Aiden (BoyxBoy)

Kapitel 16 ✓

Aiden

Verschlafen, machte ich meine Augen auf, versuchte mit einer Hand mein Handy vom Nachttisch zu suchen um dann auf die Uhr zu gucken. 10.15 Uhr

Ich bekam große Augen und wollte aufstehen ein Arm um mich, hinderte es jedoch.

,,Wir müssen heute nicht in die Schule. Ich musste vor deine Mutter regelrecht auf die Knie gehen, damit sie uns zu Hause lässt", sagte Brian und zog mich mehr zu ihm

,,Du kannst nicht einfach schwänzen, Brian. In 3 Monaten sind unsere Abschlussprüfungen. Und lass mich los, ich will aufstehen!" sagte ich etwas lauter und versuchte mich zu lösen, doch keine Chance.

Nicht dass ich nicht stark bin, aber Brian war eindeutig länger wach als ich.

,,Willst du etwa heute in die Schule ? Ich denke nicht, kannst dich auch ruhig bedanken", sagt der Junge hinter mir.

Ich seufzte auf. ,,Ist das dein Ernst? Wegen dir hassen die mich doch!" Zischte ich und schaut über meine Schulter zu ihm.

,,Ich weiß dass es wegen mir ist und es tut mir auch leid. Aber ich kann dir den Grund nicht sagen", sagte er.

Ich seufzte auf. ,,Dann sprich dieses Thema auch nicht immer und immer wieder aus!" Zicchte ich und drehte mich in seinen Armen sodass ich zu ihn gucken kann.

,,Halt einfach die Klappe" sagte ich, kuschelte mich an seine Brust und schloss meine Augen.

Brian drückte mich mehr an sich und fuhr dann sanft über meinem Rücken.

Ich gähnte leise auf, legte unsicher meine Hand auf seine Hüfte und kuschelte mich mehr an ihn.

,,Schlaf noch ein bisschen", hörte ich Brian sagen, dann sein heißen Atem an mein Nacken und dann kurz seine Lippen an mein Nacken.

Ich bekam Gänsehaut und biss mir auf die Lippen.

Brian

Nachdem Aiden wieder eingeschlafen war, schaute ich zu ihn runter und sah wie er sich an mich ran kuschelte.
Ich lächelte und fuhr durch seine Haare.

Ich muss es ihm sagen, aber nicht jetzt. Ich muss mir sicher sein, dass er es keinem erzählt.

Ich schaute zur Wand und malte kleine Kreise auf Aiden's Rücken.

Ich seufzte leise auf und schloss nach einer Zeit auch meine Augen, in der Hoffnung auch einzuschlafen.

Zwei einhalb Stunde später wurde ich durch ein nervtötendes Geräusch wach.

Ich seufzte laut auf und machte meine Augen langsam auf.

,,Tut mir leid. Es klingelt, ich gehe kurz auf machen", sagte Aiden und stand auf.

Ich sagte nicht mehr, schloss meine Augen wieder, lächelte leicht und zog die Decke höher.

,,Brian du hast Besuch", hörte ich Aiden's stimme leise sagen als er das Zimmer wieder betritt.

Ich seufzte genervt auf. ,,Wer besucht mich bitteschön?" fragte ich und stand auf.

Aiden sagte nichts, setzte sich auf das Bett und drehte mir den Rücken zu.