dass ich es schaffe" sagte er lächelte und legte meine Hände über mein Kopf.

,, Hätte ich ehrlich nicht erwartet", sagte ich.

,, Kommt davon, wenn man vom jemanden urteilt, den man nicht kennt", sagte Aiden leise.

,,Aiden", sagte ich, als er zur Seite schaute.

Er brummte als Antwort, ließ meine Hände los und setzte sich kerzengerade auf mich drauf.

Ich hebte meine Oberkörper etwas an, nahm sein Gesicht in meine Hände und schaute ihm in seine feuchten Augen.

,, Ich habe nie gesehen, wie ich dir damit weh tue", murmelte ich leise.

,, Es tut doch nicht weh! Ich war immer froh, als du mich geschlagen hast oder mich beleidigt hast", sagte Aiden und schniefte.

Ich sagte nichts dazu, legte meine Arme um ihn und ließ mich wieder nach hinten fallen.

Aiden sagte nichts dazu, drückte sich etwas mehr an mich und seufzte leise auf.

Ich malte kleine Kreise auf seinem Rücken.

,,Brian, was tun wir hier gerade?" fragte Aiden leise nach.

,, Na ja, du liegt auf mir und ich ha-", fing ich an, wurde jedoch unterbrochen.

,,Das weiß ich selber, du Idiot", sagte er.

Ich lächelte und fing an ihn zu kitzeln. Er schreckte auf, lachte los und versuchte irgendwie zu entkommen.

Ich grinste, hörte aber nach wenigen Sekunden auf.

,,Du Arsch, ich bekam fast keine Luft mehr" sagte er, setzte sich auf und schlug mir gegen die Brust.

Ich schaute ihn ernst an. ,, Was hast du gesagt?" fragte ich ernst und drehte uns wieder.

,, B-Brian, e-es t-tut mir leid", sagte er sofort schüchtern.

Ich grinste. ,,War nur Spaß", sagte ich.

,, Arschloch", murmelte Aiden und schaute zur Seite.

,,Darf ich dich küssen?" fragte ich und schaute ihn an.

Sein Kopf schoss direkt in meine Richtung. ,,Dass meinst du nicht ernst oder ?" fragte er vorsichtig.

,,Doch" , sagte ich.

Er schaute mich unsicher an und wusste nicht was er sagen sollte.

Ich beugte mich weiter nach unter, legte eine Hand auf seine Wange und schaute abwechselnd von seinen Augen zu seinen Lippen.

,,Darf ich?" fragte ich hauchend und schaute auf seine Lippen.

Ich nahm ein leichtes nicken wahr, weswegen ich meine Lippen auf seine drückte.

---

Das Kapitel habe ich fast noch mal neu geschrieben, aber der Inhalt ist gleich, bloß dass sie nicht so aggressiv waren haha

Ich bin noch immer unterwegs und was macht ihr ?

Love, Jana

Aiden (BoyxBoy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt